Märkische Oderzeitung: zur Syrien-Debatte
(ots) - Ungeachtet vieler offener Fragen, ob Assad
oder die Rebellen Giftgas eingesetzt haben, rasselt der Westen immer
stärker mit dem Säbel, obgleich die Unwägbarkeiten eher zu- denn
abgenommen haben. Denn der Flächenbrand ist bereits in vollem Gange.
(...) Es wurde auf ein Eingreifen viel zu lange gewartet, denn in
Syrien wird tagtäglich eine rote Linie überschritten. Die einzige
Macht, die noch am ehesten auf das Assad-Regime einwirken könnte,
bleibt Moskau. Aber dort dreht man dem Westen lieber eine Nase und
nimmt die Toten billigend in Kauf, während der Westen über
Drittstaaten für das Morden ebenfalls Waffen liefert. Ob Amerika
nach lauter Linienzieherei durch eine aussichtslose Intervention
seine Glaubwürdigkeit wieder herstellen kann, ist wohl eher zu
bezweifeln.
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Datum: 26.08.2013 - 13:40 Uhr
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