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DGAP-News: MIFA erzielt im ersten Halbjahr 2013 erneuten Umsatzrekord

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(businesspress24) - DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
MIFA erzielt im ersten Halbjahr 2013 erneuten Umsatzrekord

15.08.2013 / 07:59

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MIFA erzielt im ersten Halbjahr 2013 erneuten Umsatzrekord

- Umsatzerhöhung um 3,3 % auf 82,6 Mio. EUR (H1 Vorjahr: 80,0 Mio. EUR),
höchster Halbjahresumsatz seit dem Börsengang 2004

- E-Bike-Vertrieb macht bereits 30,6 % des Gesamtumsatzes aus (H1 Vorjahr:
26,5 %)

- EBIT mit 5,5 Mio. EURüber Vorjahr (H1 Vorjahr: 5,4 Mio. EUR), EBIT-Marge
mit 6,7 % auf Vorjahresniveau

Sangerhausen, 15. August 2013 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster
Fahrradhersteller, konnte den Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 % auf 82,6 Mio. EUR erhöhen (H1
Vorjahr: 80,0 Mio. EUR) - trotz des ungewöhnlich kühlen Wetters in den
Monaten April bis Juni. Betrachtet man nur das zweite Quartal, ergibt sich
gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzanstieg von 12,0 %, mit dem die
MIFA den witterungsbedingten Umsatzrückgang der ersten drei Monate 2013
mehr als kompensieren konnte. Einige Großkunden hatten die geplante Abnahme
vereinbarter Kontingente wegen des langen Wintersüber den Stichtag 31.
März hinaus verschoben.

Konzernvorstand Peter Wicht sieht in dieser verschobenen Umsatzrealisation
nicht den einzigen Grund für die gute Entwicklung: 'Über das Geschäft mit
unseren Eigenmarken Steppenwolf und GRACE erhöhen wir die
durchschnittlichen Absatzpreise deutlich und steigern so unseren Umsatz.'
Zwar reduzierte sich die Anzahl der verkauften Fahrräder im ersten Halbjahr
wie geplant um 10,6 % auf 395.000 Stück (H1 Vorjahr: 442.000 Stück), doch
der durchschnittliche Absatzpreis legte um 15,5 % von 181 EUR im




Vorjahreszeitraum auf nun 209 EUR zu.

Entscheidender Umsatztreiber blieb der Vertrieb der E-Bikes. Mit E-Bikes
erlöste die MIFA im ersten Halbjahr 25,3 Mio. EUR und damit 19,3 % mehr als
im Vorjahreszeitraum (21,2 Mio. EUR); ihr Anteil am Konzernumsatz stieg um
mehr als 4 Prozentpunkte auf 30,6 % (H1 Vorjahr: 26,5 %). Da der Anteil
hochpreisiger E-Bikes weiter wuchs, stieg der durchschnittliche Absatzpreis
deutlich um 26,2 % auf 723 EUR (H1 Vorjahr: 573 EUR) undüberkompensierte
den leichten Rückgang bei der Anzahl verkaufter E-Bikes auf 35.000
Einheiten (H1 Vorjahr: 37.000 Einheiten) bei weitem.

Auch angesichts der Integration der Fachhandelsmarke Steppenwolf stieg der
durchschnittliche Absatzpreis der konventionellen Fahrräder um 9,7 % auf
158 EUR (H1 Vorjahr: 144 EUR). Insgesamt setzte die MIFA bis Ende Juni
360.000 Fahrräder ohne elektronischen Antrieb ab (H1 Vorjahr: 405.000
Stück). Der Umsatz mit konventionellen Fahrrädern ging um 2,1 % auf 57,3
Mio. EUR (H1 Vorjahr: 58,2 Mio. EUR) zurück. Den Löwenanteil des Umsatzes
erwirtschaftet die MIFA nach wie vor innerhalb Deutschlands, dem europaweit
größten Absatzmarkt für Fahrräder, wo sie 76,9 % (H1 Vorjahr: 78,1 %) des
Gesamtumsatzes erzielte. Unter Einbezug der Bestandserhöhungen von 5,0 Mio.
EUR (H1 Vorjahr: 2,5 Mio. EUR) ergibt sich ein Anstieg der Gesamtleistung
um 6,2 % auf 87,6 Mio. EUR (H1 Vorjahr: 82,5 Mio. EUR). Setzt man das
Bruttoergebnis des Unternehmens ins Verhältnis zu dieser Gesamtleistung,
ergibt sich eine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unveränderte
Rohertragsmarge von 31,2 %.

