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Preisschock: Verbraucher müssen für Strom und Gas ab Juni bis zu 191? mehr bezahlen / Durchschnitts-Steigerung bei 5,2%

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44 Strom- und 20 Gasanbieter verlangen mehr für Energie


(LifePR) - Viele Energieversorger nutzen die Sommermonate, um die Preise für Strom und Gas zu erhöhen. Nach einer Auswertung des Produkt- und Energie-Vergleichsportals preisvergleich.de verlangen zum 01. Juni oder 01. Juli 2012 insgesamt 64 deutsche Energieanbieter für 260 Tarife höhere Preise - im Schnitt sind es 5,2%.
Strompreise
Strom wird für die Verbraucher bei 44 Anbietern mit über 200 Tarifen teurer - im Schnitt ab Juni um 4,7%. Das kommt einer saftigen Steigerung der jährlichen Kosten von 40? gleich. So ziehen bei über der Hälfte der Versorger die Preise um 5 bis 10% an. In der Spitze werden Anfang Juli in Teilen von Bayern Erhöhungen von 10,2% erreicht. Dies führt bei den betroffenen bayrischen Bürgern zu Mehrausgaben von 95?. Details und Bundesländer-Übersichten bitte den Tabellen entnehmen.
Als Grund für den Anstieg gaben die Energieversorger die Erhöhung der staatlichen Zwangsabgabe, welche den Versorgern auf Grund des "Erneuerbare Energie Gesetzes" aufgezwungen wird (EEG), an. Nach Beobachtungen des Energieanalysten von preisvergleich.de, Erik Hübel, hätten bislang aber nur rund ein Drittel der Stromanbieter auf die höhere Zwangsabgabe des EEG mit einer Weitergabe dieser Mehrkosten an die Verbraucher reagiert. Deshalb geht Hübel davon aus, dass in den nächsten Monaten weitere Energieversorger nachziehen, und die Preise anpassen werden, was beim Endkunden in Form von noch höheren Stromkosten-Rechnungen durchschlage. Letztlich komme deshalb die Energiewende der Bundesregierung aus CDU und FDP den Verbraucher sehr teuer zu stehen.
Gaspreise
Gas wird für die Verbraucher im Sommer, also ab Anfang Juni, um durchschnittlich kräftige 5,7% teurer. Das entspricht fast dem dreifachen Wert der normalen deutschen Inflationsrate. Allerdings werden nicht alle Haushalte davon betroffen sein. Denn nur rund 22 Energieversorger werden die Gaspreise zum Juni oder Juli nach jetzigem Stand erhöhen. Die betroffenen Kunden müssen dabei im Mittel stattliche 76? mehr pro Jahr berappen. Am stärksten wird es die Verbraucher im Freistaat Bayern treffen. Hier müssen einige Haushalte in bestimmten Energietarifen um bis zu 191? mehr im Jahr für ihr Gas überweisen. Das entspricht einer Preissteigerung von 16,3%.




Anders als im Strombereich folgen die Gasanbieter dem Kurs der Vorjahre, denn auch 2010 und 2011 kam es jeweils im Juli zu ersten Preisanstiegen, welche dann in der Folgezeit in regelrechten Preiserhöhungswellen mündeten. Deshalb weisen die Verbraucherexperten von preisvergleich.de darauf hin, dass vor allem im August und September die Gaskunden alle Anschreiben der Versorger genau auf Preissteigerungen hin überprüfen sollten.
Genau hinschauen sollten auf jeden Fall Kunden der Stadtwerke und Grundversorger - denn sie sind im Juni und Juli besonders betroffen. Insgesamt werden die Preise für Grund- und Ersatzversorgungstarife bei mehr als 60% der Anbieter angehoben. Details und Bundesland-Übersichten bitte den Tabellen entnehmen.

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Datum: 04.06.2012 - 03:44 Uhr
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