Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Schäuble/Neuverschuldung
(ots) - Was die Bundesregierung für die nächsten Jahre
zusagt, ist keine Kleinigkeit. Eine Sache ist es, einen
ausgeglichenen Etat in einem Jahr hinzukriegen. Daraus aber einen
Automatismus zu machen ist ein ehrgeiziges Vorhaben. Die Politik weiß
aus leidvoller Erfahrung, wie schnell der Wind wieder drehen kann.
Die niedrigen Kapitalmarktzinsen werden ebenso wenig von Dauer sein
wie die robuste Konjunktur in Deutschland. Dass sich der
Finanzminister aus diesem Grund nicht auf Debatten einlassen will,
was mit möglichen Etatüberschüssen geschehen soll, ist
nachvollziehbar. Die Aussicht auf solide Etats weckt
Begehrlichkeiten. In guten Zeiten werden die größten Sünden in der
Haushaltspolitik begangen. Das sollte die Koalition bedenken.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 27.06.2014 - 15:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1077632
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Stuttgart
Telefon:
Kategorie:
Bundesregierung
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 58 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Schäuble/Neuverschuldung
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).