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Humanitäre Hilfe aus Deutschland für iranische Oppositionelle im Irak?

ID: 844499

Einladung an die Presse

zum 3. April 2013, 11:30 Uhr – Berlin, Presse- und Besucherzentrum, Reichstagsufer 14

Humanitäre Hilfe aus Deutschland für iranische Oppositionelle im Irak?


(businesspress24) - angslager Liberty im Irak. Er ist einer von 8 Opfern dieses Angriffs, bei dem mehr als 100 politisch verfolgte Iraner verwundet wurden. Und die Hisbollah hat bereits neue Anschläge angekündigt.

Abbas Joohari gehörte zu den politisch Verfolgten, deren Aufnahme durch die Bundesrepublik Deutschland seit Dezember 2012 geprüft wurde. Er starb ohne Aussicht auf die rettende deutsche Zuflucht. Rund 300 der gut 3200 Menschen im Camp Liberty hoffen auf die Ausreise ins sichere Deutschland. Ist ihre Hoffnung umsonst?

Das DSFI lädt ein zu einer Informationsveranstaltung über die aktuelle Lage der oppositionellen Exiliraner im Irak .

Günther Verheugen, ehemaliger Vizepräsident der Europäischen Kommission, Prof. Horst Teltschik, ehemaliger Kanzlerberater und Leiter der Müchener Sicherheitskonferenz sowie der ehem. UN Beauftragte Tahar Boumedra stellen sich Ihren Fragen, warum sie den Kampf um die sichere Ausreise der oppositionellen Iraner im Irak unterstützen und was sie von der Bundesrepublik Deutschland erwarten.

Zur Person Dr. Tahar Boumedra:
· Tahar Boumedra ist Jurist, Menschenrechtsaktivist und seit dreieinhalb Jahren hochrangiger Mitarbeiter der UN Hilfsmission für den Irak (UNAMI). Seine Aufgaben waren die Arbeit im Menschenrechtsbüro von UNAMI und Beratungstätigkeiten des Sonderbeauftragten für den Irak, Martin Kobler. Zu seinen Aufgabenbereichen gehörte auch die Betreuung der Bewohner von Ashraf und Liberty.

· Er war der erste UN Vertreter, der Ashraf nach dem Massaker am 8. April 2011 durch irakische Truppen besuchte und er erfaßte auch die Opferzahlen. Er war ebenfalls der erste UN Vertreter, der 2011 Camp „Liberty“ ansah, bevor die Bewohner dorthin zogen und er war mit den Planungen vertraut, die Bewohner von Ashraf nach „Liberty“ zu bringen.

· Er trat im Mai 2012 aus Protest gegen die Arbeit der UN, die Verletzung seiner Werte und Prinzipien, zurück. Er deckte auch die Täuschungen von Martin Kobler und die Lügen über die Rolle der Bewohner und ihrer Führung auf. Er erzählte ebenfalls der internationalen Gemeinschaft von den Bedingungen in „Liberty“ und welche Rolle die irakische Regierung in dieser Angelegenheit spielte.





· Er machte im September 2012 vor dem US Kongress seine Aussage und im August 2012 trat er vor die UN Arbeitsgruppe für willkürliche Verhaftungen. Er redete bei zahlreichen Anlässen im Parlament von Großbritannien, der französischen Nationalversammlung und im Hauptquartier der UN in Genf und sprach dabei vor allem über die enge Zusammenarbeit von Kobler mit der irakischen Regierung bezüglich Ashraf und über die Verletzung vieler UN Standards und Prinzipien. Er warnte auch mehrfach vor weiteren Massakern in Camp „Liberty“.

· Weitere Enthüllungen von ihm waren, dass die UN wußte, dass Camp „Liberty“ nicht sicher und anfällig war und dass ein Experte für Schutzeinrichtungen der UNHCR bestätigte, dass „Liberty“ nicht den humanitären Standards der UN entspreche. Er wies auch darauf hin, dass Kobler mit einem gefälschten Bericht und gefälschten Fotos die Mitglieder des US Kongresses und die internationale Gemeinschaft über die wahren Bedingungen in Camp Liberty belogen hatte.



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drucken  als PDF  an Freund senden   Am Dienstagnachmittag 26. 03.2013 fand in Siegburg vor dem Jugendamt eine Demonstration gegen Familienzerstörung und staatlicher Kinderklau statt.
Reporter ohne Grenzen verurteilt Angriff auf ARD-Reporter in Aleppo
Bereitgestellt von Benutzer: DSFI
Datum: 30.03.2013 - 22:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Menschenrechte


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