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Bei Sau-Wetter lässt sich der Bock nicht sehen / Die Deutsche Wildtier Stiftung rät: Erst den Wetterbericht hören, dann Wild beobachten gehen

ID: 1079329


(ots) - Erst ist es heiß, dann zieht ein Gewitter übers
Land und es regnet in Strömen: Was für ein Sauwetter! Für
Spaziergänger, die Wildschweine beobachten wollten, trifft der
Begriff "Sau-Wetter" ins Schwarze: Schwarzwild kommt nach kräftigen
Regenfällen aus der Deckung, denn dann lässt sich im aufgeweichten
Boden leichter nach Nahrung suchen. Anschließend gib es noch eine
Schlammpackung! Das hilft gegen Parasiten aller Art: Zecken und Flöhe
ersticken nach dem Bad in der Suhle unter der eingetrockneten
Erdkruste. Überhaupt macht Wildschweinen Dauerregen nichts aus! Sie
sind mit ihrer dicken Schwarte wie unter einem Regenmantel geschützt.

Wer Wildtiere beobachten will, sollte aufs Wetter achten. Gerade
nach einem heftigen Regenschauer kommen viele Wildtiere aus dem Wald.
"Wenn im Wald die dicken Tropfen von den Bäumen klatschen, ziehen
Rehe gern ins Freie. Ihnen sind die lauten Tropfen nicht ganz geheuer
und auf dem Feld kann ihr Fell in der Sonne wieder trocknen", sagt
Dr. Andreas Kinser, Forst- und Jagdexperte der Deutschen Wildtier
Stiftung.

Die meisten Wildtiere in unseren Wäldern sind keine klassischen
Sonnenanbeter. "Bei großer Hitze verkriechen sie sich und suchen
schattig-kühle Laubwälder auf", sagt Kinser. Auch extrem windige Tage
sind kein "Ausgeh-Wetter" für Wildtiere. Dann bleiben Wildtiere
lieber im sicheren Versteck. Der Wechsel von Hoch- und
Tiefdruckgebieten ist keine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche
Wildbeobachtung.

Natürlich ist nicht nur das Wetter bei Wildtierbeobachtungen
ausschlaggebend: Wer Wildtiere sehen will, muss Geduld bewahren und
vor allem leise sein.



Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon 040 73339-1874,
Fax 040 7330278,
E.Goris(at)DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de





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Datum: 02.07.2014 - 05:45 Uhr
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