Stiftung Familienunternehmen: Zypern-Rettung sät Misstrauen in die Währung
(businesspress24) - (DGAP-Media / 17.04.2013 / 11:30)
Presseinformation
Berlin, den 17. April 2013
Vor den gravierenden Folgen der Zypern-Rettung für das Vertrauen in den
Euro hat der Vorstand der Stiftung Familienunternehmen, Prof. Dr. Dr. h.c.
Brun-Hagen Hennerkes, gewarnt. 'Wer alle Sparer ab einer bestimmten Grenze
zur Verantwortung zieht, der tut etwas Schwerwiegendes: Er sät Misstrauen
gegenüber der Verlässlichkeit von Geld. Das ist eine schlimme Hypothek für
künftige Finanzkrisen', erklärte er auf der WELT-Währungs-konferenz,
veranstaltet von der Stiftung Familienunternehmen und der Tageszeitung 'Die
Welt'. Nicht umsonst räume so mancher Konteninhaber in Deutschland derzeit
sein Bankguthaben.
Die Zypern-Rettung vermische fahrlässig die Rollen des Anteilseigners einer
Bank und die eines Kontobesitzers. Der Kontoinhaber wolle in erster Linie
am Zahlungsverkehr teilnehmen und müsse geschützt werden. Die Position
eines Bank-Teilhabers oder Anleihe-Käufers, der mit seiner Anlage von den
erhöhten Ausschüttungen und Zinserträgen profitiere, sei anders zu
bewerten. 'Es ist nur richtig, wenn er - und nicht der Steuerzahler - auch
für den Verlust geradestehen muss', sagte Hennerkes.
Die Familienunternehmen wünschten sich ein reibungslos funktionierendes
System der Gemeinschaftswährung. 'Wir brauchen eine Währung, deren offene
und deren verdeckte Kosten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen
Familienunternehmen keinesfalls in ihrem Kern tangiert', forderte er.
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Hartmut Kistenfeger
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