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Werbung durch die Jahrzehnte

ID: 852786


(businesspress24) - Kreative und emotional ausgerichtete Werbung ist keine Erfindung der letzten Jahre. Bereits in den 1970er Jahren wurde Werbung zunehmend bunter, kreativer, verspielter und emotionaler – man denke zum Beispiel an die Werbekampagne „Sexy-mini-super-flower-pop-on-cola – alles ist in Afri-Cola“. Die Kampagne, die junge Frauen lasziv tanzend hinter einer mit Wasser bedeckten Glasscheibe zeigte, war ein kleiner Skandal. Und auch bezüglich der Darstellungsform von Werbung waren die 70er Jahre bedeutend. Jägermeister beispielsweise entdeckte den Sport als Werbeplattform und brachte seine Werbung erstmals auf Fußballtrikots unter. Wie erfolgversprechend diese Form der Werbung war, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass heutzutage die Fußballspieler aller großen Fußballvereine die Werbung ihrer Sponsoren auf der Brust tragen.
Dass die 1980er Jahre mit ihren bunten, schrägen und schrillen Werbemitteln oftmals als das „Jahrzehnt des schlechten Geschmacks“ bezeichnet wurden, hing nicht zuletzt mit dem Aufkommen des Privatfernsehens zusammen, wodurch das Werbemonopol der öffentlich-rechtlichen Sender gebrochen wurde. Schrille und – wie im Falle von „Tutti Frutti“ – erotische Sendungen boten den perfekten Markt für ebenso schrille und schräge Werbung und generierten durch die von ihnen ausgehende Faszination gleichzeitig das dafür notwendige junge, kaufstarke Publikum. Nicht nur der Jugendwahn boomte in der 80er Jahren, auch das in der Werbung vermittelte Frauenbild wandelte sich zunehmend. Anders als noch in den 50er Jahren werden Frauen im Kontext selbstständigen Handelns gezeigt.
In den 1990er Jahren wurde das Feld der Werbeplattformen um ein neues Medium erweitert: das Internet. Die steigende Allgegenwart von Werbung geht jedoch nach hinten los: Die Käuferschicht reagierte auf den Werbe-Overkill mit ersten Überdrussreaktionen. Werbemachende mussten sich etwas einfallen lassen, um die Konsumenten bei Laune zu halten. Die Branche reagierte mit immer mehr Direktmarketing-Aktionen wie beispielsweise in Clubs und bei Events. Unternehmen wie Benetton oder die Tierschutzorganisation PETA versuchten, die Aufmerksamkeit der reizüberfluteten Konsumenten mit „Schockwerbung“ zu erregen. Doch gerade im neuen Jahrtausend führte die dadurch initiierte Tabubruch-Spirale zu nur noch mehr Übersättigung seitens der Konsumenten, sodass der Tabubruch inzwischen nur noch ein Selbstzweck ohne wirkliche Botschaft zu sein scheint.




Heute wird aufgrund der zahlreichen Werbeplattformen und der dadurch entstehenden Überlastung der Konsumenten wieder auf vertraute Mechanismen zurückgegriffen, die dem Konsumenten Sicherheit suggerieren. Eine zentrale Strategie ist die seit langem bewährte und außerordentlich aufmerksamkeitsstarke POS-Werbung, durch die Konsumenten unmittelbar erreicht werden. Sind diese Point of Sale-Werbemittel dann, wie im Falle unserer Relief Displays, zusätzlich dreidimensional, wird POS-Werbung „begreifbarer“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn durch die Plastizität von z.B. Wobblern, Regalstoppern oder Relief-Postern werden die Werbewirkung und der Wiedererkennungswert des Produktes zugleich verstärkt.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Historie
Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno.
Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten.
Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw..
Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik.
Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft.
Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche.
Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing.

