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MOLOGEN AG: Forschungs- und Finanzierungserfolge im Geschäftsjahr 2012
21.03.2013 / 08:00
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Pressemitteilung N 1/2013 vom 21.03.2013
MOLOGEN AG: Forschungs- und Finanzierungserfolge im Geschäftsjahr 2012
- Hervorragende klinische Daten zu Hauptprodukten MGN1703 und MGN1601
- Deutliche Steigerung der liquiden Mittel durch erfolgreiche
Kapitalerhöhungen
Berlin, den 21. März 2013 - Das Berliner Biotechnologieunternehmen MOLOGEN
AG blickt auf einäußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück. Sowohl
hinsichtlich der Forschungsaktivitäten bei den Haupt-Produktkandidaten
MGN1703 und MGN1601 als auch bei der Unternehmensfinanzierung erzielte die
Gesellschaft große Fortschritte. Weitere Meilensteine wurden im vergangenen
Geschäftsjahr mit dem erfolgreichen Abschluss der präklinischen Arbeiten
zum Leishmaniose-Impfstoff MGN1331 und mit dem Beginn der Kooperation mit
der CharitéBerlin und dem Max-Delbrück-Centrum zur klinischen Untersuchung
einer Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs erreicht.
Auf der finanziellen Seite konnte MOLOGEN dank der in 2012 erfolgreich
durchgeführten Kapitalerhöhungen die mittelfristig geplanten Aktivitäten
sichern und die liquiden Mittel des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr
von 7,5 Millionen Euro Ende 2011 auf 23,8 Millionen Euro zum Ende des
Geschäftsjahres 2012 mehr als verdreifachen.
Weiterentwicklung der Produktpipeline liefertüberzeugende klinische und
präklinische Daten
Im Bereich der klinischen Entwicklungsprogramme konnten hervorragende
Ergebnisse aus einer ersten Auswertung der Darmkrebsstudie mit MGN1703
präsentiert werden. Die im Mai 2012 durchgeführte Auswertung konnte die
Wirksamkeit von MGN1703 als Erhaltungstherapie bei metastasiertem Darmkrebs
eindrucksvoll belegen. In einer definierten Subgruppe konnte gezeigt
werden, dass sich sowohl das progressionsfreieÜberleben als auch die
Hazard-Ratio deutlich und statistisch signifikant verbesserten.
Es ist geplant, die Wirkung von MGN1703 künftig auch bei der Behandlung von
Lungenkrebs zu untersuchen. Eine entsprechende klinische Studie der Phase
II wurde bereits beantragt und wird derzeit weiter vorangetrieben.
Im Oktober 2012 wurden aus der Nierenkrebsstudie mit MGN1601
vielversprechende, aktualisierte Daten vorgelegt. Sie zeigen bei Patienten,
die das vorgesehene Therapieschema der Studie vollständig abschließen
konnten, einen deutlichenÜberlebensvorteil gegenüber den Patienten, die
aufgrund ihrer schweren Krebserkrankung die Behandlung vorzeitig abbrechen
mussten.
Die Studienergebnisse, sowohl zu MGN1703 als auch zu MGN1601, wurden im
Oktober 2012 auf dem internationalen Kongress der European Society for
Medical Oncology (ESMO) vorgestellt und riefen beim wissenschaftlichen
Fachpublikum großes Interesse hervor.
MOLOGEN hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Aktivitäten bezüglich der
Lizenzierung von MGN1703 weiter verstärkt. Bei den Pharmafirmen stießen die
klinischen Daten zu MGN1703 auf eine große Resonanz.
Im Bereich der Impfstoff-Kandidaten konnte MOLOGEN im Juni 2012 die
präklinischen Arbeiten am MIDGE(R)-basierten Leishmaniose-Impfstoff MGN1331
mit guten Resultaten abschließen. Und auch die präklinischen Arbeiten am
Impfstoff MGN1333 zur Behandlung von Hepatitis B wurden 2012 planmäßig
fortgeführt und zum Jahresende weitestgehend beendet, so dass nun die
erhobenen Daten ausgewertet werden können.
Ertragslage entwickelt sich nach Plan
Der Jahresumsatz der MOLOGEN AG lag 2012, wie schon im Vorjahr, bei 0,1
Millionen Euro und damit erwartungsgemäßauf niedrigem Niveau. Die
sonstigen betrieblichen Erträge betrugen 0,3 Millionen Euro und lagen damit
unter dem Vorjahreswert von 0,7 Millionen Euro. Die Aufwendungen für
Forschung&Entwicklung lagen planmäßig mit 5,9 Millionen Euro etwas
niedriger als im Vorjahr (2011: 6,1 Millionen Euro). Daraus ergibt sich im
Geschäftsjahr 2012 ein leicht erhöhter Jahresfehlbetrag von insgesamt 7,8
Millionen Euro (2011: 7,5 Millionen Euro).
Zum 31. Dezember 2012 verfügte die MOLOGEN AGüber liquide Mittel in Höhe
von 23,8 Millionen Euro (31.12.2011: 7,5 Mio. Euro) und ist damit gut für
die Finanzierung der mittelfristig geplanten Aktivitäten des Unternehmens
gerüstet. Der Großteil der liquiden Mittel stammt aus den zwei
erfolgreichen Kapitalerhöhungen, die MOLOGEN 2012 durchführte.
Ausblick
MOLOGEN plant, die klinische Entwicklung für ihre Produktkandidaten
voranzutreiben, vor allem für MGN1703 und MGN1601. Die dafür notwendigen
Maßnahmen und Investitionen werden auch in 2013 zu einem negativen
Jahresergebnis auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres führen.
Sollten die Auslizenzierungsaktivitäten erfolgreich verlaufen und die Ziele
wie geplant erreicht werden, geht das Unternehmen allerdings von einer
positiven Entwicklung der Ertrags- und Finanzlage aus. Insbesondere könnte
sich der angestrebte Abschluss eines Lizenzvertrages mit einem Partner aus
der Pharmaindustrie zur weiteren Entwicklung und späteren Vermarktung des
Krebspräparats MGN1703 - in Abhängigkeit von der Bilanzierung eines solchen
Vertrages - deutlich positiv auf die zukünftige Ertragslage auswirken.
'Die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Produktpipeline im Jahr 2012
und die gute finanzielle Basis unseres Unternehmens bilden eine solide
Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung der MOLOGEN AG. Unsere
Unternehmensstrategie ist ganz klar darauf ausgerichtet, die
Produktpipeline sowohl mit Pharmapartnern als auch in Eigenregie weiter
voranzutreiben. Wir sind daher mit guten Erfolgsaussichten ins neue
Geschäftsjahr gestartet', so Dr. Matthias Schroff, Vorstandsvorsitzender
der MOLOGEN AG.
Den vollständigen Jahresabschluss 2012 der MOLOGEN AG steht auf der
Unternehmens-Website www.mologen.com zum Download zur Verfügung.Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG, ein deutsches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in
Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel
auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen
zahlreiche immunsystemrelevante Produktentwicklungen, einerseits Impfstoffe
gegen schwere Infektionskrankheiten und andererseits Krebsmedikamente. Die
MOLOGEN AG gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit
einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen
Entwicklungsstadium.
Die Aktie der MOLOGEN AG (ISIN DE 0006637200) ist im Prime Standard der
Deutschen Börse gelistet.
Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V.
| DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. |
Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für
die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher
Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender
Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V.
(VCI)
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Datum: 21.03.2013 - 03:00 Uhr
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