Erfolgreiche Entwicklung nach schwerem Start – 25 Jahre Mauerfall im Spiegel der brandenburgischen Unternehmerschaft
Brandenburg hat sich in den 25 Jahren seit dem Mauerfall zu einem erfolgreichen und modernen Wirtschaftsstandort entwickelt. Der Start in die soziale Marktwirtschaft war schwer und die Herausforderungen an Unternehmer und Beschäftigte waren groß – doch die Anstrengungen haben sich gelohnt.
(businesspress24) - „Brandenburg hat sich in den 25 Jahren seit dem Mauerfall zu einem erfolgreichen und modernen Wirtschaftsstandort entwickelt. Der Start in die soziale Marktwirtschaft war schwer und die Herausforderungen an Unternehmer und Beschäftigte waren groß – doch die Anstrengungen haben sich gelohnt. Brandenburg ist mit einem Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent an die Spitze der ostdeutschen Länder vorgerückt und hat im September mit 8,7 Prozent einen historischen Tiefstand bei der Arbeitslosigkeit verzeichnet. Die Konzentration der Förderung auf die Stärken hat sich als der richtige Weg erwiesen. Brandenburg bietet heute beste Perspektiven – hier lässt sich gut arbeiten und gut leben. Das spiegelt sich auch in den Interviews mit den Unternehmerinnen und Unternehmern auf www.brandenburg1989.de wider, die ich nur empfehlen kann. Hier wird Zeitgeschichte noch einmal richtig lebendig“, sagte der Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers, heute in Potsdam anlässlich der Freischaltung der ersten Interviews.
„Die Interviews zeigen authentisch, was für eine tolle Gemeinschaftsleistung von Unternehmerschaft und Beschäftigten in den zurückliegenden 25 Jahren gestemmt worden ist. Eine Leistung, die auch außerhalb des Landes von sich reden macht. Denn Brandenburg ist dreimal als dynamischste Wirtschaftsregion Deutschland ausgezeichnet worden. Heute prägt das Land ein hohes industrielles Niveau quer durch alle Regionen – mehr als 1.200 Industrieunternehmen mit rund 100.000 Beschäftigten und einem Umsatz von 25,5 Milliarden Euro. Umfassende Investitionen in gewachsene Standorte wie Schwedt, Schwarzheide, Eisenhüttenstadt oder Brandenburg an der Havel haben diese zukunftsfest am Markt etabliert. Neue internationale Unternehmen wie Rolls-Royce, Vestas oder eBay haben sich erfolgreich angesiedelt. Daneben wuchs der innovative Mittelstand und immer mehr Brandenburgerinnen und Brandenburger wagten den Schritt in die unternehmerische Selbständigkeit. Wir als ZAB haben inklusive unserer Vorläuferorganisation Wirtschaftsförderung Brandenburg gemeinsam mit unseren Partnern seit 1990 rund 6.000 Unternehmensprojekte betreut, mit denen rund 122.000 Arbeitsplätze verbunden sind.“, betonte der Geschäftsführer der ZAB, Dr. Steffen Kammradt.
TMB-Geschäftsführer Dieter Hütte führte aus: „Mit dem Blog „25 Porträts aus 25 Jahren“ stellen wir in den nächsten Monaten Menschen vor, die den Tourismus in Brandenburg mitgestaltet haben. Sie berichten von guten Ideen, verrückten Zeiten, verwirklichten Projekten, aber manchmal auch von geplatzten Träumen. Kurz und gut: sie schildern ihre ganz individuellen und subjektiven Erfahrungen, die sie im Laufe der vielen Jahre im Tourismus sammeln konnten. Sie spiegeln damit eine Branche, die ihre Chancen genutzt hat und heute mit einem Bruttoumsatz von 4,3 Milliarden Euro wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg Brandenburgs beiträgt.“
Die erfolgreiche Entwicklung Brandenburgs seit dem 9. November 1989 zieht sich wie ein roter Faden durch die Erlebnisse, Erfahrungen und Entscheidungen von Brandenburger Unternehmerinnen und Unternehmern. Die ZAB und die TMB haben im Vorfeld des 25. Jahrestags des Mauerfalls Interviews geführt und Porträts gezeichnet – zu sehen und nachzulesen auf der Seite www.brandenburg1989.de. Erste Interviews führte die ZAB mit Brigitte und Matthias Schirmer von allresist in Strausberg (Märkisch-Oderland), mit Marianne Gerwin von Duktil Guss in Fürstenwalde (Oder-Spree), mit Lothar Parnitzke von Kunella Feinkost in Cottbus, mit Dr. Karsten Mühlenfeld von Rolls-Royce Deutschland in Dahlewitz (Teltow-Fläming), mit Rolf Hüffermann von Hüffermann Transportsysteme in Neustadt/Dosse (Ostprignitz-Ruppin), mit Wolfgang und Mathias Weiß von Cleo Schreibgeräte in Bad Wilsnack (Prignitz) sowie mit Dr. Carl L. Woebcken und Christoph Fisser vom Studio Babelsberg in Potsdam. Die Interview-Reihe wird mit Blick auf den 25. Jahrestag der Gründung Brandenburgs am 3. Oktober 1990 fortgeführt.
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Die ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH ist zentraler Ansprechpartner im Land Brandenburg für Investoren, ansässige Unternehmer und Existenzgründer. Wir bieten mit unserem Expertenwissen, mit unseren Kontakten und mit maßgeschneiderten Förderprogrammen des Landes, des Bundes und der Europäischen Union umfassenden Service aus einer Hand - und dies individuell, vertraulich und kostenfrei. Wir unterstützen bei der Standortsuche, vermitteln bei der Fachkräfteakquisition und der Weiterbildung von Beschäftigten (ZAB Arbeit), beraten in Finanzierungs- und Fördermittelfragen und sind Lotsen bei Wegen durch die Verwaltung.
ZAB Energie berät als EnergieAgentur umfassend Unternehmen und Kommunen beim effizienten Einsatz von Energie, koordiniert energiebezogene Netzwerke im Land Brandenburg und betreut Technologieprojekte im Energiebereich.
Ein weiterer Schwerpunkt ist mit ZAB Innovation die Technologieförderung. Dabei unterstützen wir Forschungs- und Entwicklungsprojekte – im Rahmen von individuellen Projekten und indem wir Netzwerke von Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen betreuen. Außerdem beraten wir in Förderfragen für Innovationsprojekte in mittelständischen Unternehmen sowie in Patentangelegenheiten.
Als Vertreter der Wirtschaftsregion Brandenburg sind wir im Standortmarketing tätig sowie auf nationalen und internationalen Unternehmerreisen und Messen präsent.
Gesellschafter der ZukunftsAgentur sind das Land Brandenburg, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern sowie die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB). Der Sitz der ZAB ist Potsdam, in der Fläche des Landes ist die ZAB mit den fünf RegionalCentern in Cottbus, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Neuruppin und Potsdam präsent. Die ZAB ist eng mit der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) nach dem Modell der One-Stop-Agency verbunden. Wir kooperieren mit den regionalen Wirtschaftsfördereinrichtungen in Brandenburg und mit unseren Partnern in Berlin, mit denen wir den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Berlin-Brandenburg vermarkten. Die ZAB arbeitet mit bei der Entwicklung der gemeinsamen Innovationsstrategie für Berlin-Brandenburg. Gemeinsam unterhalten Brandenburg und Berlin ein Büro zur Vermarktung des Umfeldes des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg BER in Schönefeld.
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Datum: 29.10.2014 - 08:32 Uhr
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