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DGAP-News: Deutsche Post DHL bleibt in der Erfolgsspur - Ergebnisprognose im Geschäftsjahr 2012 erfüllt

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(businesspress24) - DGAP-News: Deutsche Post AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Deutsche Post DHL bleibt in der Erfolgsspur - Ergebnisprognose im
Geschäftsjahr 2012 erfüllt

05.03.2013 / 07:00

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Deutsche Post DHL bleibt in der Erfolgsspur - Ergebnisprognose im
Geschäftsjahr 2012 erfüllt

- Konzern erzielt operativen Gewinn von 2,67 Milliarden Euro

- Zweistelliger EBIT-Anstieg in allen Divisionen im vierten Quartal

- Konzern schlägt Dividende von 0,70 Euro je Aktie vor

- Weiterer Gewinnanstieg im Jahr 2013 erwartet

- Vorstandschef Frank Appel: 'Wir liefern wie versprochen'

Bonn, 5. März 2013: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern,
Deutsche Post DHL, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück.
Der Konzernumsatz konnte im abgelaufenen Jahr um 5,1 Prozent auf insgesamt
55,5 Milliarden Euro gesteigert werden. In diesem Wachstum spiegelt sich
vor allem die herausragende Marktposition von DHL in den globalen
Wachstumsregionen - insbesondere in Asien - wider. Das Unternehmen, das
weltweit in mehr als 220 Ländern und Territorien aktiv ist, generiert
inzwischen rund 70 Prozent seiner Umsätze außerhalb Deutschlands.
Gleichzeitig profitiert der BRIEF-Bereich des Konzerns mit seinem weiterhin
sehr erfolgreichen Paketgeschäft hierzulande vom rasanten Wachstum des
Internethandels. Diese exzellente Aufstellung des Konzerns und seiner
Divisionen in Märkten mit weiterhin besonders hoher Dynamik bildete
zugleich die Basis für einenüberproportionalen Anstieg des Konzern-EBIT im
abgelaufenen Jahr. Mit 2,67 Milliarden Euro lag das operative Ergebnis
innerhalb des angepeilten Zielkorridors von 2,6 Milliarden Euro bis 2,7
Milliarden Euro und gut 9 Prozentüber dem Vorjahreswert. Der Konzerngewinn
kletterte im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 500 Millionen Euro auf 1,66




Milliarden Euro.

'Mit dem erfolgreichen Abschluss des Jahres 2012 haben wir ein weiteres
Etappenziel im Rahmen unserer Strategie 2015 erreicht', sagte der
Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL, Frank Appel. 'Im abgelaufenen
Jahr haben wir auf einem nicht immer einfachen Weg weitere wichtige
Fortschritte erzielt. Und wir haben geliefert, was wir versprochen haben -
im Sinne unserer Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre.'

Ausblick
Für das laufende Jahr rechnet der Konzern mit einem moderaten, im
Jahresverlauf an Dynamik zunehmenden Wachstum der Weltwirtschaft und -
besonders in den DHL-Bereichen - mit einem entsprechenden Anstieg und
Verlauf der Umsätze. Für das Konzern-EBIT prognostiziert das Unternehmen
einen weiteren Anstieg auf 2,7 Milliarden Euro bis 2,95 Milliarden Euro.
Während der erwartete Beitrag des BRIEF-Bereichs zwischen 1,1 Milliarden
Euro und 1,2 Milliarden Euro liegt, soll der operative Gewinn von DHL einen
Wert zwischen 2,0 Milliarden Euro und 2,15 Milliarden Euro erreichen. Der
Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich wieder
bei rund 400 Millionen Euro liegen. Auch das Konzernergebnis soll sich im
Jahr 2013 analog zum operativen Geschäft weiter verbessern. Außerdem
erwartet das Unternehmen, dass der Fokus auf die Cash-Generierung im
laufenden Jahr zu weiteren Fortschritten führen wird. In dem Zusammenhang
hat es sich der Konzern für 2013 zum Ziel gesetzt, dass der Free Cashflow
mindestens die diesjährige Dividende für das Geschäftsjahr 2012 abdecken
soll.Über das laufende Jahr hinaus zeigt sich das Unternehmen ebenfalls
optimistisch und rechnet mit einer Fortsetzung des positiven
Ergebnistrends: Während der Konzern für DHL eine Ergebnisverbesserung um
jährlich durchschnittlich 13 bis 15 Prozent zwischen 2010 und 2015
erwartet, sollen die eingeleiteten Kostenmaßnahmen und Wachstumsprogramme
die Profitabilität im BRIEF-Bereich bei mindestens 1 Milliarde Euro
stabilisieren. In Kombination mit der geplanten Verringerung des Aufwands
für den Bereich Corporate Center/Anderes soll das operative Ergebnis des
Konzerns so bis 2015 auf 3,35 Milliarden Euro bis 3,55 Milliarden Euro
gesteigert werden.

