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Überschüsse im Gesundheitsfonds: SBK setzt auf mehr Transparenz und schärfere Wettbewerbsregeln

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(LifePR) - In der aktuellen Diskussion um die Überschüsse im Gesundheitsfonds fordert die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK mehr Transparenz und ein funktionierendes Kartell- und Wettbewerbsrecht für das Gesundheitswesen. Eine für diese Woche geplante Entscheidung des Bundestages über dieses Thema wurde allerdings überraschend abgesetzt.
Bis 2013 wachsen die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen und die Reserven im Gesundheitsfonds auf fast 200 Milliarden Euro an - das ist mehr Geld als die deutsche Garantie-Beteiligung am jüngst gegründeten Rettungsschirm ESM. "Ein gewaltiger Markt mit großen Playern, die sich völlig der Aufsicht des Bundeskartellamtes entziehen", sagt Hans Unterhuber, Vorstandsvorsitzender von Deutschlands größter Betriebskrankenkasse SBK.
Für die diese Woche anstehende Sitzung des Bundestages war eine Entscheidung über das "Achte Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen" geplant. Er sollte strenge Regelungen zur Fusionskontrolle enthalten und weist dem Kartellamt eine Schlüsselrolle zu. Auf Initiative der CSU hin wurde das Thema allerdings abgesetzt, man befürchtete, künftig würden gesetzliche Krankenkassen wie Unternehmen behandelt.
"Wir fungieren weiterhin als Körperschaften und agieren im Interesse der Versicherten", so SBK-Vorstand Hans Unterhuber. Andererseits dürfe sich die Branche bei einem Leistungsvolumen von fast 200 Milliarden Euro durchaus an den Transparenz- und Wettbewerbsregeln der Wirtschaft anlehnen. Unterhuber: "Schließlich ist allein das Leistungsvolumen der gesetzlichen Krankenkassen höher als der Umsatz der DAX-Größen Daimler und BASF zusammen gerechnet."

Die SBK (Siemens-Betriebskrankenkasse) ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse und gehört zu den 15 größten Krankenkassen. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert mehr als 1 Million Menschen in Deutschland. Die SBK ist mit über 100 Geschäftsstellen und über 1.500 Mitarbeitern nahe bei ihren Kunden. Sie betreut ferner über 100.000 Firmenkunden bundesweit. In der mehr als 100-jährigen Geschichte der SBK stand und steht der Mensch immer im Mittelpunkt ihres Handelns. Sie unterstützt auch heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. Beim Kundenmonitor Deutschland mit jährlich 8.000 befragten Versicherten belegte die SBK 2012 zum sechsten Mal in Folge Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit. 2012 platzierte sich die SBK im Wettbewerb "Deutschlands beste Arbeitgeber" zum fünften Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen. Sie erreichte den 6. Platz in der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern und erhielt einen Sonderpreis für die gelungene Förderung von Frauen. Zudem gehört die SBK 2012 wieder zu Europas besten Arbeitgebern.






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Die SBK (Siemens-Betriebskrankenkasse) ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse und gehört zu den 15 größten Krankenkassen. Die geöffnete, bundesweit tätige gesetzliche Krankenkasse versichert mehr als 1 Million Menschen in Deutschland. Die SBK ist mit über 100 Geschäftsstellen und über 1.500 Mitarbeitern nahe bei ihren Kunden. Sie betreut ferner über 100.000 Firmenkunden bundesweit. In der mehr als 100-jährigen Geschichte der SBK stand und steht der Mensch immer im Mittelpunkt ihres Handelns. Sie unterstützt auch heute ihre Kunden bei allen Fragen rund um die Themen Versicherung, Gesund bleiben und Gesund werden. Dies bestätigen auch die Kunden. Beim Kundenmonitor Deutschland mit jährlich 8.000 befragten Versicherten belegte die SBK 2012 zum sechsten Mal in Folge Platz 1 bei der Kundenzufriedenheit. 2012 platzierte sich die SBK im Wettbewerb "Deutschlands beste Arbeitgeber" zum fünften Mal in Folge unter den besten 100 Unternehmen. Sie erreichte den 6. Platz in der Kategorie der Unternehmen mit 501 bis 2.000 Mitarbeitern und erhielt einen Sonderpreis für die gelungene Förderung von Frauen. Zudem gehört die SBK 2012 wieder zu Europas besten Arbeitgebern.



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Datum: 17.10.2012 - 03:20 Uhr
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