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Energie-Anschläge: Versorger schenken IT-Sicherheit zu wenig Beachtung

ID: 465968


(ots) - Die Mehrheit der Bundesbürger sieht in den
Energieversorgern eine Risikobranche für externe Angreifer. Fast 80
Prozent der Deutschen sorgen sich, dass beispielsweise
Computerhacker zeitweise die Stromversorgung lahmlegen könnten. Aus
Sicht von Experten sind diese Sorgen nicht unbegründet. So mahnte das
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik jüngst erneut an,
dass Versorger ihre Lücken bei der Absicherung von Prozessen und
Infrastrukturen schließen sollten. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage von Steria Mummert Consulting.

"Das Bewusstsein für Informationssicherheit ist bei vielen
Energieversorgern zu wenig ausgeprägt", sagt Dr. Gerald Spiegel,
Experte für IT-Sicherheit bei Steria Mummert Consulting. "Dies
bedeutet nicht nur ein hohes Geschäftsrisiko für die Unternehmen,
sondern stellt auch eine Verletzung der Sorgfaltspflichten der
Geschäftsführung dar. So zeigt sich bei der großen Mehrheit der
Versorger beispielsweise eine Verantwortungslücke: Die
IT-Sicherheitsbeauftragten fühlen sich oft für Sicherheitsvorgänge in
den Anlagen nicht zuständig."

Es gilt, die Risiken sowohl durch externe Bedrohungen wie
Cyberterrorismus und Industriespionage als auch durch interne
Gefahrenquellen wie unzureichende Vorsorge gegen technische Störungen
in den Fokus zu rücken. Dazu empfiehlt sich der Aufbau eines
Informationssicherheits-Managements. Die Vereinbarung von
Sicherheitszielen sowie eine umfassende und strukturierte
Ist-Aufnahme der IT-Infrastruktur und der Organisation bilden hier
die Grundlage. Sind Maßnahmen implementiert, muss deren Wirksamkeit
regelmäßig überprüft und Korrekturen vorgenommen werden.

"Nur mit dem Aufbau eines solch umfassenden Kontrollsystems für
die Informationssicherheit schaffen es die Versorger, sich
bestmöglich gegen externe Angriffe zu wappnen. Gleichzeitig können




sie damit bei ihren Kunden punkten. Denn die Versorgungssicherheit
ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor", so Dr. Gerald Spiegel.



Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller(at)steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 253 185-111
E-Mail: joerg.forthmann(at)faktenkontor.de


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Datum: 23.08.2011 - 03:55 Uhr
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