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragsteuern (EBITDA) ist
gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 7,0 Mio. EUR auf 7,3 Mio. EUR
gestiegen. Bereinigt man die Ergebnisgrößen des Vorjahres um Einmaleffekte
aus der Betriebsverlagerung der Grace an den Standort Sangerhausen, ergibt
sich für das erste Halbjahr 2012 ein bereinigtes EBITDA von 7,9 Mio. EUR.
Die EBITDA-Marge betrug bezogen auf den Umsatz 8,8 % (H1 Vorjahr: 8,7 %;
bereinigte Größe: 9,8 %) - trotz des Anstiegs des Personalaufwands um 13,7
% auf 9,8 Mio. EUR (H1 Vorjahr: 8,7 Mio. EUR), der die
Personalaufwandsquote (bezogen auf die Gesamtleistung) von 10,8 % auf 11,2
% steigen ließ. Im Vorjahreshalbjahr waren die zusätzlichen
Personalaufwendungen infolge der Akquisitionen des Geschäftsjahres 2012 nur
zeitanteilig enthalten; zudem ist der Anstieg der
Personalaufwendungen auch der strukturellen Erhöhung durch die weiter
erhöhte Mitarbeiterqualifikation geschuldet. Die stichtagsbezogene Anzahl
der Mitarbeiter ging auf 693 zurück (H1 Vorjahr: 725 Mitarbeiter).

Die Abschreibungen haben sich im Vorjahresvergleich um 12,9 % auf 1,8 Mio.
EUR (H1 Vorjahr: 1,6 Mio. EUR) erhöht. Im Wesentlichen resultiert dieser
Anstieg aus den hohen Investitionen des Vorjahres, in dem die MIFA im Zuge
der Akquisitionen vor allem Produktionsanlagen, Kundenbeziehungen und
Schutzrechte von Grace und Steppenwolf erwarb. Das operative Ergebnis
(EBIT) lag in der Folge mit 5,5 Mio. EUR etwas höher als der Vorjahreswert
(H1 Vorjahr: 5,4 Mio. EUR; bereinigte Größe: 6,4 Mio. EUR), die EBIT-Marge
mit 6,7 % auf Vorjahresniveau (H1 Vorjahr: 6,7 %; bereinigte Größe: 7,8 %).
Das Niveau der Investitionen bewegte sich mit 0,7 Mio. EUR nach 2,0 Mio.
EUR im ersten Halbjahr 2012 wieder im langfristigen Konzerndurchschnitt.
Verringert um das Finanzergebnis von -0,6 Mio. EUR (H1 Vorjahr: -1,3 Mio.
EUR) und Ertragsteuern von 1,4 Mio. EUR (H1 Vorjahr: 1,1 Mio. EUR) ergab
sich ein Periodenergebnis von 3,5 Mio. EUR (H1 Vorjahr: 2,9 Mio. EUR;
bereinigte Größe: 4,0 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,36 EUR (H1
Vorjahr: 0,37 EUR), wobei sich die gewichtete durchschnittliche Anzahl
ausstehender Stammaktien zum Berichtsstichtag aufgrund der Kapitalmaßnahmen
des zweiten Halbjahres 2012 gegenüber dem Vorjahr um rund 1,8 Mio. Aktien
erhöht hat.

Vorstand Peter Wicht fühlt sich durch die Halbjahreszahlen im
eingeschlagenen Weg des Konzerns bestätigt: 'Wir partizipieren an den
entscheidenden Entwicklungen im Fahrradmarkt. Neben unserem Stammgeschäft
mit Abnehmern aus dem Groß- und Einzelhandel sowie der Industrie
profitieren wir durch unsere Marken davon, dass die Konsumenten
preisbereiter und E-Bikes zunehmend beliebter werden.' Nicht zuletzt
deshalb bestätigt Wicht nochmals das Ziel für das Gesamtjahr, wonach die
MIFA einen Umsatz zwischen 120 und 130 Mio. EUR und eine EBIT-Marge
zwischen 4 und 5 % anstrebt.

Zum Unternehmen:

Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen verfügtüber eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom
Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion
eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am
einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt
der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für
große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden.
Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem
produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die
Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme
mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner
E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede
Steppenwolfübernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitätenüber den Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im
Heimatmarkt Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich
vornehmlich in Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als
auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in
Sangerhausen gesteuert.

Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte die MIFA 546.000 Fahrräder (Vorjahr:
644.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 111,3 Mio. EUR, was einer
Steigerung von 10,7 % gegenüber 2011 (100,5 Mio. EUR) entspricht. E-Bikes
machten einen Anteil von 30,0 % (Vorjahr: 12,5 %) am Umsatz aus. Die
Gesellschaft erreichte damit ein um Akquisitionseffekte bereinigtes
operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR), der
Jahresüberschuss lag effektbereinigt bei 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio.
EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime
Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Kontakt:

Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh(at)cometis.de


Ende der Corporate News

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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau(at)mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart


Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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226010 15.08.2013


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Datum: 15.08.2013 - 01:59 Uhr
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