DGAP-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Konzernumsatz steigt bis Ende September 2012 um 19 %
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Quartalsergebnis
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Konzernumsatz steigt bis Ende
September 2012 um 19 %
15.11.2012 / 09:48
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Hermle-Konzernumsatz steigt bis Ende September 2012 um 19 %
Auftragslage normalisiert sich weiter
Im Gesamtjahr Umsatzwachstum auf rund 300 Mio. Euro möglich
Gosheim, 15. November 2012 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat
sich auch im dritten Quartal des laufenden Jahres erfolgreich entwickelt.
In den ersten neun Monaten 2012 nahm der Konzernumsatz des schwäbischen
Werkzeugmaschinenherstellers gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
insgesamt um 19,1 % auf 212,5 Mio. Euro (Vj. 178,4) zu. Dabei wuchs das
Inlandsgeschäft um 7,8 % auf 95,7 Mio. Euro (Vj. 88,8). Der Auslandsumsatz
vergrößerte sich sogar um 30,4 % auf 116,8 Mio. Euro (Vj. 89,6). Die
Exportquote stieg im Neun-Monats-Vergleich von 50,2 % auf 55,0 %.
Im Zuge der Geschäftsausweitung erhöhte sich im bisherigen Jahresverlauf
auch das Ergebnis des Hermle-Konzerns spürbar. Die bereits sehr solide
Finanz- und Vermögenslage verbesserte sich ebenfalls: Die Eigenkapitalquote
stieg zum 30. September 2012 im Vergleich zum Vorjahresstichtag von ca. 66
% auf rund 69 %.
Nach den extrem hohen Zuwächsen im Vorjahr hat sich die Auftragslage 2012
normalisiert. In den ersten drei Quartalen gingen bei Hermle konzernweit
neue Bestellungen im Wert von 241,9 Mio. Euro ein. Damit lagen sie um 4,5 %
unter dem vergleichbaren 2011er Volumen (Vj. 253,3), aber weiterhin
deutlichüber dem Umsatz des Berichtszeitraums. Der inländische
Auftragseingang verringerte sich von Januar bis September um 15,0 % auf
101,8 Mio. Euro (Vj. 119,8). Aus dem Ausland kamen mit 140,1 Mio. Euro
dagegen 4,9 % mehr neue Orders (Vj. 133,5). Am 30. September 2012 verfügte
Hermleüber einen Auftragsbestand von 112,9 Mio. Euro nach 83,6 Mio. Euro
zum Jahresende 2011.
Hermle beschäftigte am Stichtag konzernweit 926 Mitarbeiter, 35 mehr als
zum Jahreswechsel (31. Dezember 2011: 891). Neueinstellungen gab es unter
anderem zur Verstärkung der Servicekapazitäten in Deutschland und an
verschiedenen ausländischen Standorten. Außerdem machten sich dieÜbernahme
von Auszubildenden mit erfolgreichem Abschluss und die Neubesetzung der
entsprechenden freigewordenen Ausbildungsplätze bemerkbar. Ende September
2012 erlernten 94 junge Menschen einen praxisorientierten Beruf am
Firmensitz in Gosheim (31. Dezember 2011: 97), das sind mehr als 13 % der
dortigen Belegschaft.
In den ersten neun Monaten 2012 beliefen sich die Investitionen bei Hermle
konzernweit auf rund 3 Mio. Euro nach etwa 11 Mio. Euro im entsprechenden
Vorjahreszeitraum, als das Unternehmen ein neues Lager- und Logistikzentrum
errichtet hatte. In der Berichtsperiode lagen die Schwerpunkte unter
anderem auf der Optimierung verschiedener Fertigungsbereiche, der
Konstruktions-IT sowie dem Service-Fuhrpark.
Auf der internationalen Metallbearbeitungs-Messe AMB, die im September in
Stuttgart stattfand, präsentierte Hermle dem Fachpublikum mit der C 400
basic ein Maschinenmodell, das sich an das Einstiegssegment in
aufstrebenden Märkten richtet. Das Bearbeitungszentrum stießauf großes
Interesse, und Hermle erhielt bereits erste Bestellungen dafür.
Im Oktober setzte sich der Trend des bisherigen Jahresverlaufs mit einer
anhaltend guten Umsatzentwicklung und einer Abschwächung des
Auftragseingangs fort. Die zunehmenden Konjunkturrisiken machen sich
inzwischen auch in den Abnehmerbranchen von Hermle bemerkbar,
beispielsweise in der Automobilindustrie. Hermle schließt entsprechende
Auswirkungen auf das eigene Geschäft im Verlauf des kommenden Jahres nicht
aus. Im Gesamtjahr 2012 geht das Unternehmen auf Basis des hohen
Auftragsbestands dagegen davon aus, den Konzernumsatz auf rund 300 Mio.
Euro steigern zu können und das Ergebnis entsprechend zu verbessern. 2011
hatte Hermle einen Konzernumsatz von 269,3 Mio. Euro und ein
Betriebsergebnis von 55,5 Mio. Euro erzielt.
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie,
Energietechnik, Luftfahrt-, Automobil- und Motorsportindustrie sowie bei
deren Zulieferern zum Einsatz. Hermle-Aktien werden im Regulierten Markt
der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.
Kontakt: TIK GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 95 97 870,
E-Mail: info(at)tik-online.de
Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG, Udo Hipp,
T 07426 95 6238, E-Mail: udo.hipp(at)hermle.de
Ende der Corporate News
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Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim
Deutschland
Telefon: 07426-950
Fax: 07426-951309
E-Mail: info(at)hermle.de
Internet: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin
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193357 15.11.2012
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Datum: 15.11.2012 - 03:48 Uhr
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