Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 11. Mai zur Lage in Slowenien
(ots) - Slowenien will den Weg aus der Krise allein
schaffen - ohne Rettungsschirm, ohne Troika und ohne Diktat. Das
Maßnahmenpaket, das die neue Premierministerin Alenka Bratusek
gestern nach Brüssel geschickt hat, bedeutet aber in jedem Fall einen
tiefen Bruch für das Land: Der slowenische Sonderweg ist am Ende. Von
allen Ländern des früheren Ostblocks hatte Slowenien lange Zeit die
besten Wirtschaftsdaten aufgewiesen. Früher als alle anderen war es
der Eurozone beigetreten. Wenn ihm die europäische Presse dafür das
Etikett des "Musterschülers" anheftete, dann allerdings zu Unrecht:
In Wirklichkeit hatte das Land sich westlichen Ratschlägen nämlich
ganz und gar nicht gefügt - und glich damit eher einem
widerspenstigen, aber begabten Schüler, dem man wegen seiner guten
Noten nichts anhaben konnte.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 10.05.2013 - 14:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 869472
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bremen
Telefon:
Kategorie:
Außenhandel
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 35 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 11. Mai zur Lage in Slowenien
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).