BMW-Doppelsieg mit Farfus und Werner beim Saisonauftakt
(ots) - Erst sang Tim Bendzko den offiziellen DTM-Song 
"Ich steh nicht mehr still", dann ging es rund auf dem Hockenheimring
Baden-Württemberg: Das erste DTM-Rennen der Saison sorgte für 
packenden Motorsport mit vielen Überholmanövern, Positionswechseln 
und Überraschungen. Das 22-köpfige Fahrerfeld begeisterte die 
Zuschauer auf den Tribünen. Strahlender Sieger nach 42 Runden und 
192,108 Kilometern wurde der Brasilianer Auguto Farfus im BMW M3 DTM.
Der 29-Jährige zeigte ein kluges Rennen, setzte die technischen 
Neuerungen Options-Reifen und DRS geschickt ein und sah vor seinem 
Markenkollegen Dirk Werner sowie Christian Vietoris (Mercedes-Benz) 
als Erster die Zielflagge.
   "Das hat super Spaß gemacht heute. Die Options-Reifen und das DRS 
haben für viel Action gesorgt. Ich hatte einen guten Start und war 
sehr schnell. Was für ein Start in die Saison", sagte Farfus, der in 
der DTM zum zweiten Mal ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. 
Bester Pilot in einem Audi RS 5 DTM war der sechstplatzierte Timo 
Scheider, der von der Pole-Position gestartet war. Insgesamt 87.000 
Fans verfolgten das erste Rennwochenende.
   Eine unglaubliche Aufholjagd zeigte Dirk Werner. Von Startplatz 20
kämpfte sich der 31-jährige Hannoveraner bis auf die zweite Position 
vor. "Das war ein unfassbares Rennen. Darauf hatte ich nicht mal zu 
hoffen gewagt. Ich habe so viele Autos überholt. Ich glaube, nicht 
nur der Schnellste, sondern der Cleverste und Schnellste gewinnt 
jetzt Rennen", sagte Werner.
   Auch Christian Vietoris, der den Saisonauftakt mit seinem DTM 
Mercedes AMG C-Coupé auf Platz drei beendete, strahlte nach dem 
Rennen und sagte: "Was für ein geiles Rennen. Ich hatte mehr Spaß als
je zuvor. Auch wenn man mehr zu tun hat mit der Reifenentscheidung 
und dem DRS, das war einfach klasse." Für Werner und Vietoris waren 
es die ersten Podiumsplätze in der DTM.
   Der zweimalige DTM-Champion Timo Scheider (Audi) verpasste nach 
dem Start von der Pole den taktisch richtigen Moment zum Boxenstopp 
während einer Safety-Car-Phase im ersten Drittel des Rennens und 
verlor dadurch wertvolle Plätze. Am Ende kämpfte er sich aber noch 
auf Platz sechs hinter dem Briten Gary Paffett (Mercedes-Benz) und 
dem aktuellen DTM-Champion Bruno Spengler (BMW) aus Kanada nach 
vorne. "Das war heute ein kompletter Griff ins Klo. Wir haben in der 
Safety-Car-Phase zu spät reagiert. So ein Fehler darf eigentlich 
nicht passieren, wenn man um den Titel mitfahren möchte. Ich weiß 
aber auch, dass diese Entscheidung im Bruchteil einer Sekunde 
getroffen werden muss", erklärte Scheider.
   Bester Neueinsteiger wurde Marco Wittmann (BMW) als Neunter. 
Pascal Wehrlein und Daniel Juncadella (beide Mercedes-Benz), die 
ebenfalls ihr erstes DTM-Rennen fuhren, kamen auf den Plätzen elf und
zwölf ins Ziel. Der vierte DTM-Debütant Timo Glock fuhr ein gutes 
Rennen, musste aber seinen BMW in Runde 18 vorzeitig abstellen, da er
nach einem verpatzten Boxenstopp das rechte Hinterrad verlor. 
Ausgeschieden sind ebenfalls Mattias Ekström, Edoardo Mortara, Adrien
Tambay (alle Audi) sowie Robert Wickens (Mercedes-Benz).
   Das zweite Rennen der Saison findet am 19. Mai in Brands Hatch 
(GB) statt.
   BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: "Wahnsinn - von ganz 
hinten und ganz vorn auf Eins und Zwei zu fahren, ist klasse. Mich 
hat das Rennen sehr begeistert. Es gab so viele Überholmanöver und 
Positionswechsel, dass es wahrscheinlich auch in den nächsten neun 
Rennen keinen Favoriten gibt. Es ist definitiv mehr Salz in der 
Suppe."
   Mercedes-Benz-Motorsportchef Toto Wolff: "Es war ein schwieriges 
Rennen. Es gibt viel zu lernen, besonders was die Reifenstrategien 
betrifft. Unsere Jungen haben sich bewährt. Ein dritter und ein 
vierter Platz ist ein solides Ergebnis. Es hat sehr viele 
Überholmanöver gegeben. Für die Fans ist es sicher spannend, da 
zuzusehen."
   Audi Leiter DTM Dieter Gass: "Wir sind natürlich enttäuscht. Nach 
den Startplätzen eins und fünf hatten wir uns erhofft. Auf der 
anderen Seite hat uns aber die Tatsache eingeholt, dass wir nur zwei 
Autos in den Top-10 hatten, mit denen wir dann Probleme bekamen. Es 
war nicht die richtige Entscheidung, Timo während der 
Safety-Car-Phase nicht gleich reinzuholen. Insgesamt gab es heute auf
der Strecke jede Menge Action."
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Datum: 05.05.2013 - 10:24 Uhr
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