Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum PFT-Prozess in Paderborn
(ots) - Wie viel PFT, Dioxin, Schwermetall und 
Antibiotikum verträgt eigentlich der menschliche Körper? Eine Frage, 
deren Beantwortung müßig und kaum möglich ist. Tatsache ist, dass die
Verbraucher durch immer neue Lebensmittel- und Umweltskandale nicht 
nur zunehmend verunsichert sind. Wer bewusst Altöl zu Futtermitteln 
verarbeitet, lebenswichtige Medikamente durch wahllose Überdosierung 
in der Tiermast für Menschen unwirksam macht, wer industrielle 
Abfälle mit unbekannten Inhaltsstoffen als Bio-Dünger verkauft, wer 
in Kauf nimmt, dass krebserregende Chemikalien in den 
Nahrungsmittelkreislauf gelangen, spielt bewusst mit Menschenleben. 
In Paderborn versucht die Justiz in einem langwierigen Prozess, der 
den Steuerzahler weit über 100 000 Euro kosten wird, die Schuldigen 
im so genannten PFT-Skandal zu ermitteln. Doch Kritik an dem 
vermeintlich zu aufwändigen Verfahren ist unangebracht. Gesundheit 
und eine intakte Umwelt sind unbezahlbar. Es ist gut, dass die 
Justiz, unabhängig davon, ob die Angeklagten am Ende verurteilt oder 
freigesprochen werden, in dieser Hinsicht ein Zeichen setzt.
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Datum: 12.01.2012 - 14:00 Uhr
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