Grüner Strom dank Biogas – Mennicke verlegt Kanalleitungen für das Energieunternehmen infra fürth
Biogas ist ein speicherbarer Energieträger. Mit ihm werden rund 5,1 Millionen Haushalte kontinuierlich mit Strom und Wärme versorgt. In Blockheizkraftwerken wird das grüne Gas durch die Vergärung organischer Substrate gewonnen. Sind die Rohre dicht, bleiben Umwelt und Grundwasser vor schädlichen Gärresten geschützt. Für die Biogasanlage von infra fürth installiert Mennicke eine neue Infrastruktur aus HDPE-Leitungen.

(businesspress24) - Deutschlandweit gibt es knapp 7.000 Biogasanlagen. Mit dem Bau eines Bio-Energie-Zentrums (BEZ) schließt sich das Unternehmen infra fürth dieser umweltfreundlichen Energiegewinnung an. Um die „Kleeblattstadt“ noch grüner werden zu lassen, hat sich der Konzern das Ziel gesetzt, rund fünf Prozent des jährlichen Erdgasverbrauchs durch diese alternative Methode abzudecken und etwa 17.400 Tonnen Kohlenstoffdioxid einzusparen. Damit bei der Gasgewinnung keine umweltschädlichen Substanzen austreten, sorgt Mennicke mit der Errichtung einer neuen Infrastruktur für optimale Betriebssicherheit.
Dichte HDPE-Rohre garantieren intaktes Ökosystem
An der Bundesstraße 8 nahe der Ausfahrt Raindorf Langenzenn verlegte Mennicke für die Biogasanlage von infra fürth HDPE Rohrleitungen (DA 180 bis DA 630) zum Abführen von Silosicker- und Regenwasser. In fünf Fahrsilos sollen Gärreste aus Mais und Gras verdichtet werden. Dabei bildet sich Silosickersaft, der reich an Nährstoffen und Säuren ist. Dieser muss aufgefangen und dem Biogasprozess zugeführt werden. Auf einer Länge von 500 Metern installierte Mennicke Kanalleitungen für den Transport des Silosaftes zur Vorgrube, von der aus die Substrate in die Nassfermenter der Anlage gespeist werden. Gelangen Silosäfte in ein Gewässer, können sie großen Schaden anrichten. Für die Sicherheit von Landwirtschaft und Grundwasser setzte Mennicke daher auf hochdichte, chemisch beständige HDPE-Rohre.
Gründlichkeit bei der zweifachen Rohrverlegung
Höchste Sorgfalt war auch deshalb geboten, weil parallel zur Ableitung von Siloab-wasser ein Regenwasserkanal verlegt wird. Beide Leitungen sind an Schächten über Schieber verbunden. So lässt sich der Zu- und Abfluss jeweils steuern. „Das Zwei-Kanal-System bedeutete für uns, mit Präzision auf engstem Raum zu arbeiten“, sagt Bauleiter Peter Nussbaum.
Mit dem aufbereiteten Biogas sollen über 8.000 Fürther Haushalte mit Strom und Fernwärme versorgt werden. Zum Erfolg des BEZ trägt auch Mennicke bei. Die ersten Silos wurden bereits befahren.
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Mit ihrer über 135-jährigen Geschichte ist die Mennicke Rohrbau GmbH ein erfahrener Anbieter für den Rohrleitungsbau auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen entwickelt wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen für die Ver- und Entsorgung und die Industrie. Mennicke ist Teil der Nürnberger Baugruppe, die aktuell mit ca. 1.000 Mitarbeitern 100 Millionen € Umsatz erwirtschaftet.
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Datum: 16.09.2011 - 06:27 Uhr
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