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Kritik am Girls‘ Day - er verklärt den Blick auf die Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen

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Der Verband der Freien Berufe Berlin (VFB) hat die Ausbildungsfähigkeit der Jugendlichen in Frage gestellt. „Der Girls‘ Day, der in diesem Jahr am 26. April stattfindet, wirbt um junge Frauen in Zukunftsberufen. In Wahrheit aber“, so die Präsidentin des VFB, Claudia Frank, „besteht für viele Unternehmen die eigentlich Herausforderung darin, überhaupt einen geeigneten Bewerber ausfindig zu machen. Für die Freien Berufe geht es grundsätzlich darum qualifizierte und lernwillige Auszubildende zu finden, egal ob männlich oder weiblich“, sagt Claudia Frank.


(businesspress24) -
Der Girls‘ Day verkläre den Blick auf die Kompetenzen, mit denen die Jugendlichen aus der Schule kämen. Fakt sei, dass beispielsweise Anwälte, Ärzte, Steuerberater und Apotheker immer häufiger Schwierigkeiten hätten ihre Azubiplätze zu besetzen. „Die Freien Berufe wollen ausbilden, doch allzu oft fehlen den Bewerbern elementare Voraussetzungen.“

In der Schule nicht erlernte soziale Kompetenzen, die für die Freien Berufe aber wichtig sind, ließen sich in der Ausbildung nicht so leicht korrigieren. „Zuverlässigkeit und die Bereitschaft zur absoluten Verschwiegenheit sind Eigenschaften und Bedingungen, die nur schwer nachträglich anerzogen werden können“, sagt Rechtsanwältin Claudia Frank. Diese Werte vermittle die Schule oft nur unzureichend.

Für die Freien Berufe in Berlin gilt überdies: 85 Prozent der Auszubildenden sind weiblich. „Die Freiberufler brauchen keinen Girls‘- oder Boys‘ Day, wir brauchen mehr ausbildungsfähige junge Menschen. Hält dieser Trend an, sehe ich es kommen, dass, nach amerikanischem Vorbild, auch in Deutschland künftig Firmen die besten Abiturienten direkt von der Schule weg anwerben.“




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Über den VFB:
Der Verband Freier Berufe Berlin (VFB) vertritt rund 30.000 Berliner Freiberufler. Dazu gehören unter anderem die Heilberufe, die Anwaltschaft, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Architekten, Übersetzer und andere publizistische, pädagogische und künstlerische Berufsgruppen. Claudia Frank, Fachanwältin für Arbeits- und Steuerrecht, ist die Präsidentin des 1951 gegründeten Verbandes.



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Datum: 26.04.2012 - 08:08 Uhr
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