Handeln statt Nichtstun: Tipps gegen zu hohe Strompreise
(LifePR) - Seit Montag ist es offiziell, die Förderung der erneuerbaren Energien kostet eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden ab 2013 jährlich mehr als 250 Euro. Die Netzbetreiber vermeldeten einen Anstieg der Ökostrom-Umlage im kommenden Jahr um rund 47 Prozent auf brutto 6,28 Cent je Kilowattstunde. Wie können Verbraucher trotzdem sparen?
1. Abschied vom Grundversorger spart Geld:
Rund 85 Prozent der Deutschen beziehen ihren Strom immer noch vom Grundversorger, also von Stadtwerken oder den großen Energiekonzernen. Die meisten Haushalte in Deutschland bezahlen damit mehr als nötig für ihren Strom. Die Angebote alternativer Energieversorger sind oft deutlich günstiger. Wer sich den Wechsel traut, kann sparen und zwar teilweise mehrere hundert Euro im Jahr. Mit dieser Option im Hinterkopf können Verbraucher dem erhöhten Ökostrom-Zuschlag gelassener entgegensehen. "Die Verbraucher haben es selbst in der Hand: Nur wenn sie die Wechselmöglichkeiten nutzen, kann der Preisanstieg gestoppt werden", sagt Robert Mundt, Gründer des unabhängigen Versorgers FlexStrom.
2. Sorgfältiger Preisvergleich gibt Orientierung:
Wollen Verbraucher unterschiedliche Stromtarife vergleichen, reichen schon ein paar Klicks im Internet. Die Eingabe von Postleitzahl und Stromverbrauch genügen, um einen Überblick günstiger Alternativen zu erhalten. Wer sichergehen will, auch wirklich das günstigste Angebot zu erhalten, sollte mehrere Vergleichsrechner nutzen. Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung hat festgestellt, dass zahlreiche Vergleichsportale nicht auf Anhieb den günstigsten Stromtarif anzeigen.
3. Wechsel ohne großen Aufwand:
Der Stromanbieterwechsel bedeutet für Verbraucher wenig Aufwand. Sie erteilen dem neuen Energieversorger einen Auftrag, der kümmert sich dann um alles Weitere. Gesetzlich ist sichergestellt, dass die Stromversorgung dabei niemals unterbrochen wird. Ein Austausch von Zähler oder Leitungen ist nicht nötig, alles bleibt wie es ist.
4. Prepaid-Tarife mit deutlichem Preisvorteil:
Prepaid-Tarife stehen oft ganz vorne im Preisvergleich. Ähnlich wie beim Frühbucher-Rabatt für Reiseangebote kann der Stromanbieter so besonders günstige Tarife anbieten, die Stromkunden profitieren davon. Etabliert hat sich insbesondere die jährliche, halbjährliche oder vierteljährliche Zahlungsweise. Vor allem unabhängige Anbieter können dadurch flexibler einkaufen und Kostenvorteile für ihre Stromkunden erwirtschaften.
5. Langfristige Preisgarantie sichern:
Experten und Politiker sind sich einig: Der Strompreis in Deutschland wird weiter ansteigen, dies ist eine Folge der Energiewende. Für den Verbraucher bedeutet das: Eine Preisgarantie lohnt sich. Viele Energieversorger bieten ihren Stromkunden die Möglichkeit, den Strompreis für 12 oder 24 Monate gegen Preissteigerungen abzusichern.
Hintergrund: Welche weiteren Abgaben kommen auf den Strompreis zu?
www.flexstrom-presse.de/pressemitteilungen/flexstrom/2012/10/hintergrundpapier-der-strompreis-2013-eine-bestandsaufnahme/
Wie funktioniert die Ökostrom-Umlage?
www.flexstrom-presse.de/pressemitteilungen/flexstrom/2011/10/hintergrund-die-eeg-umlage-als-instrument-der-okostrom-forderung-3/
Die FlexStrom Aktiengesellschaft ist einer der größten unabhängigen Energieversorger Deutschlands. Das Familienunternehmen wurde 2003 als GmbH gegründet und im Oktober 2008 in eine nicht börsenorientierte Aktiengesellschaft umgewandelt. Mittlerweile beliefert der mittelständische Energiedienstleister deutschlandweit mehr als 500.000 Kunden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die FlexStrom Aktiengesellschaft ist einer der größten unabhängigen Energieversorger Deutschlands. Das Familienunternehmen wurde 2003 als GmbH gegründet und im Oktober 2008 in eine nicht börsenorientierte Aktiengesellschaft umgewandelt. Mittlerweile beliefert der mittelständische Energiedienstleister deutschlandweit mehr als 500.000 Kunden.
Datum: 17.10.2012 - 06:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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