Tallinn und Helsinki - pulsierendes Leben zwischen Historischen Mauern und moderner City
Tauchen Sie in einer der schönsten Städte Nordeuropas in die Geschichte ein. In Tallinn schlägt das kulturelle und ökonomische Herz Estlands. Entdecken Sie auf einer Ihrer nächsten Klassen- oder Kursreisen die zahllosen Facetten der Stadt.

(businesspress24) - Die Tallinner hatten es in ihrer Geschichte nicht leicht. Bis zu ihrer ersten Ausrufung einer estnischen Republik 1918 standen sie unter dänischer, unter Hegemonie des Deutschen Orden, unter schwedischer und russischer Herrschaft. Im Zweiten Weltkrieg wurde im Zuge eines geheimen Zusatzprotokolls zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt für die Sowjetunion der Weg frei Estland zu erobern. 1941 besetzte die Wehrmacht Tallinn. Hitler verfolgte das Ziel, Estland an das Deutsche Reich anzugliedern. Bis zur erneuten Unabhängigkeit war es dann noch ein langer Weg. Erst 1991 sollte Tallinn zur Hauptstadt eines unabhängigen Estlands werden.
Entdecken Sie auf einem Rundgang die Tallinner Altstadt. Diese wurde 1997 auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Als Besonderheit gilt, dass die Altstadt zweigeteilt ist. Die gesellschaftlichen Zustände im Mittelalter, führten zu einer Zweiteilung der Stadt in Ober- und Unterstadt. In der Unterstadt bildet der Rathausplatz das Zentrum. Von der Aussichtsplattform des Rathauses hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt, den Hafen und den Meerbusen. Die Turmspitze schmückt seit 1530 das Wahrzeichen Tallinns - die Figur des Stadtknechts „Alter Thomas". Ihm gegenüber befindet sich die Ratsapotheke. Diese wurde erstmals 1422 urkundlich genannt und ist somit eine der ältesten noch tätigen Apotheken Europas. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die Stadtmauer. Im Mittelalter war Tallinn eine der am best befestigten Städte an der Ostsee. Heute stehen noch 1,85 km und 26 Türme. Besonders beeindruckend ist die große Strandpforte mit dem Kanonenturm die „Dicke Margarete", deren Durchmesser 25 m beträgt. Heute ist darin das estnische Seefahrtsmuseum beherbergt.
Schwarzen Humor beweisen die Tallinner mit dem bekanntesten Kunstwerk der Stadt, dem Gemäldefragment der „Totentanz" des Lübecker Malers Bernd Notke, welches in der Nikokaikirche ausgestellt wird. In der Unterstadt kann man nicht nur diese historischen Sehenswürdigkeiten bewundern, hier locken auch viele Cafés, Restaurants und Diskotheken.
Der Weg in die Oberstadt führt auf den Domberg. Dort befindet sich das repräsentative Schloss, der Sitz der heutigen estnischen Regierung und des Parlaments. Die hauptsächlichen Umbauten wurden von der russischen Zarin Kathrina II. veranlasst. Die russisch-orthodoxe Alexander-Newskij-Kathedrale ist ein Relikt aus der Zarenzeit. Sie wurde als ein Sinnbild der Russifizierung Estlands erbaut.
Auf 87 Hektar erstreckt sich der Tallinner Zoo, wo die verschiedensten Tiere zu bestaunen sind, wie zum Beispiel Nashörner, Kamele, Polarbären und Bisons. Als Besonderheit gibt es dort den Amurleoparden zu bewundern, davon gibt es weltweit nur noch 30 bis 35 Tiere. Der Tallinner Zoo ist der Einzige in Estland.
Wandeln Sie auf den Spuren der Zaren. Das können Sie in Kadriorg erleben. Dort gab Peter der Große den Auftrag 1718 für seine Frau Kathrina I. ein Schloss zu bauen. In den Schlosssälen Katharinentals befindet sich heute eine Sammlung ausländischer Kunst des estnischen Kunstmuseums. Der barocke Schlosspark ist leider im Laufe der Jahrhunderte verwildert. Doch die alte Pracht strahlt er durch die alten Bäume und die symmetrisch angelegten Teiche noch aus. Auf dem Gelände befindet sich außerdem das estnische Kunstmuseum, was für Kunstinteressierte ein Muss ist. Hier findet sich in einer Dauerausstellung estnische Kunst vom 18. Jh. bis zur Gegenwart wieder. Des Weiteren bietet das Museum aktuelle sowie internationale Wechselausstellungen.
Ein großes Erlebnis ist Rocca al Mare. Dort können Sie erleben, wie die Esten früher gelebt haben. Einen Eindruck erhalten Sie durch originalgetreue Bauernhäuser, Wind- und Wassermühlen sowie eine der ältesten Holzkirchen. Der Name Rocca al Mare war die Idee eines deutschbaltischen Bürgenmeisters. Er ließ hier ein Anwesen errichten, dieses wurde nach einem vor der Küste liegenden Felsen benannt. Der Bürgermeister war Italienfreund und so entstand der Name Rocca al Mare.
Saaremaa ist die größte Insel Estlands. Geprägt wird die Insel von Laub- und Nadelwäldern, Mooren, sowie 35 verschiedene Orchideenarten. Ein besonderes Naturphänomen ist der Meteoritenkrater von Kaali. Um ihn bilden sich viele Legenden. Die wissenschaftliche Seite findet man in einem Museum dokumentiert. Um 700 v. Chr. schlug ein Eisenmeteorit ein und erschuf einen Krater von 16 m Tiefe und 110 m Breite, welcher sich mit Wasser füllte. Im weiteren Umfeld gibt es 8 Nebenkrater. Der Hauptort der Insel ist Kuressaare, welcher ein beliebter Kurort ist. Der Ort hat sich rund um die Arensburg entwickelt. Die Bischofsburg ist die besterhaltene mittelalterliche Burg des Baltikums. Heute befindet sich im Komplex das Saaremaa-Museum. Besonders für deutschsprachige Besucher interessant ist, dass es dort zahlreiche Schriftstücke in deutscher Sprache gibt.
Kennzeichnend für die Insel sind die vielen Bockwindmühlen. Leider befinden sich viele in einem baufälligen Zustand, dennoch gibt es auch gut erhaltene Exemplare.
Nicht verpassen sollten sie die 21 m hohe Glintküste Panga Pank im Norden der Insel.
Mal schnell von Tallinn nach Helsinki. Mit der Fähre können Sie die finnische Hauptstadt in etwa 2 Stunden erreichen. Ein Publikumsmagnet ist die Festung Suomenlinna. Sie gehört seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bis zum heutigen Tag gilt die Festung als ein Musterbeispiel für Militär- und Festungsarchitektur.
Die orthodoxe Uspenski-Kathedrale befindet sich auf einem Felsen im Westen der Halbinsel Katajanokka. Sie ist die größte orthodoxe Kirche in Nordeuropa. Der Bau aus rotem Backstein wird von 13 goldenen Kuppeln vollendet, diese sollen Jesus und seine Apostel darstellen. Haben Sie Lust zu bummeln? Dann gehen Sie auf Helsinkis bekannteste Flaniermeilen, die Aleksanterinkatu und die Esplanadi. Zahlreiche Geschäfte säumen die beiden Straßen, darunter auch das Stockmann. Die Finnen nehmen für sich in Anspruch, dass es das größte Warenhaus der nordischen Länder wäre.
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Datum: 19.11.2013 - 07:17 Uhr
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