Professor Rolf Stahel, Präsident der ESMO, nimmt an der Astellas Innovation Debate(TM) teil
(ots) - 
   i-Genes: Was DNA- und Datenrevolution für unsere Gesundheit 
bedeuten
   Vorsitz: Jonathan Dimbleby
   Hauptredner: George Freeman, MP, Minister für Life Sciences
   Royal Institution of Great Britain, Donnerstag, 29. Januar 2015, 
18.30 Uhr
   Live im Internet übertragen unter: http://www.innovationdebate.com
   Ein Interview mit Professor Rolf A. Stahel, Präsident der 
Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie im Vorfeld der 
Astellas Innovation Debate finden Sie unter: 
https://www.youtube.com/watch?v=faB82-neiEY
   Die Zukunft der Krebsbehandlung liegt in der personalisierten 
Gesundheitsversorgung, die für Ärzte und das Gesundheitswesen eine 
grosse Herausforderung darstellt, so der Präsident der Europäischen 
Gesellschaft für Medizinische Onkologie. Professor Rolf Stahel hat im
Vorfeld der dritten Astellas Innovation Debate: i-Genes - Was DNA- 
und Datenrevolution für unsere Gesundheit bedeuten, die am 
Donnerstag, 29. Januar 2015 bei der Royal Institution of Great 
Britain  [http://www.innovationdebate.com/about/about-the-venue ] 
stattfindet, eine Rede gehalten.
   (Logo:  http://photos.prnewswire.com/prnh/20140522/689211 )
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ofessor-rolf-stahel-astellas-debate
   Die Astellas Innovation Debates werden von Astellas organisiert 
und finanziert, einem fortschrittsorientierten Pharmaunternehmen, das
die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnisse erforscht und die neuen 
Erkenntnisse in innovative, zuverlässige Therapien umsetzt. Es 
handelt sich hierbei um eine Reihe jährlich stattfindender 
Veranstaltungen, auf denen sich weltweit führende Experten treffen 
und über die Bedeutung von Innovation für die Lösung einiger der 
grössten Probleme unserer Zeit diskutieren.
   Professor Stahel ist der neueste international anerkannte Experte,
der an dieser Veranstaltung teilnimmt, und die klinische Perspektive 
in die Debatte einbringt. Er ist praktizierender Onkologe und 
Präsident der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie. 
Er ist Professor an der Klinik für Onkologie am Universitätsspital 
Zürich, war als Präsident des Schweizerischen Instituts für 
Angewandte Krebsforschung tätig und ist Mitglied der Internationalen 
Gesellschaft zum Studium von Lungenkrebs (IASLC).
   Im Vorfeld der Debatte hat Professor Stahel in seiner Rede 
angebracht, dass der Wechsel zur personalisierten 
Gesundheitsversorgung, ermöglicht durch die Fortschritte in der 
Genetik, einen Vorteil für viele Krebspatienten darstellt:
   "Personalisierte Gesundheitsversorgung ist die Zukunft unseres 
Berufs. Manche Menschen haben Zweifel, aber die Realität zeigt, dass 
viele Patienten dank der Errungenschaften in der genetischen Medizin 
bereits länger und besser leben."
   "Wir können nun bei der Untersuchung von Krebs molekulare 
Diagnostikmethoden anwenden und dabei bestimmte Eigenschaften 
identifizieren und spezifische Behandlungen anwenden." Ich 
beschäftige mich mit Lungenkrebs, und die Vorteile haben sich bereits
in der Realität bemerkbar gemacht. Es profitiert zwar nur ein kleiner
Teil der Patienten von den Vorteilen, bei diesen wurden aber äusserst
positive Ergebnisse erzielt.
   "Trotzdem sehe ich der Tatsache, dass personalisierte genetische 
Testmethoden in alle Bereiche durchsickern kann, skeptisch entgegen. 
