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Trübe Stimmung im Mund

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Rauchen steigert Parodontitisrisiko um das Fünffache


(businesspress24) - Mülheim an der Ruhr im Januar 2012. Aufhören zu rauchen stellt wohl den bekanntesten guten Vorsatz dar. Nicht ohne Grund: In normalen oder auch elektronischen Zigaretten enthaltenes Nikotin schadet dem Körper in vielerlei Hinsicht. Oftmals wissen Raucher jedoch nicht, dass der Qualm auch das Risiko für Zahnbetterkrankungen um das Fünffache erhöht. „Dringt Nikotin in die Blutbahn ein, verengen sich die Gefäße und der Körper kann das Zahnfleisch nicht mehr ausreichend mit Abwehrstoffen versorgen“, erklärt Dr. med. dent. Uwe Hildebrand, MSc, leitender Zahnarzt der Zahnarztpraxis Oppspring in Mülheim an der Ruhr. Am Zahnrand sitzende Bakterien lösen dann aufgrund des mangelnden Schutzes vermehrt Entzündungen des Zahnhalteapparates, eine sogenannte Parodontitis, aus.

Heimtückischer grauer Schleier

Durch Nikotin ausgelöste Verengungen der Blutgefäße schaden im doppelten Sinn. Neben einer Mangelversorgung mit Abwehrstoffen kommt es deutlich seltener zu Zahnfleischbluten – im Normalfall ein Warnzeichen bakterieller Infektionen. So erkennen Betroffene oftmals nicht, dass sie an einer Parodontitis leiden. „Bei fehlender Behandlung riskieren sie neben einem entzündlichen Befall der Zahnhaltefasern und Knochen zusätzlich einen Kieferknochenrückgang“, warnt Dr. Hildebrand. Bleibt die Erkrankung langfristig unerkannt und weitet sich auf den gesamten Halteapparat aus, kann dies sogar zu Lockerungen bis hin zu einem Ausfall der betroffenen Zähne führen. Doch so weit muss es nicht kommen.

Dem blauen Dunst trotzen

Sicherlich ist es immer sinnvoll mit dem Qualmen vollständig aufzuhören. Schaffen es Raucher jedoch nicht, helfen ein paar Tipps, Zähne und Zahnfleisch dennoch gesund zu halten. Allgemein gilt: ohne Zahnbeläge keine Erkrankung. Daher sollten Personen mit einem erhöhten Parodontitisrisiko eine halb- bis vierteljährliche professionelle Reinigung durchführen lassen, um Beläge und darin sitzende Bakterien weitestgehend zu entfernen. Hierbei polieren Experten die Zahnflächen unter anderem mit speziellen Pasten, wodurch Ablagerungen schlechter haften bleiben. Aber auch für zu Hause gibt es besondere Empfehlungen für die Zahnreinigung. „Bei der täglichen Mundpflege beseitigen Zwischenraumbürsten, Zahnseide und Mundspüllösungen Plaque besonders gründlich“, empfiehlt Dr. Hildebrand. Medizinische Spülungen hemmen das Wachstum entzündungsfördernder Bakterien und wirken nach dem Zähneputzen am besten. Begeben sich Raucher regelmäßig in professionelle Hände und befolgen die häuslichen Tipps, beugen sie einer Parodontitisentstehung so gut es geht vor.





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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

In Mülheim an der Ruhr ansässig, steht die Zahnarztpraxis Oppspring Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern mit modernster Zahnheilkunde zur Verfügung. Erstes Ziel der Behandlung ist stets der Zahnerhalt, weshalb auch die Prophylaxe eine tragende Rolle einnimmt. Die leitenden Zahnärzte Dr. med. dent. Roland Althoff, MSc, spezialisiert auf Endodontologie und ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin, sowie Dr. med. dent. Uwe Hildebrand, MSc, spezialisiert auf Parodontologie und Prothetik, verfügen darüber hinaus über umfassendes Know-how in Bezug auf Ästhetik und Funktion. Eine weitere Besonderheit stellt die angeschlossene Kinderzahnarztpraxis dar: Medizinische Fachkompetenz trifft hier auf Einfühlungsvermögen und Geduld, um auf die besonderen Bedürfnisse der kleinen Besucher einzugehen.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Zahnarztpraxis Oppspring •
Dr. med. dent. Uwe Hildebrand, MSc • Dr. med. dent. Roland Althoff, MSc
Friedenstraße 2a• 45470 Mülheim an der Ruhr
Tel.: 0208 - 380031 • Fax: 0208 – 36 04 89 • info(at)zahnarztpraxis-oppspring.de
Internet: www.zahnarztpraxis-oppspring.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Rena-Suero
Datum: 26.01.2012 - 10:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. med. dent. Uwe Hildebrand
Stadt:

45470 Mülheim an der Ruhr


Telefon: 0208 - 380031

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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