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„Patenkind“ des TestDaF-Instituts: Thitirat Uraisin

ID: 905909

Das TestDaF-Institut hat für Thitirat Uraisin die Patenschaft übernommen, eine von 20 Preisträgerinnen und Preisträgern des Märchen-Schreibprojekts des DAAD.


(businesspress24) - Thitirat Uraisin (19) aus Thailand ist eine von 20 Preisträgerinnen und Preisträgern des Märchen-Schreibprojekts des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, an dem sich weltweit 196 Studierende beteiligten, die von Lektorinnen und Lektoren des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) unterrichtet werden. Gewonnen haben Thitirat Uraisin und die anderen Märchenautoren ein vierwöchiges DAAD-Sommerkurs-Stipendium in Berlin.

Das TestDaF-Institut hat die Patenschaft für Thitirat Uraisin übernommen und steuert so zur Finanzierung ihres Aufenthalts in Deutschland bei. – Für Thitirat Uraisin ist es die erste Auslandsreise. Zurzeit studiert die Thailänderin an der Chulalongkorn Universität in Bangkok Germanistik, dem einzigen Masterstudiengang dieser Art in Thailand.

Das Schreibprojekt: Ein Märchen wandert um die Welt

Felicitas Hoppe, Schriftstellerin, Büchnerpreisträgerin 2012 und ehemalige Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache am Goethe-Institut, hat einen kurzen Fortsetzungstext der Sage des Rattenfängers von Hameln geschrieben. In dem Text verschwinden die Kinder nicht einfach in einem finsteren Berg, sondern wandern unter der Erde weiter, bis sich am anderen Ende der Welt der Berg plötzlich wieder öffnet und die Kinder in unbekannten Ländern stehen. Die Aufgabe bestand darin, über das Leben und die Erfahrungen der Kinder in den verschiedenen Ländern zu schreiben.

Thitirat Uraisin lässt in ihrer Erzählung das Geschwisterpaar Marko und Sofie zusammen mit dem Rattenfänger, dem sie den Namen Fabien gegeben hat, vor der Wunderinsel „Kokaew Phitsadan“ auftauchen. Nach einem Sturm stranden sie auf der Insel, wo sie auf Yokee treffen. Yokee ist Einsiedler und besitzt einen Zauberstab. Sprachdifferenzen werden durch die Einnahme einer Zaubernuss, Mhak, kurzzeitig überwunden. Kurz darauf retten sich der Prinz Phra Apai Mani (aus dem thailändischen Märchen Phra Apaimanee), sein Sohn Sin Samut und eine Meerjungfrau auf der Flucht vor einer Meeresriesin ebenfalls auf die Wunderinsel. Neugierig laufen die Schiffsbrüchigen aus Hameln und der Einsiedler Yokee zum Strand, um die Ankommenden zu begrüßen. Plötzlich taucht die erzürnte Riesin auf, doch der Einsiedler kann ohne Zauberstab nichts bewirken. Glücklicherweise kann Fabien, der Rattenfänger, den Flüchtenden zur Hilfe eilen und mit seinem Flötenspiel die Riesin vertreiben. Am Ende freunden sich alle an und tauschen Erfahrungen aus. Als ein Schiff kommt, machen sich Marko, Sofie und Fabien auf den Weg zurück nach Hameln.





„Die Aufgabe war nicht leicht, aber machte mir viel Spaß“, fasst Thitirat Uraisin ihre Arbeit an dem Wettbewerbsbeitrag zusammen. „Einen solchen Wettbewerb findet man nicht so oft in Thailand.“

Felicitas Hoppe, Christine Knödler (SZ), Dr. Tilman Spreckelsen (FAZ), Friederike Schomaker (DAAD) und Univ.-Prof. Dr. Dieter Gutzen (Universität Bonn) bildeten die Jury.

Das Märchen lesen Sie unter: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/ein-maerchen-wird-weitererzaehlt/thailand-auf-der-wunderinsel-12219036.html#Drucken

Weitere Märchen der Preisträger: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/ein-maerchen-wird-weitererzaehlt/s2.html#FAZContent

DAAD in Thailand: http://www.daad.or.th/en/


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Datum: 09.07.2013 - 05:07 Uhr
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