BHV: Frühling bedeutet Gefahr für Hundegesundheit
Berlin, Frankfurt am Main, 13. April 2012 - Das Frühlingswetter treibt auch Hundebesitzer in Scharen in die Parks und Grünanlagen der Republik. Doch der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV) empfiehlt verantwortungsvollen Besitzern, ihr Tier vor den Gefahren der bevorstehenden wärmeren Jahreszeit zu schützen. Denn mit dem milden Wetter lauern vielerorts auch Zecken darauf, sich an Hunde zu heften. Hunde können dabei an Babesiose erkranken - unter Hundehaltern auch Hundemalaria genannt. Nur ein wirksamer Schutz gegen Zecken verhindert, dass die gefährliche und häufig für den Hund tödlich endende Krankheit ausbricht. Der BHV rät deshalb: Gehen Sie rechtzeitig zum Tierarzt.

(businesspress24) - Die Babesiose zählte früher zu den Reisekrankheiten und war nur in den südlichen Ländern Europas vertreten. Doch der über Zecken übertragene Erreger ist mittlerweile auch in der Bundesrepublik heimisch. Hierzulande wird die Babesiose über die Auwaldzecke übertragen. „Hundebesitzer tragen für ihre Vierbeiner Verantwortung“, sagt Tierärztin Christiane Wergowski vom Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV). Vorbeugen können Halter durch äußerlich aufzutragende Präparate, die in der Tierarztpraxis erhältlich sind. „Auch sollten Hundehalter ihre Tiere nach der Gassirunde gründlich absuchen“, sagt die Veterinärmedizinerin. Gut beraten sind Besitzer von Hunden zudem, auch an sich nach Zecken zu suchen. Die Babesiose ist zwar nicht auf den Menschen übertragbar - allerdings können Menschen an Borreliose erkranken.
Dass vorbeugende Maßnahmen Leben retten können, zeigt ein Blick auf den Ausbruch der „Hundemalaria“: Innerhalb von 48 bis 72 Stunden kann durch die Auwaldzecke übertragene Erreger übertragen werden. Erkennbare Anzeichen dafür, dass ein Hund an Babesiose erkrankt ist, sind unter anderem ein apathischer Zustand des Hundes, Appetitlosigkeit, Fieber und auffällig verfärbter Urin. „In diesen Fällen ist dringende tierärztliche Hilfe geboten“, sagt Christiane Wergowski.
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Der Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater e.V. (BHV) vertritt die Interessen von 700 Mitgliedern und mehr als 200 Hundeschulen in der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1996 mit dem Ziel gegründet, Hundeerzieher und Verhaltensberater weiterzubilden, ein bundeseinheitliches Berufsbild zu schaffen und für den Einsatz von tierschutz- und artgerechten Methoden bei Zucht, Ausbildung, Aufzucht, Erziehung und Haltung von Hunden zu werben. Seit 2007 bietet der BHV gemeinsam mit der IHK Potsdam einen IHK-Zertifikatslehrgang für Hundeerzieher und Verhaltensberater an. Gleichzeitig unterstützt der BHV die IHK Potsdam bei der IHK-Aufstiegsfortbildung zum Hundefachwirt. Informationen: http://www.hundeschulen.de
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Datum: 13.04.2012 - 02:10 Uhr
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