'Die vergangenen drei Jahre haben gezeigt, dass unsere Strategie 2015
trägt', fügte Vorstandschef Appel hinzu. 'Mit unserem einzigartigen
Portfolio von Produkten und Dienstleistungen und der exzellenten
Marktposition in den Wachstumsmärkten der Welt - den Emerging Markets und
dem Internet - verfügen wir heuteüber eine hervorragende Plattform für
weiteres profitables Wachstum. Hierauf werden wir aufbauen und den Konzern
- Schritt für Schritt - zum nächsten Etappenerfolg führen.'

Geschäftsjahr 2012
Der Konzern Deutsche Post DHL hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2012 -
auch aufgrund von positiven Währungseffekten - um 2,7 Milliarden Euro auf
55,5 Milliarden Euro gesteigert (2011: 52,8 Milliarden Euro). Dank der
verbesserten Umsätze und der erhöhten Ertragskraft konnte das Unternehmen
sein operatives Ergebnis im gleichen Zeitraum umüber 200 Millionen Euro
auf 2,67 Milliarden Euro steigern (2011: 2,44 Milliarden Euro). Mit einem
Ergebnisbeitrag von mehr als 2 Milliarden Euro und einem Anstieg im
Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent sind die DHL-Bereiche dabei ihrer Rolle
als Wachstumstreiber des Konzerns einmal mehr gerecht geworden und haben
den Großteil zum Konzern-EBIT beigetragen. Dabei verzeichneten alle drei
DHL-Divisionen zweistellige Ergebnisverbesserungen. Der operative Gewinn im
BRIEF-Bereich lag im vergangenen Geschäftsjahr um 56 Millionen Euro unter
dem Vorjahreswert. Verantwortlich für den Rückgang war vor allem eine
Umsatzsteuernachzahlung, die das Bereichsergebnis im zweiten Quartal
einmalig mit 151 Millionen Euro belastet hatte. Die zu leistende
Umsatzsteuernachzahlung hat auch das Finanzergebnis des Konzerns in einem
Umfang von 115 Millionen Euro beeinträchtigt. Aufgrund von positiven
Effekten aus dem finalen Abschluss der Postbank-Transaktion verbesserte
sich das Finanzergebnis im Vorjahresvergleich dennoch deutlich auf minus
427 Millionen Euro (2011: -777 Millionen Euro). In Kombination mit den
operativen Verbesserungen konnte der Konzerngewinn daher im abgelaufenen
Geschäftsjahr um 42,6 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro (2011: 1,16
Milliarden Euro) gesteigert werden. Analog dazu verbesserte sich das
unverwässerte Ergebnis je Aktie von 0,96 Euro in 2011 auf 1,37 Euro in
2012.

Dividende
Vor dem Hintergrund der positiven Resultate des vergangenen Geschäftsjahres
werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 29. Mai wie im
Vorjahr eine Dividende von 70 Euro-Cent je Aktie vorschlagen. Bezogen auf
das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis spiegelt der diesjährige
Dividendenvorschlag eine Ausschüttungsquote von 53 Prozent wider. Damit
bewegt sich das Unternehmen wiederum innerhalb der Spanne von 40 bis 60
Prozent, die im Jahr 2010 im Rahmen der neuen Finanzstrategie als
Zielkorridor gesetzt worden war.

