Immonet-Umfrage: Wie viel Wohnraum braucht man zu zweit?
(ots) - In rund zwei Dritteln der deutschen 
Privathaushalte leben nur ein oder zwei Personen - entsprechend 
nehmen auch weniger Menschen als noch vor einigen Jahren mehr 
Wohnraum ein. Angesichts der hart umkämpften Wohnungsmärkte in den 
Metropolen erscheint die Situation ungerecht - hier suchen besonders 
Familien häufig händeringend nach Unterkünften mit 3-5 Zimmern. Das 
Immobilienportal Immonet hat bei 5.473 Usern nachgefragt, wie viel 
Platz man zu zweit eigentlich braucht.
   Die Zahl der Mini-Haushalte wächst
   Die zunächst paradox erscheinende Entwicklung, dass weniger 
Menschen mehr Wohnraum einnehmen, erklärt sich durch die jüngst 
veröffentlichen Zahlen des Zensus 2011: Ca. 75 Prozent der rund 40 
Millionen deutschen Privathaushalte bestehen aus ein oder maximal 
zwei Personen. Durch den demografischen Wandel sind darunter immer 
mehr allein lebende Senioren. Soziologen sehen die Entwicklung auch 
als Symptom einer Prioritätenverschiebung: Berufliche Ambitionen oder
andere Lebensumstände verhindern bei vielen die Familiengründung - 
die sinkende Geburtenrate und weniger Mehr-Personen-Haushalte sind 
das Resultat.
   Passt: Drei Zimmer zu zweit
   Die Einschätzung der Immonet-User, wie viel Platz zwei Bewohner 
benötigen, klingt ausgesprochen vernünftig: Die Mehrheit von rund 51 
Prozent halten drei Zimmer für angemessen. Ob als Freunde, Paar oder 
Zweckgemeinschaft - in jeder dieser Konstellationen braucht man 
privaten Rückzugsraum und ein gemeinsames Zimmer für gesellige 
Momente. Mehr als 22 Prozent der Befragten halten sogar zwei Zimmer 
für absolut ausreichend. Schließlich können sich Paare einen Wohn- 
und Schlafraum einrichten. Und für WGs und Zweckgemeinschaften taugt 
häufig auch die Küche als Gemeinschaftsraum.
   Eine Minderheit will viel Platz für wenige
   Vier Zimmer für zwei Personen halten nur 15 Prozent für notwendig.
Aber auch das ist noch lange nicht als dekadent zu bezeichnen, denn 
schließlich brauchen viele Zweier-Gemeinschaften auch Arbeits-, 
Gäste- oder Esszimmer - oder einen Ausweichschlafplatz bei akutem 
Schnarchen. Warum es für zwei Personen unbedingt ein Haus sein muss, 
bedarf schon besserer Argumente. Allerdings sind dieser Überzeugung 
auch nur knapp 11 Prozent.
   Originalmeldung:
   http://www.immonet.de/service/platz-zu-zweit.html
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Birgit Schweikart
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Datum: 26.09.2013 - 08:46 Uhr
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