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Passiv- und Niedrigenergiehaus-Trends

ID: 596313

Bei steigender Ressourcen-Knappheit und alarmierender Umweltbelastungen entscheiden sich viele Menschen für die Anschaffung eines Niedrigenergie- bzw. Passivhauses. Doch wie sieht es mit dem Betrieb von Feuerstätten in Kombination mit Wohnungslüftungsanlagen aus? Drei Experten räumen nun ein für alle Mal mit Irrtümern auf.


(businesspress24) - „Die moderne und dichte Bauweise von Gebäuden bewirkt, dass externe Verbrennungszufuhr zur Feuerstätte unbedingt notwendig ist. So wird beim raumluftunabhängigen Betrieb die Verbrennungsluft von außen direkt in die Feuerstelle geführt. Der große Vorteil ist, dass die Räume, in denen beispielsweise durch Dunstabzugshauben Unterdruck herrscht bzw. bei Räumen mit komplett dichten Fenstern dann kein Problem mehr mit zu geringer Verbrennungsluft besteht. Nun ist es so, dass ich vor allem im Passiv- und Niedrigenergiehaus einen Restwärmebedarf habe, den ich durch einen Kachelofen optimal abdecken kann. Als zusätzlichen Nutzen eines Kachelofens sehe ich die gesunde Strahlungswärme, die angenehmes Wohlfühlklima schafft“, erläutert der Wieselburger Hafnermeister Kurt Nemecek.

Rechtzeitige Abstimmung
„Ich sehe eine Feuerstätte für feste Brennstoffe als eine der günstigeren und wirtschaftlichsten Varianten, die nötige Restwärme im Passivhaus bereit zu stellen. Der Ofen und der dazugehörige Kamin müssen aber auf alle Fälle aufeinander abgestimmt werden“, betont Zimmermeister Adolf Strigl von Holzbau Strigl. „Die häufigsten Fragen beim Kauf eines Kaminofens sind, welcher Rauchfang am besten zu welchem Heizsystem passt, die Größe oder die Beschaffenheit des Rauchfangs usw. Hier lässt sich schon erkennen, dass vor allem in der Planungsphase bereits das Thema ‚Rauchfang’ besprochen werden muss, um flexibler zu bleiben und eine teure und schwierige Installation im Nachhinein zu vermeiden“, weist Kurt Nemecek auf die Wichtigkeit der rechtzeitigen Beratung hin. „Es freut mich, dass sowohl von Hafnerseite als auch im Bereich des Passivhausbaus das rechtzeitige Gespräch im Mittelpunkt der Kaminentscheidung steht. Und das gilt nicht nur für die Feuerstätte ansich, sondern vor allem auch für den Schornstein. Und hier kommen wir in’s Spiel. Bei Stromausfall funktioniert keine Wohnraumlüftung zur Wohnraumheizung, keine Erdwärmeheizung, keine Luftwärmepumpe. Da ist nur das Heizen mit einem Ofen möglich. Daher erkennen wir in letzter Zeit eine steigende Nachfrage nach LAF-Kaminen (Luft-Abgas-Schornstein für feste Brennstoffe) in Passiv- und Niedrigenergiehäusern“, freut sich der gew. Geschäftsführer Bmst. Ing. Edmund Drohojowski über die positiven Rückmeldungen.





Wo geht die Reise hin?
„Über kurz oder lang führt kein Weg am Energiesparen vorbei. Folgt man den Prognosen einiger Experten und Forscher, wird eine Energiekrise mit Sicherheit kommen. Der Trend geht dahin, dass spätestens in 5 Jahren jeder Neubau in Passivqualität errichtet wird“, zeigt Adolf Strigl von Holzbau Strigl aus Lunz am See Einblicke in die Zukunft. „Holz wird auch in Zukunft der Brennstoff sein, der relativ leicht zu beschaffen und kostengünstig im Vergleich zu anderen Energieträgern ist. Die lokale Versorgungssicherheit schafft einen hohen Grad an Unabhängigkeit von anderen Energielieferanten und das schätzen die Häuslbauer. Und dieser Trend wird sich noch weiter verstärken.“, betrachtet Hafnermeister Nemecek die Entwicklungen. „Auch wir sehen die Tendenz in Richtung Passivhausbau mit Kachelofen gehend. Energieeffizienz wird bei den Häuslbauern ein immer wichtiger werdendes Thema. Und dieser Trend geht genau in unsere Richtung, da durch entsprechende Schornsteinsysteme für Neubau oder Sanierung langfristig Geld und Energie gespart werden“, so der gew. Geschäftsführer Bmst. Ing. Edmund Drohojowski. „Ich kann mich dem anschließen. Ich bin seit 36 Jahren Ofenbauer und wir arbeiten seit ca. 30 Jahren mit Ahrens erfolgreich zusammen. Für mich sind ein gut geschultes Personal, rasche und genaue Lösungen, Know-how und höchste Produktqualität entscheidend und das bekomme ich bei Ahrens“, beschreibt Hafnermeister Nemecek die jahrelange Zusammenarbeit mit Ahrens.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ahrens ist Österreichs Marktführer für Rauchfangsanierung mit der Staatlichen Auszeichnung. 35 Jahre Erfahrung macht Ahrens zu erfahrenen Spezialisten rund um das Thema Schornstein und Bauen.
Das Portfolio reicht von der Schornsteinsanierung, über spezifische Neubau-Kaminsysteme bis hin zur unabhängigen Energieberatung. Die laufende Weiterentwicklung von Kaminsystemen für Sanierung und Neubau ist dabei der Anspruch des Wieselburger Unternehmens. Ausgereifte Technik und weitreichendes Know-how in der Bau- und gleichzeitig Heiztechnik, macht es Ahrens möglich, Innovationen zielgerichtet für den Kunden umzusetzen.



Leseranfragen:

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Ahrens Schornsteintechnik GmbH
Teichweg 4
A-3250 Wieselburg
Tel.: +43/ (0)7416/ 52 9 66-0
Fax: +43/ (0)7416/ 52 9 66-33
office(at)ahrens.at, www.ahrens.at



PresseKontakt / Agentur:

Mag. Petra Punzer, Mag. (FH) Ursula Pühringer
„frischblut“ Markenführung- & Kommunikations GmbH
am winterhafen 13, a-4020 linz, tel.: +43/(0)732/ 37 16 16-18
ursula(at)frischblut.at, www.frischblut.at



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Datum: 15.03.2012 - 06:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Ursula Pühringer
Stadt:

Linz


Telefon: 0732/371616-18

Kategorie:

Bau & Immobilien


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