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werden spießiger
DGAP-Media / 15.05.2012 / 10:43
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Pressemeldung
Leipzig, 15. Mai 2012
Sommer-Studie: So geht Deutschland baden / Wir werden spießiger
Das Onlinereisebüro ab-in-den-urlaub.de und das Institut TNS Emnid
befragten bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Personen nach ihrer Badekleidung
2012
Die sommerlichen Temperaturen der vergangenen Tage machen Lust auf die
kommende Badesaison. Doch was tragen die Deutschen, wenn es sie ans Wasser
zieht? Zum dritten Mal wollte es das Online-Reiseportal
http://www.ab-in-den-urlaub.de (5,36 Mio. Nutzer im Monat) genau wissen und
führte eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage durch (technischer
Dienstleister: TNS Emnid; 1.007 Befragte).
Frauen 'stoffreich' an den Stränden und in den Bädern
Wichtigstes Ergebnis: Wie schon im Vorjahr, so auch 2012 - wer viel 'nackte
Haut' am See oder im Freibad sehen will, wird eher enttäuscht. Denn: Stoff
ist in - sowohl bei ihr als auch bei ihm. So will fast die Hälfte der
Frauen (44 Prozent) nur noch in Badeanzügen in Freibädern und an Stränden
auflaufen. Für einige besonders enttäuschend: Ausgerechnet die jüngeren
Frauen zwischen 14 und 39 Jahren tendieren immeröfter zum Badeanzug. Waren
es 2011 noch 23 Prozent, kletterte dieser Wert in diesem Jahr auf 26
Prozent. Auffällig: Seit 2010 nahm der Anteil der Badeanzug-Trägerinnen
unter den jungen Frauen sogar um 14 Prozent zu.
Besonders 'stoffreich' sind die ostdeutschen Frauen unterwegs. Zwischen
Rügen und der Talsperre Cranzahl im Erzgebirge bevorzugen im Jahr 2012 56
Prozent der Frauen ab 14 Jahren Badeanzüge. Noch 2011 waren es nur 46
Prozent!
Obwohl der Badeanzug Massentrend ist, findet auch der Bikini noch immer
seine Liebhaberinnen. 25 Prozent der deutschen Frauen starten mit den zwei
kleinen Stoffteilen, welche nach einem Südsee-Atoll benannt worden sind, in
die Sommersaison. Im vergangenen Jahr waren es immerhin noch 28 Prozent,
die sich freizügiger zeigten. Besonders markant ist der Rückgang im
Bereich der Frauenüber 50 Jahre. Während 2010 noch 16 Prozent der Damen
sich trauten einen Bikini zu tragen (2011: 10 Prozent), sind es in diesem
Jahr nur noch 7 Prozent. Weiterhin beliebt: Tankinis. Dieses lange undärmellose Oberteil mit Bikini-Hose ist in diesem Sommer besonders bei
Frauen zwischen 40 und 49 Jahren beliebt (18 Prozent). Dies ist eine
Steigerung von 10 Prozent gegenüber 2011.
Das Fünkchen Surfer-Style bringen Badeshorts mit Bikini-Top. 6 Prozent der
unter 40-Jährigen Frauen bevorzugen diese Art Bademode. Gegenüber 2011 hat
sich der Anteil zwar stabilisiert, im Vergleich zu 2010 nahm er jedoch um 5
Prozent ab. Vorteil der längeren Hose: Unschöne Orangenhaut an
Oberschenkeln und Po wird verdeckt.Ähnlich figurkaschierend ist ein
Badeanzug mit einem Hüfttuch namens Pareo. 6 Prozent der deutschen Frauen
tragen diese Kombination (2011: 3 Prozent). Das Tuch, welches ursprünglich
von den Cook Islands und Tahiti stammt, nutzen auch 2 Prozent der
Bikini-Trägerinnen (2011: 1 Prozent).
Knielange Badehosen bei Männern noch immer angesagt
Spießig geht es auch bei den Männern zu. Sexy ist out, langes Beinkleid ist
in. Fast 60 Prozent der unter 40-Jährigen bevorzugen knielange Bade- oder
Surfer-Shorts. Nachteil: Es sind genau jene Hosen, die mit Wasser
vollgesogen nicht nur die Becken der Freibäder entleeren, sondern den
Träger nach dem Baden aussehen lassen wie einen nassen Sack. Dass Shorts
die klassische enganliegende Badehose bei den jungen Männern längst von den
Stränden und aus den Bädern vertrieben haben, zeigen auch die 22 Prozent
der nicht-knielangen Ausführung der Surfer-Shorts. Somit tummeln sichüber
80 Prozent der jungen Männer eher stoffreich zwischen Wasser und
Badehandtuch. Ganz so, als hätten sie Angst, irgendetwas von der
Männlichkeit zu zeigen.
Der Rückzug der 'stoffarmen Herren-Bade-Bekleidung' zeigt sich unter
anderem auch bei den engen Slip-Badehosen. Im vergangenen Jahr griffen noch
13 Prozent der Männer zu dem 'bisschen Stoff'. In diesem Jahr sind es nur
noch 8 Prozent. Besonders deutlich wird dieser Trend bei den
'Ü40'-Generationen. So waren 2011 noch 20 Prozent der 40 bis 49-Jährigen
der Slip-Badehose 'verpflichtet'. In diesem Sommer wollen sie nur noch 16
Prozent tragen. Bei denüber 50-Jährigen ist der Trend noch stärker. Statt
17 Prozent im vergangenen Jahr sind es 2012 nur noch 10 Prozent. Somit
bleibt den Strand- und Freibad-Besuchern wenigstens der Anblickübermäßig
vieler Bierbäucheüber engen Badehosen erspart.