Damit die Ergebnisse sinnvoll behandelt werden können, hat 
Qualitätssicherung sowie Kommunikation mit dem behandelnden Arzt 
oberste Priorität."
   Professor Stahel hat ausserdem bemerkt, dass die Fortschritte in 
der Genetik eine Herausforderung für das Gesundheitswesen darstellen:
   "Die Behandlung wird komplexer werden. Ganze Teams werden 
benötigt, um die molekularen Daten zu sammeln, diese zu untersuchen 
und herauszufinden, welche Bedeutung sie für den behandelnden Arzt 
haben. Dies wird, vor allem in Zeiten, in denen das Gesundheitswesen 
bereits mit finanziellen Engpässen zu kämpfen hat, zur 
Herausforderung werden."
   Ken Jones, Präsident und CEO von Astellas Pharma EMEA, Organisator
und Sponsor der Astellas Innovation Debate, hat sich wie folgt 
geäussert:
   "Die Astellas Innovation Debate findet nun zum dritten Mal statt 
und ist eine von wenigen Plattformen für die Zusammenarbeit, auf die 
jeder, Experten aus Wissenschaft, Medizin und Industrie sowie die 
breite Öffentlichkeit, Zugriff hat und sich darüber informieren kann,
welche Auswirkungen Entwicklungen und Errungenschaften in Medizin und
Technik auf unsere Zukunft haben.
   "Die diesjährige Debatte ist von besonderer Bedeutung, da sie auf 
jüngste Durchbrüche in der Genetik und der Smart-Technologie eingehen
wird. Als fortschrittsorientiertes Unternehmen liegt es in unserem 
Sinne, zu einer Zukunft beizutragen, in der wir personalisierte und 
auf die persönliche genetische Ausstattung abgestimmte 
Behandlungsmethoden entwickeln. Es ist uns allerdings bewusst, dass 
auch die Auswirkungen auf lange Sicht berücksichtigt werden müssen, 
um diese Errungenschaften zu ihrem vollen Potenzial ausschöpfen zu 
können. Aus diesem Grund kommen weltweit führende Experten am 29. 
Januar zusammen und diskutieren über die Möglichkeiten, die diese 
neuen genetischen Einblicke bieten und deren Bedeutung für unsere 
Gesundheit."
   Weitere Teilnehmer werden neben Professor Stahel der US-Biologe 
Dr. Leroy Hood;Anwältin, Peer und Vizepräsidentin der Patients 
Association, Baronin Helena Kennedy QC, und Professor Lionel 
Tarassenko, Head of Engineering der Universität Oxford, sein.
   Unter dem Vorsitz von Jonathan Dimbleby werden sie über folgende 
Themen diskutieren:
- Die Frage, ob wir uns die gesamte Therapie-Palette leisten können, die
  für eine individualisierte Gesundheitsversorgung notwendig wäre
- Die Bedeutung für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens: Wird die durch neue
  Technologien erzeugte Datenmenge ein Heer von Bedenkenträgern auf den Plan rufen und
  die Ärzte überrollen?
- Immer mehr persönliche Gesundheitsdaten werden digitalisiert. Wie lange
  dauert es, bis diese in die falschen Hände geraten?
- An welchem Punkt wird intelligente Gesundheitsversorgung zu aufdringlicher
  Überwachung?
- Werden durch die Bemühungen, die in die Verschiebung dieser Grenzen der
  Medizin gesteckt werden, Gelder und Forscher von den wirklichen Risiken der modernen
  Gesundheitsversorgung, wie beispielsweise Fettsucht, Resistenz gegen Antibiotika und
  neurodegenerative Erkrankungen, abgezogen?