Viertes Quartal 2012
Im Abschlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte das Unternehmen
an das Wachstum der Vorquartale anknüpfen und seine Umsätze um mehr als 450
Millionen Euro oder 3,2 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro (2011: 14,1
Milliarden Euro) weiter steigern. Das operative Ergebnis des Konzerns stieg
im gleichen Zeitraum um 38,1 Prozent auf 827 Millionen Euro (2011: 599
Millionen Euro). Damit war das vierte Quartal das mit Abstand profitabelste
für den Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr und das stärkste
Abschlussquartal seit 2007. Zu dieser positiven Entwicklung trugen alle
drei DHL-Unternehmensbereiche mit jeweils zweistelligen Gewinnsteigerungen
bei. Der BRIEF-Bereich wiederum profitierte von der strukturellen und
saisonalen Stärke des Paketgeschäfts sowie dem Wegfall von einmaligen
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Tarifvereinbarung im Dezember 2011 und
konnte seinen Gewinn sogar umüber 50 Prozent steigern. Auf Basis der
deutlichen Profitabilitätssteigerungen konnte der Konzerngewinn im vierten
Quartal mehr als verdreifacht werden. Mit 542 Millionen Euro lag das
Nettoergebnis des Unternehmens um 367 Millionen Euroüber dem
Vorjahresniveau (2011: 175 Millionen Euro). Analog dazu stieg das
unverwässerte Ergebnis je Aktie von 14 Euro-Cent im Jahr zuvor auf 0,45
Euro für die Zeit von Oktober bis Dezember 2012. In dieser Entwicklung
spiegelt sich neben den genannten operativen Verbesserungen auch ein
deutlicher Anstieg des Finanzergebnisses wider, der vor allem auf den
Wegfall von negativen Bewertungseffekten zurückzuführen ist, die im
vergangenen Jahr im Zuge der Postbank-Transaktion angefallen waren.

Investitionen
Um das eigene Expansionspotenzial und die Wachstumseffizienz weiter zu
verbessern, hat der Konzern im vergangenen Geschäftsjahr Investitionen in
einer Höhe von 1,7 Milliarden Euro (2011: 1,7 Milliarden Euro) getätigt.
Hierin spiegeln sich unter anderem die Ausgaben für den Ausbau der
Paketinfrastruktur des BRIEF-Bereichs wider, die dasüberdurchschnittliche
Wachstum des Geschäftsbereichs in den nächsten Jahren unterstützen soll.
Der Großteil der Aufwendungen entfiel jedoch auf die DHL-Divisionen des
Unternehmens. Die Schwerpunkte lagen dabei unter anderem bei den
Investitionen in eine effizientere Flugzeugflotte, den weiteren Ausbau des
Netzwerks, moderne Lagerhäuser und eine neue Global Forwarding
IT-Infrastruktur.

Cashflow
Trotz der deutlichen EBIT-Verbesserung verzeichnete der Konzern im
vergangenen Geschäftsjahr einen Mittelabfluss aus der operativen
Geschäftstätigkeit in Höhe von 203 Millionen Euro. Im Jahr 2011 hatte das
Unternehmen noch einen positiven operativen Cashflow von 2,4 Milliarden
Euro generiert. Verantwortlich für diese Entwicklung war vor allem die
Ausfinanzierung der Pensionsverbindlichkeiten im vierten Quartal in einer
Größenordnung von etwa 2 Milliarden Euro. Dieser Umstand spiegelt sich auch
in der Entwicklung des Free Cashflows wider, der im Geschäftsjahr 2012 auf
minus 1,9 Milliarden Euro zurückging (2011: 749 Millionen Euro). Ohne die
nicht wiederkehrenden Sondereffekte in Höhe von insgesamt 2,6 Milliarden,
zu denen auch die Umsatzsteuernachzahlung (482 Millionen Euro) sowie
Restrukturierungsausgaben (140 Millionen Euro) zählten, hätte der Free
Cashflow nahezu auf Höhe des Vorjahresniveaus gelegen. Ebenfalls maßgeblich
beeinflusst durch diese Sondereffekte sowie die Zahlung der
Beihilferückforderung (298 Millionen Euro) wies das Unternehmen daher Ende
Dezember eine Nettoverschuldung in Höhe von rund 2 Milliarden Euro auf
(2011: Nettoliquidität 938 Millionen Euro).

Unternehmensbereich BRIEF
Obwohl das vergangene Geschäftsjahr drei Arbeitstage weniger umfasste und
der Trend von Volumenrückgängen im klassischen Briefgeschäft auch 2012 wie
erwartet anhielt, lagen die Erlöse des BRIEF-Bereichs mit 14,0 Milliarden
Euro auf dem Vorjahresniveau. Dabei hat das Unternehmen weiterhin von der
hohen Dynamik im Paketgeschäft profitiert. Im Zuge des zunehmenden
Internethandels und durch innovative eigene Services - von praktischen
Shopping-Portalen bis hin zu einer Vielzahl von Wahlmöglichkeiten bei der
Auslieferung - konnten die Umsätze in diesem Geschäftsfeld deutlich
gesteigert werden. Getrieben von einem zweistelligen Volumenzuwachs mit
Geschäftskunden kletterten sie um 9 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Damit
generiert das florierende Paketgeschäft bereits ein Viertel der
Gesamtumsätze des BRIEF-Bereichs und hat gleichzeitig zur angestrebten
Stabilisierung der Profitabilität der Division beigetragen: Mit 1,05
Milliarden Euro lag das operative Ergebnis im Jahr 2012 zwar um gut 50
Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (2011: 1,11 Milliarden Euro). Dieser
Rückgang liegt jedoch ausschließlich in der geleisteten
Umsatzsteuernachzahlung begründet. Ohne diesen einmaligen Effekt in Höhe
von 151 Millionen Euro wäre das operative Ergebnis des BRIEF-Bereichs trotz
der fehlenden Arbeitstage, der Aufwendungen im Zusammenhang mit der
Neckermann-Insolvenz sowie der durch den Tarifvertrag erhöhten
Personalkosten gestiegen.

