Entscheidung am 4. Dezember 2013: Drei Teams und ihre Forschungsarbeiten sind für den Deutschen Zukunftspreis 2013 nominiert
(ots) - Der Deutsche Zukunftspreis gehört zu den 
wichtigsten Innovationsauszeichnungen in Deutschland. Zu den 
wesentlichen Kriterien des Preises des Bundespräsidenten für Technik 
und Innovation zählen eine innovationsstarken Forschungsleistung und 
die Marktfähigkeit des Produktes. Drei Teams wurden von der Jury für 
die Preisvergabe 2013 nominiert; sie gehören zum "Kreis der Besten" 
des strengen Auswahlverfahrens.
   Das Mega-Thema 2013 ist "Licht". Alle Nominierten beschäftigen 
sich sehr unterschiedlich mit dessen Nutzung und bieten spannende 
Lösungen einer industriellen Umsetzung an.
   So Team 1 mit Dr. Jens König, Dr. Dirk Sutter und Prof. Dr. Stefan
Nolte mit ihrem Projekt "Ultrakurzpulslaser für die industrielle 
Massenfertigung - produzieren mit Lichtblitzen". Das Team entwickelte
Werkzeuge aus Lasern, die Licht in Form energiereicher Pulse von 
Billionstelsekunden-Dauer abgeben. Dadurch ermöglichten sie eine 
höchst präzise und zuverlässige Materialbearbeitung mithilfe von 
Laserstrahlung. Die Technologie wird bereits zur Fertigung vieler 
verschiedener Produkte eingesetzt.
   Team 2 Dipl.-Ing. Rainer Pätzel, Dr. Ralph Delmdahl und Dr. Kai 
Schmidt arbeiteten zu "Kristalline Schaltschichten für lebendige 
Displays - bye-bye, Pixel!". Die nominierten Forscher schufen ein 
Lasersystem, mit dem sich durch gepulstes ultraviolettes Licht 
großflächig dünne Schichten aus Polysilizium produzieren lassen. Das 
ist die Grundlage für die Fertigung von hochauflösenden mobilen 
Displays für Smartphones, Tablets sowie Fernsehern der neuesten 
Generation. Alle namhaften Hersteller setzen bereits auf diese neue 
Technologie.
   Und das Team 3 mit Prof.Dr. Wolfgang Schnick und Dr. Peter J. 
Schmidt mit dem Projekt "Energiesparende Festkörperchemie - neue 
Materialien". Diese Nominierten entwickelten Substanzen mit 
außergewöhnlichen Eigenschaften, die sich als Leuchtstoff in weißen 
Leuchtdioden (LED) nutzen lassen. Sie machen diese Lichtquellen 
besonders effizient, langlebig und preiswert. Die neuartigen 
Lichtquellen, die inzwischen als Massenprodukt gefertigt werden, 
können der energiesparenden LED-Beleuchtung von Räumen oder Straßen 
zum Durchbruch verhelfen.
   Podcasts der Teamsprecher Dr. Jens König, Rainer Pätzel und Prof. 
Dr. Wolfgang Schnick sind jetzt online.
   Die festliche Preisverleihung durch Bundespräsident Joachim Gauck 
am 4. Dezember 2013 ist per Livestream ab 18.00 Uhr zu erleben, die 
Übertragung der Sendung erfolgt um 22.30 Uhr im ZDF.
Pressekontakt:
Dr. Christiane A. Pudenz
Büro Deutscher Zukunftspreis
Cuvilliésstraße 14
81679 München
Telefon 089-30 70 34 44
info(at)deutscher-zukunftspreis.de
www.deutscher-zukunftspreis.de
      
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Datum: 25.11.2013 - 07:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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