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auto.de: 121-Städte-Studie Verkehrsunfälle in Deutschland: Bei Abiturienten und Hauptschülern kracht

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auto.de: 121-Städte-Studie Verkehrsunfälle in Deutschland: Bei
Abiturienten und Hauptschülern kracht es am häufigsten

DGAP-Media / 23.02.2012 / 09:14

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Redaktionsdienst

Leipzig, 23. Februar 2012

121-Städte-Studie Verkehrsunfälle in Deutschland: Bei Abiturienten und
Hauptschülern kracht es am häufigsten

Verkehrsrowdys fahren in: Hannover, Görlitz, Koblenz, Düsseldorf / In
großen Städten ist Chance auf Unfall um 85% größer als in Kleinstädten

In Deutschland gab es im Jahr 2010 (aktuellere Jahreszahlen liegen nicht
vor*) insgesamt 2,4 Mio. Verkehrsunfälle mit Autos, Motorrädern, Mofas oder
Fahrrädern. Davon entfällt fast die Hälfte auf 121 der größten deutschen
Städte - nämlich 975.000. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen
Untersuchung von Deutschlands drittgrößtem Autoportal, auto.de, wofür 121
Polizeidienststellen in einem Zeitraum von zwei Monaten befragt wurden. In
der Studie wurde auch belegt, dass 31 Prozent der 121 untersuchten Städteüberdurchschnittlich häufig von Verkehrsunfällen betroffen sind. So häufig,
dass der auto.de-Experte Thomas Kuwatsch zu dem Urteil kommt: 'Hier gibt es
besonders viele Verkehrsrowdys.' Bei den 'Verkehrsrowdy-Städten' knallt es
im Schnitt 4.002 Mal umgerechnet auf 100.000 Einwohner. Hierzu gehören z.B.
Hannover (6.052 Unfälle), Görlitz (5.631), Koblenz (4.998), Düsseldorf
(4.440), Hof (4.269), Würzburg (4.114), Magdeburg (4.084), Dortmund
(4.038), Stuttgart (3.990), Saarbrücken (3.957), Essen (3.939), Potsdam
(3.888), Berlin (3.771), Köln (3.754), Regensburg (3.724), Chemnitz
(3.690), Bremerhaven (3.641), Hamburg (3.604) oder Münster (3.597). Weitere
Städte entnehmen Sie bitte der umfangreichen Anhangstabelle
(http://presse.auto.de/auto_media/grafiken/).





*In Bayern und Sachsen-Anhalt liegen bereits aktuellere Zahlen vor, konnten
aber in dieser Statistik aus Gründen der Vergleichbarkeit nicht
berücksichtigt werden, stehen aber auf Wunsch nach Anfrage Ihnen zur
Verfügung.

Bei den von auto.de umschriebenen Städten der 'Ottonormalfahrer' kommt es
hingegen lediglich zu durchschnittlich 3.121 Verkehrsunfällen je 100.000
Einwohner. Dazu gehören Städte wie Straubing, Heilbronn, Aschaffenburg,
Bochum, Erlangen, Neubrandenburg, Ludwigshafen, Halle/Saale, München,
Zwickau, Karlsruhe, Ulm, Augsburg, Stralsund, Ingolstadt, Braunschweig,
Heidelberg, Remscheid, Mannheim, Duisburg, Darmstadt, Leverkusen,
Garmisch-Partenkirchen, Mainz, Dresden, Reutlingen, Bremen, Celle, Lübeck,
Erfurt, Leipzig, Rostock, Nürnberg, Baden-Baden, Esslingen, Kiel, Lüneburg,
Wiesbaden, Göttingen oder Fulda. Weitere Städte entnehmen Sie bitte der
umfangreichen Anhangstabelle (http://presse.auto.de/auto_media/grafiken/).

Bei den von auto.de als 'Verkehrsvorbilder' umschriebenen Städten
passierten je
100.000 Einwohner lediglich 1.849 Mal Verkehrsunfälle. Hierzu gehören
beispielsweise Jena, Osnabrück, Oldenburg, Frankfurt a.M., Freiburg i.B.,
Fürth, Schwäbisch-Hall, Flensburg, Wolfsburg, Kassel, Tübingen, Gießen,
Offenbach, Gera, Offenburg, Balingen, Ludwigsburg, Aalen, Bonn, Paderborn,
Ludwigsburg, Konstanz, Neuss, Heide oder Suhl. Weitere Städte entnehmen Sie
bitte der umfangreichen Anhangstabelle.
(http://presse.auto.de/auto_media/grafiken/).

Gibt es einen Zusammenhang zwischen hohem oder niedrigem Bildungsniveau und
Unfällen?

Die Studie wollte aber auch der Frage auf den Grund gehen: Gibt es
möglicherweise einen Zusammenhang zwischen demörtlichen durchschnittlichen
Bildungsgrad der Bevölkerung und der Häufigkeit von Verkehrsunfällen?
Hierfür wurden die Angaben von 121 befragten Polizeidienststellen zu den
Verkehrsunfällen abgeglichen mit dem Mikrozensus des Statistischen
Bundesamtes.

Dasüberraschende Ergebnis: Klugheit schützt vor Unfall nicht, im Gegenteil
- in 26 Prozent der untersuchten Städte mit einemüberdurchschnittlich
hohen Bildungsgrad (Abitur, Studium) kracht es regelmäßig. Doch nicht nur
das: In 38% der Städte, die auf Grund ihrer um 15 Prozentüberdurchschnittlichen Unfallhäufigkeit von auto.de in die Kategorie
'Verkehrsrowdy-Städte' erhoben wurden, weist der Mikrozensus des
Statistischen Bundesamtesüberdurchschnittlich viele Bürger aus, die zur
Bildungselite gehören - also Abitur oder eine Hochschulausbildung haben.
Dies liegt fast auf dem Niveau jener Verkehrsrowdy-Städte, dieüberdurchschnittlich häufig Bürger mit einem Haupt- oder
Sonderschulabschluss aufweisen (43%).

