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Jan Peifer: Pelzindustrie will mich mundtot machen

ID: 550831

Ein nordrhein-westfälischer Nerzfarmer hat im Prozess gegen den Journalisten Jan Peifer nach dem Urteil des Bonner Landgerichtes Berufung eingelegt.


(businesspress24) - Der Nerzfarm hatte den 31 Jahre alten Journalisten Jan Peifer aus Sankt Augustin auf Zahlung von knapp 22.000 Euro Schadenersatz verklagt, weil nach einem ungebetenen Besuch des Filmemachers auf seiner Pelzfarm angeblich über 1.000 Nerze tot umgefallen seien. "Diese abstruse Anschuldigung hielt aber auch das Gericht für nicht glaubwürdig. Beweisen konnte der Farmer seine Behauptungen nicht, es gab weder Fotos der toten Tiere noch irgendwelche Dokumentationen", so Peifer.

Der Richter äußerte sich in der Urteilsverkündung ebenfalls deutlich: "Die Beweissicherung auf Klägerseite ist nicht optimal verlaufen." Die Klage wurde daher im November abgewiesen. Die umfangreiche Berichterstattung aller wichtigen Medien zeigte im Verlauf des Prozesses das große öffentliche Interesse.
Umso erstaunter zeigte sich der Journalist, als er von der Berufung des Pelztierzüchters erfuhr: "Offensichtlich versucht die Pelzindustrie, mich mit allen Mitteln daran zu hindern, hinter die glänzende Fassade zu blicken." Dennoch sehe er dem Prozess, welcher nun das Kölner Oberlandesgericht beschäftigen wird, sehr gelassen entgegen. Peifer hatte die Pelzfarm im Rahmen einer bundesweiten Recherche im Jahre 2007 besucht, um Missstände in der Pelzindustrie aufzudecken und um die Züchter mit den Haltungsbedingungen auf ihren Farmen zu konfrontieren. Ein Interview jedoch war meist nicht möglich, auch der Farmer aus NRW war nicht dazu bereit. Stattdessen hatte er den Journalisten nebst Kamerateam auf seiner Farm eingeschlossen, nur die von den Reportern zu Hilfe gerufene Polizei konnte sie damals befreien.
Dass der Journalist sich dennoch nicht einschüchtern lässt, zeigt auch seine Ankündigung einer neuen Recherchekampagne zum Thema Pelztierfarmen in Deutschland.

Seit Dez. 2011 gelten für die Haltung von Nerzen verschärfte Anforderungen. Dazu gehört ein deutlich größeres Platzangebot. NRW-Umweltminister Remmel hatte scharfe Kontrollen und bei Verstößen hohe Bußgelder angekündigt.





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Seit über 10 Jahren recherchiert und dokumentiert der Journalist Jan Peifer Missstände im Bereich der industriellen Massentierhaltung. In dieser Zeit hat er viele Skandale aus dem Verborgenen in die Öffentlichkeit gebracht. Offensichtlich zu viele, denn die großen Lobbyisten setzen ihn seit einigen Monaten massiv unter Druck, überziehen ihn mit Klagen und versuchen offensichtlich, den freien Journalisten auf diese Weise mundtot zu machen; dabei berichtet er nur die nackte Wahrheit.



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Datum: 10.01.2012 - 02:55 Uhr
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