Warum eine billige Zahnzusatzversicherung oft keine Lösung ist
Man muss für eine Zahnzusatzversicherung auch mal ein bisschen investieren. Billiglösungen sorgen im Nachhinein nur fürÄrger.
(businesspress24) - Viele Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung ergänzen die Leistungen für Zahnersatz mit einer Zahnzusatzversicherung. Man muss aber bei der Wahl der passenden Zahnzusatzversicherung aber stets darauf achten, dass die Leistungen stimmen. Vielfach macht der Beitrag aber die Entscheidung aus, manch ein Zahnarztpatient wundert sich dann aber über die magere Erstattung.
Wer sich z. B. für eine Zahnzusatzversicherung entscheidet, die vom Monatsbeitrag unter 10 Euro liegt, kann in der Regel nicht damit rechnen, dass eine umfangreiche Kostenübernahme für hochwertigen Zahnersatz wie z. B. Implantate gegeben ist. Oft verdoppeln diese Billigtarife lediglich den Festkostenzuschuss der gesetzlichen Krankenversicherung. Selbst dabei wird dann in manchen Fällen noch ein hoher Eigenanteil fällig. Ergänzende Leistungen sucht man hier vergeblich - gerade wichtige Leistungen wie die Erstattung der professionellen Zahnreinigung findet hier keine Berücksichtigung. Auch andere Prophylaxemaßnahmen finden hier keine Berücksichtigung.
Dabei sind diese Leistungen ein sehr wichtiger Faktor, um Kosten für Patient und Versicherung zu sparen. Denn wer die Möglichkeit hat, im Vorfeld mit einer hohen Erstattung die Vorsorgemaßnahmen in Anspruch zu nehmen, muss zu späterer Zeit nicht mit umfangreichen Zahnersatzmaßnahmen rechnen. Sicherlich ist es eine Geldfrage, ob man sich eine Zahnzusatzversicherung für 25 Euro oder mehr leisten soll, aber faktisch entlastet man für die Zukunft den eigenen Geldbeutel. Denn dass irgendwann Zahnersatz fällig wird, ist in den meisten Fällen sicher.
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Datum: 30.03.2012 - 02:50 Uhr
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