asknet AG: Warenkorbabbrüche: 15 Tipps, wie sie sich verhindern lassen
(businesspress24) - (DGAP-Media / 19.06.2013 / 10:08)
Warenkorbabbrüche: 15 Tipps, wie sie sich verhindern lassen
Karlsruhe, 19. Juni 2013 - Warenkorbabbrüche sind unangenehm - und das
gleichermaßen für Kunden wie Verkäufer. Den Anbieter schmerzt der
entgangene Umsatz, der Kunde hat Zeit und Energie verwendet. Was Betreiber
von Onlineshops tun können, um die Abbruchquote von Warenkörben zu
verringern, verdeutlicht asknet mit seinen 15 Best-Practice-Ratschlägen.
1. Erlauben Sie Gäste-Checkouts
Nutzen Sie das Umsatzpotenzial der Gelegenheitskäufer! Laut Forrester
Research brechen 23% der Besucher ab, wenn sie sich registrieren sollen,
bevor sie den Kauf abschließen. Sollte eine Registrierung nicht zwingend
notwendig sein,überlassen Sie Ihrem Kunden, die Entscheidung, ob er einen
Login anlegen möchte, oder nicht.
2. Prominente Logins fu?r bereits registrierte Kunden/Besucher
Erleichtern Sie bereits registrierten Nutzern den Einkauf, indem Sie ihnen
einen prominent positionierten Login-Button anbieten. Der Kunde findet nach
dem Login seine Kundendaten, und kann den Kauf schnell und ohne die erneute
Eingabe der Rechnungs- und Lieferanschrift abschließen.
3. Berücksichtigen Sie länderspezifische Shoppinggewohnheiten
Ein Checkout-Prozess kann aus mehreren Schritten bestehen oder alle
Eingabefelder auf einer Seite präsentieren. Was ist nun besser? Die Antwort
fällt unterschiedlich aus, und hängt stark von Produktart, Preis und auch
regionalen Vorlieben ab. Das Motto 'One-Size-fits-all' stimmt leider nicht.
Daher: Lassen Sie regionale Expertise in den initialen Shop-Set-up
einfließen und fu?hren Sie A/B-Tests durch, um den optimalen
Checkout-Prozess fu?r jede Ihrer Verkaufsregionen zu identifizieren.
4. Lokalisieren Sie Ihren Warenkorb
Treten Sie in der jeweiligen Landesprache und mit den lokalüblichen
Bezahlmethoden auf. Achten Sie darauf, dass die lokale Währung nicht nur im
Shop angezeigt wird, sondern Ihr Kunde auch in der lokalen Währung
abgerechnet wird.
5. Gewinnen Sie Vertrauen
Ist bei Ihnen alles sicher? Dann zeigen Sie es auch! Security-Badges,
SSL-Zertifikate, Datenschutzrichtlinien und Gu?tesiegel wirken gegen
eventuelle Vorbehalte der Kunden bei der Angabe persönlicher Daten.
6. Große, selbsterklärende Buttons
Hätten Sie das gedacht? Größe, Farbe und Platzierung der Warenkorb-Buttons
haben Einfluss auf die Conversion-Rate! Kundenfreundliche Buttons können
die Conversion-Rate sogar messbar steigern. Und statt die Buttons nur mit
'Weiter' zu beschriften, sollten diese stets erklären, wohin der Klick
fu?hrt. Zum Beispiel: 'Weiter zur Adresseingabe'. Das gibt Ihren Kunden
Sicherheit und Kontrolle u?ber den Kaufprozess.
7. Machen Sie die Statusleiste 'klickbar'
Damit Ihre Kunden während eines Bezahlvorgangs stets die Möglichkeit haben,
einen Schritt zuru?ck zu gehen oder eine vorangegangene Eingabe zu
korrigieren, sollte eine Art 'Edit-Button' jederzeit gut sichtbar zur
Verfu?gung stehen. So kann ein Bestellvorgang einfach modifiziert oder
ergänzt werden. Wenn Sie eine Statusleiste verwenden, machen Sie die
bereits abgeschlossenen Schritte darin klickbar.
8. Vermeiden Sie die Darstellungüberflüssiger Eingabefelder
Weniger ist mehr: Privatkunden sollten beispielsweise nicht durch
Eingabefelder zur Firmenadresse oder Steuernummer verwirrt werden. Außerdem
sollte die Lieferadresse nur dann angezeigt werden, wenn sie von der
Rechnungsadresse abweicht.
9. Fu?hren Sie eine automatische Eingabepru?fung ein
Anstatt Eingabefehler erst nach dem Dru?cken des Senden-Buttons anzuzeigen,
weisen Sie Ihre Kunden bereits während der Eingabe durch entsprechende
Sonderfelder auf eventuelle Fehlerhin. Usability-Studien zeigen, dass mit
der automatischen Eingabepru?fung (online validation) die Erfolgsrate um
22% gesteigert werden konnte.