Unternehmensbereich EXPRESS
Der EXPRESS-Bereich hat im Jahr 2012 von seiner starken Marktposition in
den dynamischen Wachstumsregionen der Welt profitiert, seine erfolgreiche
Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortgesetzt und seinen weltweiten
Marktanteil weiter ausgebaut. Der Umsatz stieg im abgelaufenen
Geschäftsjahr umüber 1 Milliarde Euro oder 9,3 Prozent auf 12,8 Milliarden
Euro (2011: 11,7 Milliarden Euro). Neben positiven Währungseffekten war
einmal mehr vor allem das starke Wachstum bei den internationalen
zeitgenauen Sendungen hauptverantwortlich für die deutliche
Erlössteigerung. Dabei wurden in allen Regionen - außer in Europa, wo der
Umsatz jedoch ebenfalls deutlich stieg - zweistellige Zuwächse realisiert.
Besonders stark wuchsen Umsätze und Volumina in Asien sowie in der Region
Amerika, wo vor allem die guten Geschäfte in den USA maßgeblich für die
positive Geschäftsentwicklung waren. Zusätzlich zu den operativen
Verbesserungen haben Einmaleffekte - der Umsatzsteuernachzahlung, von der
30 Millionen Euro auf den EXPRESS-Bereich entfielen, standen die Auflösung
von Restrukturierungsrückstellungen (99 Millionen Euro) und Erlöse aus dem
Verkauf des inländischen Expressgeschäfts in Australien und Neuseeland (44
Millionen Euro) gegenüber - den Ergebnisanstieg des Unternehmensbereichs in
einem Umfang von insgesamt 113 Millionen Euro unterstützt. Unter dem Strich
stieg das Bereichs-EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr um 21 Prozent auf
1,11 Milliarden Euro (2011: 916 Millionen Euro).

Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT
In einem herausfordernden Umfeld konnte der Unternehmensbereich GLOBAL
FORWARDING, FREIGHT seinen Umsatz im Jahr 2012 - vor allem aufgrund
positiver Währungseffekte - um mehr als 500 Millionen Euro oder 3,6 Prozent
auf 15,7 Milliarden Euro steigern. Im Vorjahr hatte die Division Erlöse in
Höhe von 15,1 Milliarden Euro generiert. Während die Volumina und Umsätze
im Luftfrachtbereich 2012 rückläufig waren, konnten die Erlöse im
Seefracht- und Landverkehrsgeschäft gesteigert werden. Dank der selektiven
Wachstumsstrategie und zum Teil verbesserter Einkaufskonditionen konnten
darüber hinaus die Bruttomargen in allen drei Geschäftsfeldern weiter
erhöht werden. In Kombination mit den erzielten weiteren
Effizienzsteigerungen konnte der Unternehmensbereich so das operative
Ergebnis trotz der Anlaufkosten im Zusammenhang mit der Einführung der
neuen IT-Infrastrukturüberproportional um 16,4 Prozent von 440 Millionen
Euro im Geschäftsjahr 2011 auf 512 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr
steigern.

Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN
Auch der SUPPLY CHAIN-Bereich von Deutsche Post DHL ist im abgelaufenen
Geschäftsjahr profitabel gewachsen. Umsatz und Ergebnis lagen zum
Jahresende deutlichüber dem Vorjahresniveau. Die Erlöse des
Unternehmensbereichs stiegen um 8,4 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro (2011:
13,2 Milliarden Euro). Neben positiven Währungseffekten trugen vor allem
organische Zuwächse in den 'Automotive'- und 'Life Sciences&Healthcare'-Sektoren zu dieser positiven Entwicklung bei. Das mit 1,2
Milliarden Euro weiterhin hohe Volumen neu abgeschlossener Verträge mit
Neu- und Bestandskunden, die Verbesserung der Gewinnmargen dieser
Neuverträge sowie eine konstant hohe Vertragsverlängerungsrate sind weitere
Belege für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung des Unternehmensbereichs.
In Kombination mit der weiterhin strikten Kostenkontrolle konnte der
Weltmarktführer in der Kontraktlogistik auch den Gewinn deutlich steigern:
Mit 416 Millionen Euro lag das operative Ergebnis um 14,9 Prozent oder gut
50 Millionen Euroüber dem Vorjahresniveau von 362 Millionen Euro.

