Deutschland bleibt größter Importeuer nach Russland aus der EU
(firmenpresse) - Das Marketingdepartment der Unternehmensgruppe TELS* veröffentlichte vor kurzem einen analytischen Beitrag zu deutschen Exporten nach Russland 2014-2015 anhand Statistiken der Eurostat.
Es ist bemerkenswert, dass trotz allgemeiner Marktrezession der Anteil Deutschlands an Importen nach Russland im Rahmen der EU in natura von 16,82% auf 20,55% gestiegen ist. Der Hauptgrund dafür sei, dass Deutschland durch das russische Embargo nicht so stark wie andere europäischen Länder betroffen wurde. Das gilt vor allem für die Lebensmittelindustrie, die in Polen, Griechenland und anderen Staaten ganz aktiv für den russischen Markt produzierte. Neue Absatzmärkte sind nicht so schnell zu finden und die Industrie wird noch Zeit brauchen, um sich umzustellen, falls die Einschränkungen länger eingehalten werden.
Was Deutschland angeht, so leidet in erster Linie der Maschinenbau. Für schrumpfende Exporte gibt es mehrere Gründe. Einerseits gelten für diese Industrie Einschränkungen seitens der EU (gegen den Möglichen dual-use von Anlagen, Maschinen, Mechanismen und Bestandteilen), andererseits ist auch die Nachfrage von russischen Privatpersonen und Unternehmen wegen der Finanzkrise in Russland drastisch gesunken.
Eine weitere bemerkenswerte Tendenz für Exporte aus Deutschland nach Russland ist die wachsende Nachfrage für billigere Produktion anstatt teurer Analogen, die in den letzten Jahren angekauft wurden. So kann das Güterverkehrsvolumen zwar wachsen, jedoch bleiben die Geldflüsse fast in Balance mit 2014.
*TELS ist eine Logistikunternehmensgruppe, gegründet 2001 in London, Großbritannien. Breites Dienstleistungsspektrum und Zuverlässigkeit machen das Unternehmen zum vertrauten Partner für Kunden weltweit. TELS organisiert Transporte per Straße, Bahn, See und Luft.
Falls Sie an Logistikdienstleistungen interessiert sind, kontaktieren Sie uns und wir beraten Sie gerne.
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Datum: 29.04.2015 - 03:43 Uhr
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