Familienunternehmer kritisieren Ausweitung derÖffentlich-Rechtlichen und ungleichen Wettbewerb
Lutz Goebel: Immer neue Angebote schwächen auch das Programmprofil der Hauptprogramme

(businesspress24) - Berlin, 22. Dezember 2012. DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren die immer stärkere Ausweitung des Angebots der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in den vergangenen Jahren. "Es ist erstaunlich, dass Ministerpräsident Kurt Beck erst jetzt erkennt, dass die Ausweitung des Angebots der Sender das Programmprofil der Hauptprogramme geschwächt hat. Wenn Informationsangebote oder höherwertigere Sendungen in Spartenprogramme verlagert werden, um Seifenopern Platz zu machen, geht das am Kernauftrag der Öffentlich-Rechtlichen vorbei. Erst haben die Ministerpräsidenten die unternehmensfeindliche Neureglung der Rundfunkgebühren durchgewunken. Dann haben sie nur halbherzig Kritik geäußert, als vor Monaten ARD und ZDF wieder einen kräftigen Nachschlag bei den Gebühren erhalten wollten", kritisierte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
Goebel weiter: "Die jetzige Kritik von Ministerpräsident Kurt Beck an den ausufernden und kostspieligen Programmangeboten von ARD und ZDF ist durchaus lobenswert. Sein schlechtes Gewissen wegen des Schröpfens des Gebührenzahlers und der Wettbewerbsverhinderung durch das System der öffentlich-rechtlichen Medien kommt aber reichlich spät. Besonders kritisch bewerten wir auch, dass die vielfachen Online-Angebote der Sender in einem ungleichen Wettbewerb mit anderen privaten Medienangeboten stehen. Diese flächendeckenden Verzerrungen durch Gebühreneinnahmen gibt es sonst in kaum einem anderen marktwirtschaftlichen Land. ARD und ZDF sollten ihre Hauptprogramme stärken und daneben nicht mehr Programme als Phoenix und 3Sat weiterführen. Darüber hinaus muss das Online-Angebot auf notfalls auf europäischer Ebene wettbewerbsrechtlich überprüft und deutlich eingeschränkt werden."
Führen Sie ein Familienunternehmen?
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU sind die starke Stimme des Unternehmertums in Deutschland. Als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer haben wir uns in den vergangenen sechs Jahrzehnten zu einem anerkannten und gefragten Ratgeber der Politik sowie zu einem bedeutenden Unternehmernetzwerk entwickelt.
Der Familienunternehmer repräsentiert das verantwortliche Unternehmertum. Er führt seine Firma eigenständig und haftet mit seinem Kapital, ist in seiner Region verwurzelt und steht für einen motivierenden und menschlichen Umgang mit seinen Mitarbeitern. Im Gegensatz zu einigen Aktiengesellschaften in Streubesitz streben Familienunternehmer den langfristigen Erfolg des Familienunternehmens an. Wir vertreten konsequent unsere Ansichten zu allen relevanten Fragen der Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie der Sozial- und Wettbewerbspolitik gegenüber Regierung, Parlament, Verwaltung und Öffentlichkeit.
CR-Management GmbH & Co. KG
Stephan Zabel
Neuweiherstr. 3
90480 Nürnberg
zabel(at)cr-management.de
091148953966
http://www.cr-management.de
Datum: 22.12.2011 - 05:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 544948
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Fugger
Stadt:
Berlin
Telefon: 091148953966
Kategorie:
Finanzwesen
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 65 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Familienunternehmer kritisieren Ausweitung derÖffentlich-Rechtlichen und ungleichen Wettbewerb
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).