Immobilien als Altersvorsorge
(businesspress24) - (DGAP-Media / 06.03.2013 / 11:38)
Köln, 06.03.2013: Angesichts von Finanz- und Währungskrise, fallenden
Zinserträgen oder anhaltenden Inflationsszenarien sind immer mehr Menschen
unsicher, wie sie am besten für die Zukunft und vor allem für das Alter
vorsorgen können. Warum in Zeiten steigender Mieten und gleichzeitig
niedriger Zinsen für Baufinanzierungen der Erwerb einer Immobilie zur
Vorsorge für das Alter immer stärker in den Fokus rückt, erklärt Ralf
Eibel, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Köln eG.
Wohnen wird immer teurer - vor allem in Metropolen
Unabhängig davon, ob es erst einmal eine Wohnung oder gleich ein Haus sein
soll - mit einer eigenen Immobilie kann sich der Verbraucher langfristig
von zukünftigen Mieterhöhungen abkoppeln. Einem Bericht des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge sind beispielsweise im
Zeitraum zwischen 2007 und 2012 die Mieten in Städten wie Berlin um vier
sowie in Hamburg und Frankfurt am Main um jährlich rund drei Prozent
gestiegen. Ein Trend, der sich gerade an den wirtschaftlich prosperierenden
Standorten oder für stark nachgefragte Städte zukünftig noch verstärken
könnte. 'Nicht zu vergessen, auch ein deutlich gestiegener Bedarf an
gewünschter Quadratmeterzahl und die Zunahme von Singlehaushalten sorgen
dafür, dass Immobilien weiterhin gefragt bleiben', weist Eibel auf einen
zusätzlichen Aspekt hin.
Rente: Der größte Teil geht für die Miete drauf
Vor allemältere Menschen, die von Rente oder Pension leben müssen, treffen
steigende Mieten finanziell besonders empfindlich. Schließlich müssen viele
von ihnen bereits einen großen Teil ihrer Einkünfte für das Wohnen
verwenden. Laut jüngsten Zahlen beträgt die monatliche Mietbelastung bei
der Generation der 65- bis 85-Jährigen durchschnittlich 592 Euro.
Prozentual gesehen geben Rentner damit im Schnitt 45 Prozent ihres
Haushaltsnettoeinkommens für ihre Wohnung aus und haben für andere Zwecke
entsprechend weniger zur Verfügung. Die Folge: Es fällt schwer, die
gewohnte Lebensqualität langfristig aufrechtzuerhalten. 'Rentner könnten
ihren Ruhestand ganz anders gestalten, wenn sie nicht so viel Geld für die
Miete aufbringen müssten', ist sich Eibel sicher.
Mit 'Betongold' die individuelle Altersvorsorge ausbauen
Immobilien gelten gemeinhin als sehr werthaltig und als relativ stabil
gegen inflationsbedingte Risiken und werden gerne auch als 'Betongold'
bezeichnet. Unter Umständen können damit auch individuelle Steuervorteile
verknüpft sein. In jedem Fall lässt sich mit einer Bau- bzw.
Immobilienfinanzierung nicht nur Miete sparen, sondern gleichzeitig
Vermögen bilden. Und vor allem hat der Erwerber von Anfang an etwas davon:
'Gerade für Familien kann dies ein optimaler Weg sein, die persönliche
Wohnqualität ab sofort zu steigern und gleichzeitig die individuelle
Lebensqualität für das Alter zu erhalten', erklärt Eibel.
Zinsen, mit denen sich rechnen lässt
Neben dem zukünftigen Sparpotenzial spricht ein weiteres Argument für eine
Immobilie: Das aktuelle Zinsniveau und die damit verbundene Aussicht, sich
die derzeitigen, attraktiven Zinskonditionen für die gesamte Laufzeit zu
sichern. Noch Anfang der 1990er- Jahre mussten um die neun Prozent für
Immobilienfinanzierungen gezahlt werden, ehe sich das allgemeine Zinsniveau
für den Immobilienerwerb oder -bau von Jahr zu Jahr sukzessive bis auf den
heutigen günstigen Stand absenkte. Aktuell stehen die Zinssätze - abhängig
vom gewünschten Betrag, von der Höhe des Beleihungswertes sowie den exakten
Tilgungsmodalitäten - bei unter 2,5 Prozent pro Jahr für eine
Festschreibung von zehn Jahren und bei rund drei Prozent pro Jahr für eine
20-jährige Zinsbindung. Gleichzeitig gehen Experten in ihren Prognosen
davon aus, dass sich dieser Trend allmählich wieder umkehren dürfte.
Während für das gesamte Jahr 2013 eine konstante Zinshöhe erwartet wird,
geht man bereits für die Jahre 2014 und 2015 von einem wieder ansteigenden
Zinsniveau aus. 'Wer ohnehin eine Immobilie bauen oder kaufen möchte, ist
gut beraten, sich bei den jetzigen Konditionen dafür zu entscheiden, um
langfristig vom aktuell niedrigen Zinsniveau zu profitieren', rät Eibel.
Volltilgerdarlehen bieten Planungssicherheit
Besonders gut eignen sich dafür sogenannte Volltilgerdarlehen. Denn die
damit verbundene Zinssicherheit und konstant hohe Ratenüber die gesamte
Laufzeit helfen sowohl bei der Planung wie auch bei der Finanzierung. 'So
können unsere Kunden auf ein hohes Maßan Sicherheit in puncto Kosten ihrer
Immobilie vertrauen', weist Eibel auf den besonderen Vorteil eines
Volltilgerdarlehens hin. Denn in der Regel wird eine Immobilienfinanzierungüblicherweiseüber zwei oder drei Runden mit wechselnden Zinssätzen
abgewickelt. Das kann nicht nur Geld, sondern auch Nerven kosten, weil für
jede Anschlussfinanzierung wiederum der dann günstigste Zinssatz gefunden
und verhandelt werden muss. Das Volltilgerdarlehen bietet hingegen absolute
Planungssicherheit. Speziell für Besserverdiener mit einem hohen
regelmäßigen Haushaltseinkommen ist es eine sehr gute Wahl. Eibel erklärt:
'Die Höhe der monatlichen Belastung hängt hier maßgeblich von der gewählten
Laufzeit ab. So bieten wir aktuell bei einer zehnjährigen Laufzeit einen
gebundenen Sollzinssatz von unter 2,00%.'
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Emittent/Herausgeber: PSD Bank Köln eG
Schlagwort(e): Finanzen
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Datum: 06.03.2013 - 05:38 Uhr
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