Gelangt die Goldpreisrallye an ihr Ende?
Seit der letzten großen Finanzkrise hat sich der Goldpreis drastisch erhöht. Im August 2011 überschritt er schließlich 1.900 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm), bevor unvermittelt ein deutlicher Preisverfall einsetzte. Der Aachener Goldexperte Guido Frings befasst sich mit der Frage, ob die langanhaltende Aufwärtsbewegung des Goldpreises an ihr Ende gelangt.
(businesspress24) - Kurz nachdem Gold eine neue Bestmarke von 1.920 US-Dollar je Feinunze erreicht hatte, sank seine Bewertung zeitweilig auf bis zu 1.703 US-Dollar. Mittlerweile ist das Edelmetall mit knapp unter 1.800 US-Dollar zwar wieder erheblich höher bewertet, aber immer noch weit vom Höchststand entfernt. Marktanalysten machen eine Reihe von Gründen dafür verantwortlich, dass die mittlerweile so gewohnte Aufwärtstendenz des Goldpreises einen plötzlichen Dämpfer erhielt.
Der Goldmarkt wird von Kapitalanlegern dominiert. Je höher das Edelmetall bewertet wird, desto mehr spekulative Anlagen werden getätigt, die starke Preisschwankungen an den globalen Goldhandelsplätzen verursachen können. Um die Risiken dieser erhöhten Volatilität für Termingeschäfte unter Kontrolle zu halten, entschlossen sich die CME Group, eine der bedeutendsten Terminbörsen, sowie die Rohstoffbörsen Hongkongs und Shanghais für eine deutliche Erhöhung der Sicherheitseinlagen für Goldterminkontrakte. Dadurch wurde diese Form der Goldinvestition weniger attraktiv für solche Investoren, die auf kurzfristige Preisschwankungen spekulierten.
Nachdem der Goldpreis mit 1.920 US-Dollar eine neue Höchstmarke erreicht hatte, entschlossen sich viele Anleger zur Gewinnmitnahme und verkauften ihre Goldbestände. Allein der weltgrößte Goldfonds verzeichnete die stärksten Goldverkäufe seit Jahresbeginn.
Durch die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA entstand an den globalen Aktienmärkten eine verstärkte Rezessionsangst. Kapitalanleger flüchteten in Gold, dessen Preis auf ein neues Rekordhoch stieg. Nachdem wieder Ruhe an den Märkten einkehrte, zogen die Anleger ihr Kapital wieder aus dem Goldmarkt ab und setzten verstärkt auf Aktien.
Bisher hat sich die Goldbewertung, allen schlechten Neuigkeiten zur Schuldenkrise im Euroraum zum Trotz, noch nicht wieder an ihr Allzeithoch angenähert. In welche Richtung sie sich entwickelt, ist derzeit schwer absehbar.
Unterbewertet ist Gold gegenwärtig aber auf keinen Fall. Im historischen Vergleich ist sein Preis auch weiterhin ausgesprochen hoch. Angesichts der unsicheren Marktlage kann es für Goldbesitzer, die einen maximalen Gewinn aus ihrem Edelmetallbesitz ziehen wollen, nun angeraten sein, Goldgegenstände zu verkaufen. Hierbei steht ihnen der Aachener Goldexperte Guido Frings vom Edelmetallhandel Frings gerne zur Seite.
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Datum: 20.09.2011 - 07:53 Uhr
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