Der Muttertag – Gelegenheit für die Beziehungspflege
Als streßresistente Organisationstalente retten sie verfahrene Situationen, schlichten Streit, trösten über Kummer hinweg und lieben ihre Kinder bedingungslos. Sie arbeiten, erledigen den Haushalt und sind immer da, wenn es brennt. Die Rede ist von den Müttern! Und wer so viel leistet, hat einen Ehrentag verdient. In Deutschland und vielen anderen Ländern rund um den Globus wird deshalb am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag begangen. Weil Mütter aber eben in erste Linie auch Frauen sind, sollte man ihnen auch am Muttertag zeigen, dass sie begehrenswert sind.
(businesspress24) - Zum Muttertag besondere Momente schenken
Die Verehrung der Mutter spielt seit jeher in der Geschichte der Menschheit eine große Rolle. Schon die alten Griechen feierten zu Ehren der Göttin Rhea ein Frühlingsfest. Im England des 13. Jahrhunderts wurde der Sonntag Laetare als „mothering sunday“ zu Ehren der Mutter Kirche gefeiert und infolge dessen auch der eigenen Mutter gedankt. Seine heutige Bedeutung hat der Muttertag der Initiative zweier amerikanischer Frauen (bezeichnender Weise Mutter und Tochter) zu verdanken.
Seit 1922 gibt es den Muttertag auch in Deutschland. Damals startete der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber eine betont unpolitische Werbekampagne unter dem Motto „Ehret die Mutter“. Seitdem werden Mütter jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai vor allem mit Blumen, aber auch mit Schokolade, Gedichten und Muttertagskuchen geehrt.
Geschenke nicht nur von den Kindern
Heute sind es nicht mehr nur die Kinder, sondern auch die Partner, die der Mutter eine Freude machen wollen. Schließlich ist jede Mutter in erster Linie eine Frau, die bewundert, geliebt und verwöhnt werden möchte. Gerade bei frischgebackenen Müttern kommt die Erfüllung dieses Wunsches oft zu kurz. Nach der Geburt wird der Tagesablauf von den umfassenden Bedürfnissen der Babys bestimmt. Viele Paare haben zwischen Arbeitsalltag, Haushalt und Windelnwechseln kaum noch Zeit für Zweisamkeit.
Gelegenheit nutzen für die Beziehungspflege
Dabei ist eine gesunde Partnerbeziehung der Eltern auch wichtig für die Entwicklung des Kindes. Warum also nicht jede Gelegenheit nutzen, das Leben als Paar bewusst zu pflegen – und zu genießen. Feier- oder Ehrentage wie der alljährliche Muttertag bieten einen willkommenen Anlass.
Das Geschenk für die Partnerin sollte dementsprechend eindeutig auf die Wünsche einer Frau zugeschnitten sein und bewusst den mütterlichen Aspekt außen vor lassen. Um die Beziehung als Paar zu beleben, bieten sich vor allem gemeinsame Erlebnisse an. Viel kosten muss es deshalb trotzdem nicht.
Zeit für Zweisamkeit ist eine gute Geschenkidee
Denn das wertvollste Gut für Paare mit Kind(ern) ist vor allem Zeit. Zuallererst sollte deshalb dafür gesorgt werden, dass die gemeinsamen Stunden ohne Kind und ohne Zeitdruck verbracht werden können. Am besten engagiert man sich also einen zuverlässigen Babysitter für die ganze Nacht oder bringt den Nachwuchs gleich bei Großeltern oder Freunden unter.
Für die Zeit zu zweit bieten sich nun viele Möglichkeiten der Gestaltung. Viele Paare machen hier allerdings den Fehler, alles in einer Nacht aufholen zu wollen, was in den letzten Wochen zu kurz gekommen ist. Sie hasten durch das volle Programm aus Essengehen plus Kino/Clubnacht und anschließendem Sex. Statt sich mit solchem Streß die kindfreie Zeit zu verderben, sollte der Fokus wirklich auf des Erleben des Partners und der Zweisamkeit gerichtet sein.
Natürlich spricht nichts gegen einen Kino- oder Restaurantbesuch. Jedoch sollten sich Paare ganz bewusst Zeit und Raum für intime Stunden nehmen, um sich neu zu entdecken, wieder zu finden und einander wieder näher zu kommen. Auch körperlich.
Sex stärkt das Wir-Gefühl
Die Grundlage jeder Beziehung sind die Gefühle füreinander. Durch körperliche Nähe und eben besonders auch durch Sex, wird die Intimität innerhalb der Beziehung gestärkt. Zum einen finden die Partner darin Bestätigung, da sie sich begehrt fühlen. Zum anderen entsteht das Gefühl von Geborgenheit und Halt. Durch Sex und Zärtlichkeit entsteht so ein „Wir-Gefühl“, aus dem die Partner auch in Krisenzeiten Kraft schöpfen können.
Ein Grund mehr für junge Eltern, die seltenen Gelegenheiten für Stunden der Zweisamkeit ausgiebig zu nutzen und sich auch körperlich intensiv miteinander zu beschäftigen. Statt der „schnelle Nummer“ bietet sich daher ein sinnliches Liebespiel an. Kleine Accessoires wie Augenbinden, Massageöle oder auch das ein oder andere Sextoy können einem eingerosteten Liebesleben zu neuem Schwung verhelfen. Ganz zu schweigen von der anregenden Wirkung schöner Dessous, die als Geschenk ihre Wirkung nicht verfehlen dürften.
Vielleicht hat die Frau auch eine spezielle Vorliebe oder eine bestimmte sexuelle Fantasie, die bisher noch nicht ausgelebt wurde. Zu experimentell sollten die Pläne fürs Liebesspiel jedoch nicht gehalten werden. Eventuelle „Fehlschläge“ könnten sonst die seltene Gelegenheit der Zweisamkeit ruinieren. Wer also über Jahre nur normalen Sex gelebt hat, sollte nicht eine komplette SM-Nacht planen, nur weil die Partnerin mal von einer Fantasie mit Fesselspielen und leichtem Schmerz erzählt hat.
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Alles in allem kommt es auch nicht auf die ausgefeilte Planung an. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass in einer als Sexabenteuer geplanten Nacht nur geredet wird. Die Hauptsache ist schließlich, dass sich die Partnerin auch zum Muttertag ganz als begehrenswerte Frau fühlt. Dann ist sie auch nochmal so gern liebende, streitschlichtende und organisierende Mutter.
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Datum: 08.05.2012 - 02:55 Uhr
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