   Weitere Informationen erhalten Sie unter 
http://www.innovationdebate.com, oder diskutieren Sie mit unter 
Twitter ((at)Astellasinnov8 #iGenes)
   Informationen zur Astellas Innovation Debate
   Die Astellas Innovation Debate wird von Astellas Pharma EMEA 
organisiert und finanziert und beschäftigt sich mit der Bedeutung von
Innovation für die moderne Gesellschaft. Astellas ist ein innovatives
Pharmaunternehmen, das in Grenzbereichen der wissenschaftlichen 
Forschung tätig ist und neue Erkenntnisse in neue Medikamente umsetzt
- mit dem Ziel, die ersten bzw. besten Behandlungsmöglichkeiten ihrer
jeweiligen Klassen zu entwickeln, um neue Standards bei der 
Versorgung der Patienten und ihrer Ärzte zu setzen.
   Bei der diesjährigen Konferenz i-Gene: Was DNA- und 
Datenrevolution für unsere Gesundheit bedeuten, im Royal Institution 
of Great Britain am 29. Januar 2015 treffen sich einflussreiche, 
angesehene Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft, Medizin, Recht 
und Politik zu Gesprächen über die wichtigsten Fragen zu 
wissenschaftlichen Innovationen heute und morgen. Die Ziele der 
Astellas Innovation Debate bestehen darin, wichtige Fragen 
aufzuwerfen, positive Schlussfolgerungen zu ziehen und die Agenda 
nach vorne zu bringen.
   Jeder, Experten aus Wissenschaft, Medizin und Industrie sowie die 
breite Öffentlichkeit, kann an der Astellas Innovation Debate über 
Online-Medien teilnehmen; dadurch werden die Diskussionen nicht auf 
das Royal Institution of Great Britain beschränkt.
   Frühere Konferenzen konzentrierten sich auf Innovationen in einer 
Zeit der Knappheit, Förderung der Innovatoren der Zukunft und die 
Probleme im Zusammenhang mit unserer immer älter werdenden 
Bevölkerung. Gremiummitglieder wie beispielsweise die 
Nobelpreisträger Professor Sir Andre Geim und Dr. Elizabeth 
Blackburn, Professor Brian Cox, Lord Robert Winston, Professor John 
Appleby und Professor Mariana Mazzucato haben einige der realen und 
wichtigen Probleme bei Wissenschaft und wissenschaftlicher Entdeckung
in Angriff genommen, sich dabei mit konkreten Fragen beschäftigt und 
eindeutige Schlussfolgerungen gezogen.
   Über Astellas Pharma Europe Ltd.
   Astellas Pharma Europe Ltd. ist ein in 40 Ländern in Europa, im 
Nahen Osten und in Afrika tätiges Unternehmen und eine regionale 
Tochter der in Tokio ansässigen Astellas Pharma Inc. für den 
EMEA-Wirtschaftsraum. Astellas ist ein Pharmakonzern, der es sich zur
Aufgabe gemacht hat, Menschen in aller Welt durch die Versorgung mit 
innovativen und zuverlässigen Pharmazeutika zu einer besseren 
Gesundheit zu verhelfen. Das vorrangige Unternehmensziel von Astellas
besteht darin, dank einer Kombination aus erstklassiger Forschung und
Entwicklung sowie Marketing auf dem pharmazeutischen Weltmarkt weiter
zu wachsen. Ausserdem verfügt das Unternehmen in Europa über einen 
Standort für Forschung und Entwicklung sowie drei Produktionsstätten.
Die Gesellschaft beschäftigt im EMEA-Wirtschaftsraum über 4.500 
Mitarbeiter. 2013 wurde Astellas in Anerkennung seines kommerziellen 
Erfolgs und der Entwicklung seiner Pipeline mit dem SCRIP-Preis als 
pharmazeutisches Unternehmen des Jahres ausgezeichnet.
Photo: 
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Video: 
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Pressekontakt:
Weitere Informationen erhalten Sie von: Mindy Dooa, Senior
Director, Communications, Astellas Pharma EMEA, Mobil: 
+44(0)7826-912-339,
E-Mail: mindy.dooa(at)astellas.com
      
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.01.2015 - 11:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Chertsey, England
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Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
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