Fit mit 50plus – die besten Sportarten für Senioren
Nie war die ältere Generation so aktiv, flexibel und lebenslustig wie heute. Eine Grundvoraussetzung für die Zufriedenheit und das unbeschwerte Lebensgefühl der Menschen im Rentenalter ist die körperliche Fitness. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) hat namhafte Experten befragt: Welche Sportarten sind für Menschen in den besten Jahren ideal?

(businesspress24) - Wiesbaden, im Mai 2012. Was Udo Jürgens in den 1970er Jahren schon wusste, haben die Ruheständler von heute verinnerlicht: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Spätestens. Um sich möglichst lange jung und fit zu fühlen, ist eine regelmäßige sportliche Betätigung unumgänglich. „Alter schützt vor Training nicht“, stellt der Kardiologe und Sportmediziner Prof. Dr. Herbert Löllgen klar und erklärt: „Körperliche Aktivität als Lebensstil bei Älteren ist unbedingt notwendig. Sie verlängert das Leben und vermindert die Erkrankungshäufigkeit.“
Ein neues Lebensgefühl dank Ausdauersport
Prof. Löllgen empfiehlt der Generation 50plus besonders folgende Sportarten: Schwimmen, Nordic Walking und Golf. Schwimmen eignet sich wunderbar, um die allgemeine Fitness zu verbessern, denn die Bewegung im Wasser fordert den ganzen Körper. Ausdauer und Herz-Kreislaufsystem werden gestärkt, die Muskeln des gesamten Körpers auf schonende Weise trainiert. Nordic Walking ist ebenfalls hervorragend für ältere Menschen. Leichte Stöcke sorgen dafür, dass neben den Beinen auch der Oberkörper aktiv beteiligt ist. Fällt das Laufen aufgrund von Knie- oder Hüftbeschwerden schwer, ist das Radfahren eine ideale Alternative. Das Training der Beine erleichtert im Alltag das Treppensteigen. Doch es gibt noch einen weiteren Sporttipp für die Generation 50plus: „Golfen ist eine Alternative zu den zuvor genannten Sportarten“, so Prof. Löllgen. „Golf ist der optimale Einsteigersport“, sagt auch Sportwissenschaftler Dr. Holger Herwegen, Facharzt für Chirurgie. „Das Golfen bietet eine moderate Beanspruchung verschiedener Bereiche. Neben Kreislauf und Atmung wird insbesondere die Rumpfmuskulatur und somit die Haltung trainiert. Zudem werden die Funktionen des Gehirns geschult.“ Auch ein therapeutischer Effekt bei zu hohem Cholesterin oder Bluthochdruck ist gegeben. „Regelmäßige Runden auf dem Grün könnten sogar dazu führen, dass entsprechende Medikamente reduziert werden können“, stellt Dr. Herwegen in Aussicht.
Dass die Betätigung auf dem Grün der Gesundheit auf so vielfältige Weise zugute kommt, verwundert nicht. Immerhin dauert eine 18-Löcher-Runde in der Regel vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit werden zwischen 100 und 200 Schwünge absolviert und bis zu zehn Kilometer zurücklegt. „Drei Mal pro Woche sollte man zügig eine 9-Löcher-Partie spielen. Ideal wäre es, zudem noch an zwei weiteren Tagen für je 30 Minuten Sport zu treiben“, so Dr. Herwegen.
Niemals ohne medizinischen Check-Up starten
Neben der Regelmäßigkeit gelten noch weitere Grundsätze für ältere Neusportler: Bereits ab einem Alter von 35 ist ein vorangehender Check-Up beim Arzt obligatorisch. Außerdem sollte unbedingt auf eine gute Anleitung geachtet werden. „Auch beim Golfen sind individuell gestaltete Trainerstunden erforderlich, dazu Gymnastik und eine orthopädische Voruntersuchung der Schulterpartie und der Wirbelsäule. Eine gute Technik hilft Verletzungen gerade im Alter vorzubeugen“, so Prof. Löllgen.
