Ästhetische Dermatologie: Wo stehen wir, wohin geht''s? (FOTO)

(ots) - 
   Die Ästhetische Dermatologie ist ein schnell wachsendes und sich 
rasant entwickelndes Feld. Die Nachfrage und Erwartung der Patienten 
ist hoch, jedoch nicht alles ist machbar, bzw. ist zu verantworten. 
Ärzten stellt sich immer wieder die Aufgabe, die Komplexität der 
Gesamtsituation zu erkennen und das in Einklang mit dem 
medizinisch-ästhetisch Machbaren zu bringen - und das auch 
entsprechend optimal in allen Bereichen für den Patienten umzusetzen.
   Der Begriff Schönheit ist absolut subjektiv. Ein Objekt oder auch 
ein Gesicht kann von verschiedenen Menschen als vollkommen 
unterschiedlich wahrgenommen werden. Der Satz "Schönheit liegt im 
Auge des Betrachters" trifft es wohl sehr gut. Gerade deshalb ist es 
so wichtig, jeden Patienten mit dem Anliegen der Verbesserung seines 
Aussehens, individuell und unter Berücksichtigung seines Backgrounds 
und persönlichen Einstellung zu beraten. Als Facharzt für 
Dermatologie hat man auf dem Gebiet der Ästhetischen Dermatologie 
heute sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten sehr spezifische und 
auf den Patienten zugeschnittene Optionen der Behandlung anzubieten. 
Nur wer absolut up-to-date ist kann sichere und ästhetisch 
ansprechende Ergebnisse erzielen.
   Die Herausforderung ist, für den "richtigen" Patienten die 
"richtige" Behandlung zu finden -  der Bauchladen an Möglichkeiten 
ist groß. Faktoren wie ästhetische Vorstellungen, Individualität, 
Machbarkeit, Erwartungen, Downtime und Nebenwirkungen, Kosten u.v.m 
spielen eine große Rolle. Dermatologen versuchen jedem Patienten, das
faszinierende Feld der "Beautification" individuell zu erschließen. 
Dabei folgt man dem "Point of change"-Prinzip: Jedes Gesicht hat 
einen bestimmten Punkt, der, sobald verbessert, dem ganzen Gesicht 
eine positive Veränderung gibt. Den gilt es zu identifizieren. Es ist
sehr faszinierend, was dabei mit minimal-invasiven Maßnahmen erreicht
werden kann. Zusätzlich wird in der klinischen Arbeit mit 
Leidenschaft daran gearbeitet, bestehende Behandlungskonzepte weiter 
zu verbessern, um Patienten immer den neuesten Standard und die 
neuesten Erkenntnisse anbieten zu können. Ein sehr interessantes 
Beispiel ist da eine Neuheit beim Einsatz von Injektionssystemen, 
einem Injektion-Pen, um dem Patienten die Behandlung mit Füllern zu 
erleichtern. Dabei wird die Injektion nicht mit einer herkömmlichen 
Spritze mit manuellem individuellem Druck vorgenommen, sondern mit 
einer Spritze, die auf Knopfdruck immer die gleiche Menge an 
Injektionsmittel mit gleicher Geschwindigkeit und Druck setzt. Das 
verspricht in der Anwendung nach weit weniger schmerzhaft zu sein, 
Schwellungen und das Risiko von Blutergüssen werden weitgehend 
reduziert, das natürliche Ergebnis ist damit sofort sichtbar, die 
Downtime deutlich reduziert. Und vielleicht am wichtigste - die 
Arbeit an sich wird wesentlich präziser. Das beste Ergebnis ist ein 
absolut natürliches.
   Die Anliegen sind generell die Hautqualität und die 
Gesunderhaltung der Haut. Das heißt beispielsweise nach Heilung von 
Akne oder nach der Behandlung von Hautkrebsvorstufen, die 
ästhetischen Aspekte der Haut, ihre "Verschönerung", eben ein 
ebenmäßiges Hautbild. Wo es um Form und Shape geht, gilt es Harmonie,
nicht unbedingt Symmetrie, herzustellen, Konturen zu verbessern, 
Areale zu liften, Form zu geben oder Formen zu verbessern u.v.m. Die 
Möglichkeiten gerade in Bezug auf Pigmentierung sind aktuell 
ästhetisch ansprechend. Jedoch ist ein "Retro-Trend" zu verzeichnen, 
viele Behandlungs-Konzepte hierzu gehen zurück zu traditionellen 
Praktiken, wie z.B. chemischen Peels anstelle von oft auch teuren 
Lasern. Der Grund ist, medizinische Peelings sind für den erfahrenen 
Arzt gut kontrollierbar, ihr Effekt vorhersehbar, sie sind in ihrer 
technischen Durchführung je nach Patient individualisierbar und 
adaptierbar. So gibt es u.a. in Praxen die Spezialisierung auf die 
Behandlung des Melasmas mittels chemischer Peelings. Melasma ist 
schwierig zu behandeln - selbst international gibt es bisher keinen 
Behandlungs-Konsensus. Melasma ist eine Erkrankung des 
pigment-bildenden Systems, meist in Gesicht und Decolleté. Diese 
Pigmentstörung kann sehr beeinträchtigend, ja sogar entstellend und 
somit psychisch belastend sein. Es wird dafür das Konzept BleachPeel 
angeboten, eine Kombination aus Peelen und Depigmentierung, womit 
sich diese Erkrankung sehr gut managen lässt. Ein Blick in die 
Zukunft: Wunder sollte man weder versprechen noch erwarten, jedoch 
können Ärzte immer besser werden, wenn die zur Verfügung stehenden 
innovativen Techniken mit dem ärztlichen Können kombiniert wird. Es 
geht darum immer präziser und raffinierter im besten Sinne zu 
arbeiten. Der Patient braucht seriöse Arbeit um sich in seiner Haut 
noch wohler zu fühlen.
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Datum: 20.01.2015 - 08:43 Uhr
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