Autofahren und Arzneimittel sind oft eine gefährliche Kombi (AUDIO)
(ots) - 
   Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder 
Apotheker. Und das ist besonders wichtig, wenn man sich nach der 
Einnahme von Medikamenten hinters Steuer setzt, denn das kann zu 
folgenschweren Verkehrsunfällen führen und den Führerschein kosten. 
Autofahren und Arzneimittel sind oft eine gefährliche Kombi, sagt TÜV
SÜD- Experte Gerhard Laub und erklärt weiter, dass das auch für 
rezeptfreie Präparate gilt:
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   Ja, es ist so, dass auch scheinbar harmlose Arzneimittel die 
Wahrnehmung und das Reaktionsvermögen beeinflussen können. Kritisch 
wird es vor allen Dingen, wenn man gleichzeitig mehrere Präparate 
schluckt. Dann kann oft eine Wechselwirkung auftreten, die man nicht 
einschätzen kann und die man sehr, sehr häufig unterschätzt.
   Medikamente gegen Husten und Schnupfen sollen möglichst schnell 
Wirkung zeigen, aber beeinflussen auch unsere Fahrtüchtigkeit:
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   Hustensäfte, die verschreibungspflichtig sind, haben als 
Inhaltsstoff häufig Codein. Das ist ein Opiat und macht schläfrig und
verlangsamt die Reaktion - natürlich problematisch im Straßenverkehr.
In Schnupfenmitteln ist oft Ephedrin drin, das wirkt anregend, 
stimulierend, kann aber vor allem bei Überdosierung auch zur 
Verwirrtheit und Überaktivität führen.
   Und auch der Beipackzettel hat seine Daseinsberechtigung:
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   Den Beipackzettel von Medikamenten sollte man auf jeden Fall 
lesen, denn da wird über Gefahren und Risiken aufgeklärt. Wenn man es
nicht versteht, weil es zu viel ist oder unverständlich formuliert 
sollte man unbedingt Arzt oder Apotheker fragen, wie das zu verstehen
ist. Denn ein Unfall unter Medikamenteneinfluss wird strafrechtlich 
genauso behandelt wie unter Drogeneinfluss.
   Damit nichts passiert, sollte man im Zweifelsfall besser auf 
öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, rät TÜV SÜD.
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E-Mail: carolin.eckert(at)tuev-sued.de
      
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Datum: 06.10.2013 - 22:40 Uhr
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