10. Weisen Sie auf landesspezifische Bezahlmethoden hin
Um den Onlineshop möglichst attraktiv zu gestalten, ist es wichtig, schon
fru?h an den richtigen Stellen auf die verfu?gbaren Bezahlmethoden
hinzuweisen. Lokale Bezahlmethoden wie beispielsweise 'Klarna' in Schweden,
'iDEAL' in den Niederlanden oder auch 'Lastschrift' in Deutschland sollten
fu?r Besucher aus dem jeweiligen Land prominent dargestellt werden.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass zwischen Bezahlmethoden des Typs
'Sofortige Zahlung und Produktauslieferung' und 'Verzögerte Zahlung und
Produktauslieferung' auch optisch unterschieden wird.
11. Erläutern Sie, wo der Kunde die Kartenpru?fnummer findet
Was oft vergessen wird: Wenn Sie bei Zahlung mit der Kreditkarte die
Eingabe der Kartenpru?fnummer verlangen, erklären Sie auch, wo diese auf
der Kreditkarte zu finden ist. Noch immer gibt es Online-Shopping-Neulinge,
die nicht wissen, um welche Nummer es sich dabei handelt.
12. Kontaktinformationen anbieten
Must-have: Achten Sie darauf, dass die Telefonnummer des Kundenservices im
Checkout- Prozess prominent dargestellt wird. Falls es beim Einkauf oder
auf der Webseite ein Problem gibt, weißder Kunde an wen er sich wenden
kann.
13. Optimieren Sie die Verfügbarkeit und Performance des Webshops
Schnell und verfügbar sein! Forrester fand heraus, dass 47% der Konsumenten
erwarten, dass eine Website in 2 Sekunden oder weniger lädt. Demnach
verlassen 40% die Seite, wenn der Ladevorgang mehr als 3 Sekunden dauert.
Dies gilt nicht nur fu?r die Homepage oder einzelne Produktseiten, sondern
auch fu?r jeden einzelnen Schritt beim Checkout. Sobald ein Shop nicht
verfu?gbar ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde nicht
wiederkommt.
14. Heben Sie die individuellen Vorteile Ihres Onlineshops deutlich hervor
Prahlen erlaubt: Wenn Sie Ihren Kunden beispielsweise eine längere
'Geld-zuru?ck-Garantie' anbieten als gesetzlich vorgeschrieben, dann weisen
Sie doch auch explizit auf diesen kundenfreundlichen Services hin!
15. Warenkorbabbrecher sind potenzielle Kunden
Nehmen Sie Kontakt auf! Nutzen Sie die eMail-Adresse, die der Besucher
Ihnen bei den ersten Schritten des Bestellvorgangs eventuell schon zur
Verfu?gung gestellt hat Versenden Sie Nachfassmails, um bei
Warenkorbabbrechern nachzuhaken und damit auch erneut auf sich aufmerksam
zu machen. So lassen sich Abbrecher in u?berzeugte Käufer konvertieren.Über asknet AG
asknet gehört zu den international führenden eCommerce Unternehmen und
bietet Herstellern digitaler Produkte individuelle Shop-Lösungen, um rund
um die Uhr inüber 190 Länder zu verkaufen. Zusätzlich betreibt das
Karlsruher Unternehmen Portale für den Software-Vertrieb im Bereich
Forschung und Lehre. Unter anderem versorgt die asknet AG, die 1995 als
Spin-off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegründet wurde,
rund 80 Prozent der deutschen Hochschulen mit Software-Produkten. Hier ist
asknet Large Account Reseller für Hersteller wie Adobe und Microsoft. 2012
erhielt asknet den 'IBM Bestseller Award 2012'. Außerdem bietet asknet
Studentenüber die etablierte Internetplattform 'studyhouse.biz' ein
vielfältiges Softwareangebot für den Privatgebrauch. Zu den asknet Kunden
zählen namhafte Unternehmen wie ABBYY, CyberLink, F-Secure, Nero,
NetObjects, Norman, Panda Security oder Steinberg Media Technologies GmbH.
Im Jahr 2012 erwirtschaftete das Unternehmen Transaktionserlöse in Höhe von
rund 90 Mio. EUR. Weitere Informationen unter www.asknet.de.
Pressekontakt
asknet AG
Katja Speck
Vincenz-Priessnitz-Str. 3
76131 Karlsruhe
Telefon: +49/721/96458-6369
E-Mail: katja.speck(at)asknet.de
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Emittent/Herausgeber: asknet AG
Schlagwort(e): Internet&Multimedia
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Datum: 19.06.2013 - 04:08 Uhr
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