Technische Infos
FERTIGUNGSPROGRAMM
Tiefgezogene Werbemittel jeder Art – z.B. Schaufenster- und Theken-displays, Crowner und Deckenhänger, Fenster- und Truhenkleber, Regal-stopper und Wobbler, Sticker, Gadgets, Mailings, Zeitschriften-Cover, Reliefposter, Dauerkalender, Deko-Elemente, technische und medizinische Schautafeln, Leuchtdisplays, Thermometerdisplays, Wanduhren – usw.
FORMATE
Alle Formate bis maximal 98 x 68 cm
ARTWORK
Offene MAC-Dateien für Offsetdruck (300 dpi) oder Siebdruck - ohne irgendwelche Verzerrungszugaben, bevorzugt auf CD mit farbverbindlichem Proof. Bei kleineren Formaten auch E-Mail-Attachments (300 dpi), in ganz eiligen Fällen auch Downloads von Ihrem Server möglich!
PRODUKTIONSWEISE
Im Offset und/oder Siebdruck bedruckte Folien aus Hart-PVC, Polystyrol oder PETG werden unter Hitze und Vakuum über Positiv-Formen aus Gips, Kunstharz oder Aluminium verformt und anschliessend auf verschiedenste Weise weiterverarbeitet.
KONFEKTIONIERUNG
z.B. Konturenstanzen, Kaschieren auf Kartonträger mit Aufsteller, Aus-schäumen mit Polyurethan, rückseitiges Verschweißen, Einbau von Thermometern, Spiegeln, Uhrwerken, Schreibtafeln, Kalenderblocks und Elektronik-Zubehör (z.B. LED-s)
PRODUKTIONSZEIT
Je nach Auflage und Konfektionierungsaufwand: ca. 3-6 Wochen
MINDESTMENGEN
Je nach Format ca. 500 – 1.000 Stück
Tiefziehen allgemein
Zusammen mit dem Spritzguß und der Blasformtechnik zählt das Tiefziehen zu den wichtigsten Techniken moderner Kunststoff-Verformung. Im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten zeichnet sie sich durch relativ geringe Kosten für den Formenbau aus, weshalb sie sich auch schon für vergleichsweise niedrige Auflagen anbietet. Für die Herstellung von Einzelstücken und Kleinstauflagen ist sie dennoch nicht geeignet. Bei unserer Spezialisierung und technischen Ausrüstung müssen wir im allgemeinen Mindestmengen von 500-1.000 Stück voraussetzen, um rentabel produzieren zu können.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Tiefziehen von der Rolle und dem Tiefziehen von Bogen- oder Plattenware. Von der Rolle werden nur unbedruckte oder mit Streudesigns bedruckte Folien gezogen, bei denen es nicht auf eine passergenaue Kongruenz von Druckbild und Form ankommt. Tiefziehteile von der Rolle dienen überwiegend als Verpackungsmittel (Blister oder Trays). Die Auflagen sind fast immer recht hoch, die Stückpreise wegen der automatisierten Fertigung naturgemäß relativ niedrig.
Beim Tiefziehen von Platten geht es meist um technische Teile oder um große, teilweise sehr tief gezogene Körper - wie z.B. Gartenteiche, Bodendisplays, Leuchtkästen, Groß-Attrappen usw. Die Platten bestehen aus den verschiedensten Kunststoffen - wie z.B. aus ABS, PVC, PETG , Acryl, Polystyrol, Polycarbonat und Polypropylen in Folienstärken von 0.5 bis 5,0 mm und darüber. Vielfach bleiben solche Tiefziehteile völlig unbedruckt (z.B. Gartenteiche), teilweise werden sie auch erst nach der Verformung bedruckt oder mit selbstklebenden Folien dekoriert.
Wir bzw. unsere Florentiner Partner von der PLASTICOLOR haben uns auf den dritten Anwendungsbereich der Tiefziehtechnik spezialisiert, nämlich die Herstellung von Reliefdisplays. Hier zählt neben der drucktechnischen Perfektion vor allem die künstlerische Komponente. Natürlich bedienen auch wir uns — wo sinnvoll — moderner computergesteuerter Hilfsmittel (CAD), aber Formenbau ist bei uns in erster Linie immer noch eine bildhauerische Leistung. Vor allem der kleinen Riege ihrer genialen Formenbauer verdanken unsere Florentiner deshalb Ihr weltweites Renommée. Und folglich gilt in der in der Kulturmetropole am Arno heute noch genauso wie schon zu Michelangelos Zeiten die These:
’Il rilievo è un’arte’.
Werbewirkung
Durch das Tiefziehen von im Offset oder Siebdruck vorgedruckten Folien über detailreiche, millimetergenau passende Formen, entstehen Werbemittel von verblüffend natürlicher Plastizität und faszinierender Ausstrahlung.
Gerade in Zeiten allgemeiner Reizüberflutung gelingt es unseren Reliefdisplays besser als den herkömmlichen ’flachen Pappen’, das Auge des flüchtigen Betrachters zu fesseln, seine Emotionen zu wecken und ihm Informationen auf ’begreifliche’ Weise zu vermitteln.
Über Augen und Hand, über Sehen und Berühren, erreichen Sie das Herz Ihrer Kunden.
Viele Kunden bestätigen unsere eigene Beobachtung: Reliefdisplays werden vom Handel im Vergleich zu plano gedruckten Werbemitteln am POS meist besser platziert und länger eingesetzt. So bewirken sie viel mehr als sie mehr kosten und erweisen sich trotz der höheren Produktionskosten am Ende doch stets als lohnende Investition.
Es gibt keine allgemein gültigen Gestaltungsregeln. Besonders günstig sind kontrastreiche Fotos mit klaren Konturen. Außerdem empfiehlt es sich, sich beim Tiefziehen auf das Wesentliche zu beschränken und Hintergründe flach zu lassen. Texte und Logos sollten Distanz zu besonders tief gezogenen Elementen halten. Aber das sind Grobregeln, die nicht in jedem konkreten Einzelfall gelten müssen. Wir bieten Ihnen an, Sie bei der Gestaltung verfahrensgerechter Druckvorlagen fachmännisch zu beraten, damit die optimale Wirkung erzielt wird.




Leseranfragen:

Relief Display Klaus Dommermühl KG
Cäsarstraße 58
50968 Köln



PresseKontakt / Agentur:



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Bereitgestellt von Benutzer: relief3D
Datum: 15.04.2013 - 03:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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