Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Evangelischen Krankenhaus Bielefeld
(ots) - Am Ende war Heiner Meyer zu Lösebeck, 
Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld, nicht mehr
zu halten. Das bundesweit größte Krankenhaus in evangelischer 
Trägerschaft brauchte den Befreiungsschlag, um aus den 
Negativ-Schlagzeilen herauszukommen. Meyer zu Lösebecks Image vom 
knallharten Sanierer war schon lange lädiert. Dass wieder schwarze 
Zahlen geschrieben wurden, soll auch der Tatsache zu verdanken 
gewesen sein, dass für Investitionen Bethel-Spenden genutzt werden 
konnten. Unter den Mitarbeitern hatte der geschasste Chef keinen 
Rückhalt mehr. Der Streit um personelle Engpässe, Auslastungsgrade 
und Hygienemängel am EvKB steht aber auch für ein anhaltendes Problem
im Gesundheitswesen: Kosten und Entgelte laufen bei den 
Krankenhäusern weiter auseinander. Und was ganz zu verloren gehen 
droht, ist der christliche Anspruch, dem sich ein Haus wie das EvKB 
verpflichtet fühlt. Vielleicht aber ist die Tatsache, dass 
Bethel-Chef Pastor Ulrich Pohl nun selbst den 
EvKB-Aufsichtsratsvorsitz übernimmt, ein Zeichen der Rückbesinnung.
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Datum: 11.01.2012 - 14:00 Uhr
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