Auch das ist interessant: 61% der 28 Städte, welche auto.de auf Grund ihres
geringen Verkehrsunfall-Aufkommens als 'Verkehrsvorbilder-Städte'
bezeichnet, liegen in Regionen, in denen die Bürgerüberdurchschnittlich
häufig einen mittleren Bildungsabschluss aufweisen. Hingegen haben nur
sechs Städte, welche als 'Verkehrsvorbilder' klassifiziert wurden,überdurchschnittlich viele Bürger mit Abitur oder einem Hochschulabschluss
(Bonn, Offenbach, Oldenburg, Osnabrück, Frankfurt a.M. und Jena). Ebenfalls
eher wenige Städte, nämlich nur fünf, gelten als 'Verkehrsvorbilder'-Städte
und weisen einüberdurchschnittlich niedriges Bildungsniveau auf
(Schwäbisch-Hall, Flensburg, Minden, Aalen und Heide).

Vorsicht in Großstädten!

Die Studie von auto.de zeigt außerdem: In Städten mit mehr als 500.000
Einwohnern ist die Gefahr, einen Unfall zu bauen, um 85 Prozent höher als
in kleinen Städten mit weniger als
250.000 Einwohnern. So wurden sieben der zehn größten Städte Deutschlands
in die Kategorie 'Verkehrsrowdy-Stadt' eingeordnet: Berlin, Hamburg, Köln,
Stuttgart, Düsseldorf, Dortmund und Essen. Frankfurt a.M. sticht als
positives Beispiel heraus. Hier gibt es nicht nurüberdurchschnittlich
viele Bürger mit einem hohen Bildungsgrad, sondern ist sie auch die einzige
Großstadt, die sich das Siegel 'Verkehrsvorbild' ans Ortsschild kleben
kann.

Hessen ist sicher, der Nordosten gefährlich

Wirft man einen Blick auf die Bundeslandebene fällt auf: Vier von fünf
Bundesländern, welche auf Grund ihresüberdurchschnittlich hohen
Verkehrsunfall-Aufkommens als 'Verkehrsrowdy-Bundesländer' von auto.de
tituliert werden müssen, sind in Ost-Deutschland: Berlin (24% mehr Unfälle
als in allen anderen Bundesländern), Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt
und Brandenburg. Als einziges westdeutsches Bundesland gehört auch der
Stadtstaat Hamburg in diese Rubrik. Dass Ostdeutschland so auffällig
schlecht abschneidet, verwundert umso mehr, da Ostdeutschland erheblich
dünner besiedelt ist als der Westen und obendrein häufig sehr flache und
gut einsehbare Landstriche aufweist. Allerdings kann es in Ostdeutschland
zu einem starken Stadt-Land-Gefälle der Unfallverursacher kommen. So sagen
beispielsweise Leipziger von Autos mit den Kfz-Kennzeichen 'MTL'
(Muldental-Kreis) und 'BLK' (Burgenlandkreis), hier sei erhöhte Vorsicht
geboten, da diese Provinz-Fahrer häufiger Unfälle bauten. Ob real oder in
der Phantasie der Leipziger, hätte einer weiteren Studienbetrachtung
bedurft. Das für Autofahrer gefahrloseste Bundesland ist Hessen. Trotz der
täglichen Staus auf der bekannten NRW-Autobahn A40 und mehr als zehn
Millionen angemeldeten Kraftfahrzeugen liegt Nordrhein-Westfalen im
gesunden Verkehrsunfalls-Mittel.

Tipps vom Experten

Verkehrsunfälle kosten viel Geld. Deshalb lohnt es sich jährlich, den
KFZ-Versicherungstarif zuüberprüfen und nach Einsparpotential zu suchen.
Bis zu 600 Euro sind bei einem Wechsel im Jahr möglich. Mehr unter:
http://www.geld.de/kfz-versicherungsvergleich.html

Untersuchungsdesign

Für die Untersuchung wurdenüber einen Zeitraum von zwei Monaten 121
Polizeidienststellen in den größten deutschen Städten nach demörtlichen
Verkehrsunfall-Aufkommen befragt. Neu ist der Ansatz, diese Daten
abzugleichen mit dem regionalen durchschnittlichen Bildungsgrad. Basis
hierfür ist der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Für die
Kategorisierung in 'Verkehrsrowdy-Stadt' gilt eine Abweichung vom
Mittelwert nach oben von 15 Prozent. Für die Kategorisierung
'Verkehrsvorbilder-Stadt' gilt eine Abweichung vom Mittelwert von 15
Prozent nach unten.

Ansprechpartner: Ulrike Bertus, presse(at)auto.de, Telefon: +49 (0)341 49288
3843Über auto.de

Auto.de ist Deutschlands großes Autoportal. Der umfassende Automarkt
enthält eine große Auswahl an Gebrauchten, aber auch Jahres- und Neuwagen.
Zusätzlich zur großen Autobörse bietet das Portal einen umfangreichen
Magazinteil mit News und Ratgeberthemen. Fahrzeugsuchende können Ihren
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http://m.auto.de finden. 2,98 Millionen monatliche Visits und 14,35
Millionen Seitenaufrufe nach IVW-Online (12-2011) platzieren auto.de an die
dritte Position der deutschen Fahrzeugbörsen (Nielsen Netratings September
2011).


Ende der Pressemitteilung

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Datum: 23.02.2012 - 03:14 Uhr
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