Golf - eine lebensverlängernde Sucht
Golf ist eine Sportart, die sich unabhängig von Geschlecht und Geldbeutel optimal auch im hohen Alter ausüben lässt. Mehr als die Hälfte der organisierten 624.569 Golfer in Deutschland ist laut Angaben des Deutschen Golf Verbandes über 51 Jahre alt. Doch warum entscheiden sich so viele Menschen in den besten Jahren für diesen Sport? Dr. Herwegen sieht einen großen Vorteil des Golfsports gegenüber klassischen Ausdauersportarten: „Walken und Ähnliches kann manchem schnell langweilig werden. Aber bringen Sie einen kleinen Ball und einen Golfschläger ins Spiel, dann haben Sie einen Sport, der die Kreativität und damit den Spaß und die Motivation fördert.“ „Sport macht vor allem an der frischen Luft und in der Gruppe Spaß – beim Golfen können ältere Aktive mit mehreren Mitspielern auf die Runde gehen, auch mit ihren Enkeln“, bestätigt auch Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG.
Der ehemalige Nationaltrainer und PGA-Master Professional Peter Koenig weiß aus seiner Trainer-Praxis: „Motive sind die Gesunderhaltung und die Möglichkeit, Golf lange zu betreiben. Außerdem reizt die Leute das Sporteln in der Natur. Und nicht zu vergessen: Die Hormonausschüttung bei einem gelungenen Schlag hat Suchtpotenzial!“ Und „Sucht“ ist hier überaus positiv zu sehen: „Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich die Sterblichkeitsrate halbiert, wenn man vier Kilometer in der Woche geht“, führt Koenig weiter aus. Hört sich gut an? Dann nicht lange grübeln, meint auch Dr. Herwegen. Die VcG bietet einen unkomplizierten und preisgünstigen Einstieg in den Golfsport.
Mehr Informationen unter www.vcg.de und Tel.-Nr.: 0611 / 34104-0.
Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.
Bildquelle: VcG/Thinkstock
Befragte Experten:
Peter Koenig
Peter Koenig, der ehemalige Trainer der Deutschen Golf-Nationalmannschaft der Damen, die 1998 unter seiner Führung Vize-Weltmeister wurde, ist PGA-Master-Professional, Diplom-Sportlehrer (DSH) und A-Lizenz-Trainer (DOSB). Er bietet in seiner Golfschule „Erfolgreich golfen“ beim Mainzer Golfclub und in der Golf-Indoorhalle Mainz Kurse an. www.erfolgreich-golfen.de
Dr. med. Holger Herwegen
Dr. med. Holger Herwegen arbeitet als niedergelassener Sportmediziner in Köln sowie als Vertretungs-Professor an der Fachhochschule Remagen. Der Chirurg und Sportwissenschaftler ist spezialisiert auf den Bereich der Haltungs- und Bewegungs¬diagnostik und -therapie. Er ist Initiator der nationalen wissenschaftlichen Bestrebungen in der aufstrebenden Sportart Golf. Dr. med. Holger Herwegen ist Mitglied der DGSP. Tel. 0171 – 5280952 / Mail: holger.herwegen(at)t-online.de
Prof. Dr. Herbert Löllgen
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin. Präsident der deutschen Gesellschaft für Sportmedizin Cardiology Consultant of ESA.
Tel. 02191-65354
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e.V. (VcG): Die VcG ist mit rund 22.000 aktiven Mitgliedern (Stand: 12/2011) der größte Golfverein Deutschlands. Als einzige vom Deutschen Golf Verband (DGV) anerkannte Interessenvertretung clubfreier Golfspieler bietet der Verein ein kostengünstiges und flexibles Mitgliedschaftsmodell innerhalb der Verbandsstrukturen: Für einen Jahresbeitrag von 195,- Euro können VcG-Mitglieder weltweit gegen Greenfee Golf spielen – allein in Deutschland stehen ihnen rund 700 Golfanlagen offen. Ziel des 1993 vom DGV gegründeten Vereins ist es, mehr Menschen für den Golfsport zu begeistern und seine Popularisierung zu fördern. Zu diesem Zweck stellt die VcG die jährlich aus ihren Mitgliedsbeiträgen erwirtschafteten Überschüsse dem DGV für die Finanzierung von Förderprojekten zur Verfügung. Bis heute hat der Verein über 17 Millionen Euro (Stand: 12/2011) bereitgestellt – und gehört damit zu den bedeutendsten Förderern des Golfsports in Deutschland.
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Marketing | Kommunikation
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Fon 0611 34104-12 | E-Mail: jp(at)vcg.de
Imke Ulrich
Fon 0611 34104-36 | E-Mail: iu(at)vcg.de
Datum: 29.05.2012 - 05:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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