DGAP-News: LBBW Asset Management Medienservice: 'Trotz steigender Kurse nicht nur Aktien kaufen' - Flexible Anlagestrategien schaffen nötigen Handlungsspielraum
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LBBW Asset Management Medienservice: 'Trotz steigender Kurse nicht nur
Aktien kaufen' - Flexible Anlagestrategien schaffen nötigen
Handlungsspielraum
17.06.2013 / 10:40
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Aktien werden für Anleger wieder attraktiver. Damit rücken verstärkt
Multi-Asset-Strategien in den Fokus, weil mit ihnen flexibel in Aktien und
Anleihen investiert werden kann. 'Trotz weltweit steigender Aktienkurse
sollten Anleger beim Investment eine vernünftige Streuung ihrer Assets
nicht aus den Augen verlieren', betont Fondsmanager und Aktienexperte
Jochen Wolf, der gemeinsam mit Anleihenspezialist Thomas Rademacher den
LBBW Multi Global verwaltet. Der LBBW Multi Global ist defensiv
ausgerichtet, kann aber bis zu 30 Prozent des Portfolios in Aktien halten.
Kürzlichüberschritt das Fondsvolumen die Marke von 100 Mio. Euro. 'Die
starken Mittelzuflüsse der vergangenen Wochen zeigen, wie großdas
Bedürfnis der Anleger ist, zum einen die Chancen auf dem Aktienmarkt zu
nutzen, aber gleichzeitig auch die Risiken angemessen zu steuern', sagt
Thomas Rademacher.
Derzeit sei zwar häufig die Rede von der 'Great Rotation', dem
grundlegenden Wandel weg von Anleihen- und hin zu Aktieninvestments, doch
sei nicht klar, ob diese Entwicklung tatsächlich schon begonnen hat. Denn
noch immer befinden sich die Finanzmärkte in einem unsicheren Spannungsfeld
von Notenbankliquidität und schwierigem Wirtschaftsumfeld. 'Anleger, die
schon jetzt massiv in Aktien umschichten, setzen alles auf eine Karte',
warnt Wolf. 'Wir befinden uns derzeit in einerÜbergangsphase.' In solchen
Zeiten kann es sinnvoll sein, die Entwicklung mit reduziertem Risiko zu
begleiten.
Schrittweise Bewegung entlang der Risikokurveüber hochverzinsliche
Anleihen hin zu Aktien
Selbst ein Transformationsprozess wie eine 'Great Rotation' verlaufe nicht
so, dassüber Nacht von Renten in Aktien umgeschichtet werde. Vielmehr
mache sich dieser Wandel zuerst im Rentenbereich bemerkbar. Dort werde das
Risiko leicht erhöht, indem neben Investment-Grade-Anleihen auch
High-Yield-Titel gekauft werden. Erst im nächsten Schritt folgen
Aktieninvestments. Vor diesem Hintergrund seienüber einen langen Zeitraum
defensive Multi-Asset-Strategien, die nur bis zu einem bestimmten Grad,
beispielsweise einem Anteil von bis zu 30 Prozent, in Aktien investieren
dürften, eine Lösung.
Aktienseite: Unternehmen mit stabilen Gewinnspannen im Fokus
Bei der Aktienauswahl stehen für Jochen Wolf Unternehmen im Fokus, die
Mehrwert für die Aktionäre generieren, ihre Kapitalkosten verdienen undüber den Konjunkturzyklus hinweg stabile Gewinnspannen aufweisen. Denn die
Kurse dieser Aktien schwanken beiüberdurchschnittlichen
Ertragsperspektiven in der Regel geringer als der Gesamtmarkt. Derzeit
investiert Wolf unter anderem in die Aktien des Logistikdienstleisters
Deutsche Post, des Chemiekonzerns BASF sowie des Lebensmittelkonzerns
Nestlé.
Rentenseite: Unternehmensanleihen und ausgewählte Staatsanleihen der
Euro-Peripherie
Im Rentensektor liegt der Fokus auf Unternehmensanleihen mit guter
Bilanzstruktur. Rademacher investiert bevorzugt in solche Corporate Bonds,
die sich durch niedrige Volatilität und attraktive Returns auszeichnen.
Unter den Top-Ten-Positionen finden sich die Anleihen der
Finanzdienstleister Intesa und Unione di Banche Italiane sowie des
spanischenÖlkonzerns Repsol.
Bei den Staatsanleihen ist ein selektives Vorgehen gefragt. Hier ist
Rademacher auch wieder in den Peripheriestaaten der Eurozone aktiv; unter
anderem hat er Anleihen aus Italien, Spanien und Portugal erworben. Das
Umfeld dürfte jedoch herausfordernd bleiben. Doch seien auch schon
zahlreiche Reformen auf den Weg gebracht worden. Der Reformwille sei
erkennbar und wirke sich bereits heute positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit
der Staaten aus. Wenngleich dieser Prozess auch erst am Anfang stehe, so
lasse sich beispielsweise an den jeweiligen Kapitalmarktrenditen die Wende
zum Besseren ablesen. 'Italien, Spanien und Portugal gelingt es aktuell
problemlos, sich zu refinanzieren, selbst die Platzierung 10-jähriger
Papiere aus Irland und Portugal gelingt mühelos', so Rademacher. 'Alles in
allem ergibt sich ein attraktives Chance-/Risiko-Verhältnis für derartige
Investments - und dies in einem absoluten Niedrigzinsumfeld', betont der
Experte.
Der Rentenanteil im Portfolio beträgt derzeit 77,29 Prozent, der
Aktienanteil liegt bei 17,16 Prozent (maximal möglich: 30 Prozent). Die
Duration der Wertpapiere beträgt derzeit 3,92 Jahre. In der
Ländergewichtung liegt Italien (18,78 %) vor Spanien (12,96 %) und den
Niederlanden (12,40 %). In der Ratingstruktur fokussiert sich der
Fondsmanager mit einem Anteil von 49,32 Prozent auf 'BBB'-Ratings. So
erzielte die R-Anteilklasse des LBBW Multi Global seit Auflage am 1.
September 1995 eine Performance von 4,66 Prozent p.a. (Stand: 31. Mai
2013), die annualisierte Volatilität betrug im selben Zeitraum 3,82
Prozent.Über den Fonds
LBBW Multi Global R
ISIN: DE0009766881
WKN: 976688
Verwaltungsvergütung: 1,25 % p.a.
Ausgabeaufschlag: 3 %
Aufgelegt am: 01. September 1995
Geschäftsjahr: 1. Februar bis 31. Januar
Ertragsverwendung: Ausschüttung
Fondsmanager: Jochen Wolf, Thomas Rademacher
Fondswährung: EUR
Kapitalanlagegesellschaft: LBBW Asset Management
Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg
Kontakt
Oliver Männel
Leiter Marketing
LBBW Asset Management
Telefon: (+49) 711 22910 3100
E-Mail: oliver.maennel(at)lbbw-am.de
Klaus Spanke
Senior-Berater
ergo Unternehmenskommunikation
Telefon: (+49) 221 912887-28
E-Mail: klaus.spanke(at)ergo-komm.de
Ende der Finanznachricht
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216659 17.06.2013
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Datum: 17.06.2013 - 04:40 Uhr
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