Obwohl das 'kurze Beinkleid' bei den Herren in diesem Jahr nicht sonderlich
weit verbreitet ist, finden sich doch noch ein paar Abnehmer: Bei einer
kleinen Gruppe von Männern ab 40 Jahre stehen nach wie vor die engen
Boxer- und Slip-Badehosen relativ hoch im Kurs: 19 Prozent bevorzugen
diesen Style. Die sogenannten Jammer (Radlerhosen) verharren wie im
vergangenen Jahr bei insgesamt 2 Prozent.
Nackt ist out
Nur wenige Frauen und Männer in Deutschland können sich vorstellen nackt zu
baden. Bemerkenswert ist der Geschlechterunterschied: Auf zwei nackt
badende Männer kommt - statistisch betrachtet - nur eine nackt badende
Frau. Immerhin 6 Prozent der Männer trauen sich unbekleidet ins kühle Nass.
Bei den Damen sind es nur 3 Prozent. Auffällig: die FKK-Kultur zwischen
Ostsee und Thüringer Wald scheint immer noch zu prägen. Elf Prozent der
Ossi-Männer zeigen sich wie 'Gott sie schuf'. Jenseits von Elbe und Werra
sind es nur 5 Prozent der Herren.
Trend: Je höher die Bildung, desto weniger Stoff
Betrachtet man die vorherrschende Strand- und Freibad-Bekleidung und
vergleicht diese mit dem Bildungsgrad (Schulabschlüsse), so zeigt sich ein
Trend: Je höher die Bildung, desto weniger Stoff. Frauen mit Abitur oder
Hochschulabschluss greifen verstärkt zu Bikinis. Waren es 2011 'nur' 35
Prozent, sind es in diesem Jahr 44 Prozent. Scheinbar haben die Damen nicht
nur etwas im Kopf, sondern können sich auch sonst sehen lassen. Wissen
macht doch sexy! Bei Frauen mit mittlerem Bildungsabschluss können sich nur
20 Prozent für einen Bikini erwärmen (2011: 25 Prozent). Sie favorisieren
mit 49 Prozent einen Badeanzug (2011: 47 Prozent). Dass die Prüderie in
diesem Bildungsbereich zunimmt, belegen auch diese Kleidungsstile: Pareo
mit Badeanzug 8 Prozent (2011: 4 Prozent) und zu den Badeshorts mit
Bikini-Top 5 Prozent (2011: 2 Prozent).
Prüde geht es auch bei den Herren zu. Jedenfalls bei denen mit mittlerem
Bildungsgrad. Die 'Nachfrage' nach kürzeren Beinkleidern (Boxerbadehose
oder Slip-Badehose) sank von 36 Prozent im vergangenen Jahr auf aktuell 31
Prozent. Bei den Männern mit höherem Bildungsgrad ist ein anhaltender
Zuspruch sichtbar. In diesem Jahr wollen sich 21 Prozent mit Boxer- oder
Slip-Badehose am Strand zeigen. 2011 konnten sich nur 18 Prozent dazu
durchringen.
Noch auffälliger sind die Unterschiede beim Nacktbaden. Komplett hüllenlos
stürzen sich 11 Prozent der Männer mit höherem Bildungsgrad ins Wasser. Bei
dem 'starken Geschlecht' mit niedrigeren Schulabschlüssen sind es nur 4
Prozent.
Tabellen und weitere Informationen finden Sie unter:
http://presse.ab-in-den-urlaub.de/ab-in-den-urlaub_media/grafiken/Über ab-in-den-urlaub.de
Ab-in-den-urlaub.de gehört mit 5,36 Million Usern im Monat zu den
meistbesuchten Online-Reisebüros Deutschlands (*AGOF internet facts Januar
2012). Zum umfangreichen und Veranstalterübergreifendem Angebot gehören
unter anderem Pauschal- und Lastminute-Reisen, Flüge, Hotels, Kreuzfahrten
und Spezialreisen. Zur Auswahl stehenüber 100 Millionen tagesaktuelle
Angebote von 75 Reiseveranstaltern. Das Portal gehört zu den bekanntesten
in Deutschland. So sagten in einer bevölkerungsrepräsentativen TNS
Emnid-Studie vom April 2011 77% der 14 bisüber 60-Jährigen Befragten, sie
würden ab-in-den-urlaub.de kennen. In der Zielgruppe der 14 bis 29-Jährigen
sind es sogar 92%. Auf die Frage, ob das Reisebuchungsportal, das u.a. in
der TV-Werbung mit dem deutschen Fußball-Kapitän Michael Ballack wirbt,
einen 'guten Ruf' habe, sagten 48% der 14 bisüber 60-Jährigen die das
Portal kennen, ja. 19% verneinten dies und 32% hatten keine Meinung. Je
jünger die Befragten, desto besser das Image: So bejahten 76% der 14 bis
29-Jährigen ein eindeutig positives Image, nur 12% verneinten dies.
Kontakt:
Pressekontakt
ab-in-den-urlaub.de
Dr. Konstantin Korosides
Leiter Unternehmenskommunikation
0341 / 6505025553
presse(at)ab-in-den-urlaub.de
Ende der Pressemitteilung
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Datum: 15.05.2012 - 04:43 Uhr
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