- Ende -

Hinweis an die Redaktionen: Unter www.dp-dhl.de finden Sie ein Interview
mit CEO Frank Appel sowie Hintergrundinformationen zu den DHL-Aktivitäten
im Technologie-Sektor. Ab 10.00 Uhr wird die Pressekonferenz des Konzerns
im Internetübertragen.


Konzernkennzahlen für 2012

Veränderun-
in Mio EUR 2011 2012 gin %
Umsatz 52.829 55.512 5,1%
- davon Umsatz international 36.086 38.687 7,2%
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) 2.436 2.665 9,4%
Konzerngewinn2) 1.163 1.658 42,6%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,96 1,37 42,7%
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,96 1,32 37,5%
Umsatz nach Bereichen für 20121)
Anteil am              Anteil am          
Gesamt- Gesamt- Verände-
in Mio EUR 2011 umsatz 2012 umsatz rungin %
BRIEF 13.973 26,4% 13.972 25,2% 0,0%
EXPRESS 11.691 22,1% 12.778 23,0% 9,3%
GLOBAL FORWARDING, 15.118 28,6% 15.666 28,2% 3,6%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 13.223 25,0% 14.340 25,8% 8,4%
Corporate Center / -1.176 k.A. -1.244 k.A. -5,8%
Anderes
undKonsolidierung
Konzernumsatz 52.829 100% 55.512 100% 5,1%
EBIT nach Bereichen für 20121)
in Mio EUR                           2011       2012      Veränderungin %
BRIEF 1.107 1.051 -5,1%
DHL 1.718 2.036 18,5%
- EXPRESS 916 1.108 21,0%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 440 512 16,4%
- SUPPLY CHAIN 362 416 14,9%
Corporate Center / Anderes und -389 -422 -8,5%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 2.436 2.665 9,4%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.

Konzernkennzahlen für das vierte Quartal 2012
4.           4.  Veränderung-
in Mio EUR Quartal2011 Quartal2012 in %
Umsatz 14.126 14.577 3,2%
- davon Umsatz international 9.580 10.048 4,9%
Ergebnis der betrieblichen 599 827 38,1%
Tätigkeit (EBIT)
Konzerngewinn2) 175 542>100%
Unverwässertes Ergebnis je Aktie 0,14 0,45>100%
(in EUR)
Verwässertes Ergebnis je Aktie (in 0,14 0,40>100%
EUR)
Umsatz nach Bereichen im vierten Quartal 20121)
4.    Anteil am        4.    Anteil am          
Quartal- Gesamt- Quartal- Gesamt- Verände-
in Mio EUR 2011 umsatz 2012 umsatz rungin %
BRIEF 3.853 27,3% 3.851 26,4% -0,1%
EXPRESS 3.100 21,9% 3.342 22,9% 7,8%
GLOBAL FORWARDING, 3.957 28,0% 3.989 27,4% 0,8%
FREIGHT
SUPPLY CHAIN 3.548 25,1% 3.733 25,6% 5,2%
Corporate Center / -332 k.A. -338 k.A. -1,8%
Anderes
undKonsolidierung
Konzernumsatz 14.126 100% 14.577 100% 3,2%
EBIT nach Bereichen im vierten Quartal 20121)
in Mio EUR                     4. Quartal2011 4. Quartal2012 Veränderungin
%
BRIEF 246 373 51,6%
DHL 447 560 25,3%
- EXPRESS 244 279 14,3%
- GLOBAL FORWARDING, FREIGHT 130 166 27,7%
- SUPPLY CHAIN 73 115 57,5%
Corporate Center / Anderes und -94 -106 -12,8%
Konsolidierung
Konzern-EBIT 599 827 38,1%
1) Vorjahreszahlen angepasst.
2) Nach nicht beherrschenden Anteilen.


Ende der Corporate News

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05.03.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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202945 05.03.2013


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Datum: 05.03.2013 - 01:00 Uhr
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