Darauf sollten Sie beim Pferdehaftpflichtversicherung Vergleich achten

Die Pferdehaftpflichtversicherung ist ein klassischer Haftpflichtvertrag, der Personen- sowie Sach- und Vermögensschäden übernimmt, sollten Schadenersatzansprüche Dritter reguliert werden müssen. Sie ist für Pferdehalter deshalb so wichtig, weil ein solch großes Tier, auch wenn es sehr gutmütig ist, nahezu unberechenbar bleibt.

(businesspress24) - Wenn das Tier ausbricht, im Stall um sich tritt oder beim Reiten erschreckt wird und dabei die Reitbeteiligung abwirft, können zum Teil immense Schäden drohen, die dann vom Pferdehalter direkt zu übernehmen sind. Wer hingegen über eine Pferdehaftpflichtversicherung verfügt, muss sich um die Schadenregulierung keine Gedanken machen, denn die Versicherung kümmert sich und sorgt dafür, dass alle Ansprüche vollumfänglich abgedeckt werden.

Um eine Versicherung zu günstigen Preisen zu finden, die dann im Schadensfall schnell handelt, bietet sich der Pferdehaftpflichtversicherung Vergleich an. Dieser ist online verfügbar und ermittelt für Ponys, Reitpferde und Gnadenbrotpferde den individuellen Versicherungsbeitrag. Wurde ein passender Vertrag gefunden, kann dieser ohne Zeitverlust online abgeschlossen werden. So verfügen Pferdehalter bereits nach wenigen Tagen über den notwendigen Versicherungsschutz, der dann vor hohen Schadenersatzansprüchen schützt.


Um einen umfassenden Versicherungsschutz zu erhalten, sollten Interessenten beim Pferdeversicherung Vergleich jedoch nicht nur einen Preisvergleich durchführen. Zwar ist der Preis bei einer Versicherung sehr wichtig, noch wichtiger hingegen sind die Leistungen, die der Versicherer im Schadensfall übernimmt. Um diese zu überprüfen, sollte zuerst ein Blick auf die Versicherungssumme geworfen werden. Diese Summe gibt an, welcher maximale Schadenersatzbetrag geleistet wird. Je niedriger die Versicherungssumme vereinbart wird, desto eingeschränkter ist der Versicherungsschutz. Da insbesondere bei Personenschäden die Schadenssumme mehrere Millionen Euro betragen kann, sollte die Pferdehaftpflichtversicherung mindestens über fünf Millionen Euro abgeschlossen werden. Einige Verträge bieten sogar eine Absicherung in Höhe von zehn oder gar 20 Millionen Euro, die nur für wenig mehr Beitrag zu haben ist. Dabei ist zu beachten, dass es durchaus unterschiedliche Versicherungssummen für die einzelnen Schadensfälle geben kann. So wird die Versicherungssumme für Vermögens- und Mietsachschäden häufig niedriger angesetzt als für Personen- und andere Sachschäden.

Ein weiteres Kriterium sollte die Selbstbeteiligung sein. Hierunter versteht man den Betrag, der im Schadensfall vom Versicherungsnehmer zu tragen ist. Dieser kann zwischen 100-250 Euro vereinbart werden. Kleinere Schäden müssen in diesem Fall dann oftmals selbstständig übernommen werden. Im Gegenzug ist der Versicherungsbeitrag jedoch deutlich günstiger als bei Verträgen ohne Selbstbeteiligung. Hier sollte jeder Pferdehalter für sich entscheiden, welche Vertragsvariante gewählt wird.

Letztlich sollten Interessenten immer auch prüfen, welche Vertragsdauer und Zahlungsvarianten vereinbart werden. Sparpotenzial bietet hier beispielsweise die jährliche Zahlungsweise, die im Vergleich zur monatlichen Zahlung oft 5-7 Prozent Kostenersparnis bietet. Auch dann, wenn die Verträge mit einer Laufzeit von zwei bis fünf Jahren abgeschlossen werden, geben viele Versicherungen gern Rabatte. Schließlich können sie so länger mit der Treue ihrer Kunden rechnen und entsprechende Prämien kalkulieren.

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Datum: 22.04.2013 - 07:29 Uhr
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