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Kampf den Fakeprofilen

ID: 827886

Im heutigen Social Media Marketing Kurs von der Business Academy Ruhr in der IHK zu Dortmund habe ich mit den Teilnehmern über die Risiken der Vernetzung einzelner sozialer Profile wie Twitter, Facebook, Xing etc. gesprochen. Dabei ging es unter anderem auch um die in den Medien breitgetretenen Fakeprofile, also Profile von Personen in sozialen Netzwerken, die ohne wahre persönliche Angaben wie etwa eine gültige EMail Adresse existieren. Dabei wollte ich zudem demonstrieren, dass gerade Google einige Mechanismen zum Schutz vor Fakeprofilen initiieren wollte. Doch was musste ich zu meinem Erstaunen feststellen?!


(businesspress24) - Beim neuen Anlegen eines Profils musste ich weder bereits eine EMail Adresse haben, noch wurde eine andere Art der Bestätigung gefordert, dass ich zu diesem Profil gehöre. Eigentlich wollte ich zeigen, dass man Fakeprofile ganz bequem auch mittels 10 Minuten EMail Adressen anlegen kann, aber das war ja noch nicht einmal nötig. Google filtert zwar nach einiger Zeit Fakeprofile raus, aber in der Zeit wo ein solches Profil aktiv ist kann ich mich damit frei bewegen. So war ich dann als Peter Prinzip unterwegs, der in Google+ unter anderem seinen Account pflegen konnte und auch einfach mal andere Leute nach Lust und Laune zuspammen kann. (Letzteres habe ich natürlich nicht gemacht :) )
Kein Wunder also, dass weiterhin Fakeprofile auf EBay zu Schleuderpreisen angeboten werden um auf einer Facebook Fanpage für Likes zu sorgen oder aber um mal wieder einer politischen Partei zu Followern zu verhelfen. Immerhin haben schon einige Onlinemarketer auf die sogenannten Trashmails reagiert und können diese ausfiltern, aber es gibt mittlerweile zuviele Anbieter von Minutenmails als dass man diesen Kampf gewinnen könnte. Abgesehen von zusätzlichen Likes oder Fans sowie Followern oder ähnliche gefälschte Onlinereputationen besteht doch eine erhebliche Gefahr bei Fakeprofilen. Was wäre wenn Ihr Kind z.B. von gefälschten Personen gemobbt wird oder eine einzige Person mit mehreren Fakeprofilen einen, noch nicht in seinem Charakter gestärkten Menschen, fertig macht. Es kann ja dann ganz einfach simuliert werden, als ob die ganze Welt gegen einen sei. Ich jedenfalls kann mich auch nicht ganz frei sprechen wenn es darum geht mit Minutenmails an kostenlose Infomaterialien zu kommen, aber ich bin ganz entschieden der Meinung, dass Fakeprofile eher schlecht als recht sind. Und die haben auch nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun.




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Datum: 05.03.2013 - 08:07 Uhr
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