Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Griechenland-Hilfe der deutschen Wirtschaft
(ots) - Nein, die Griechen sind trotz aller EU-Hilfen
nicht zu beneiden. Bis 2015 wollen sie durch Steuererhöhungen,
Ausgabenkürzungen und Privatisierungen 78 Milliarden zusammenkratzen,
damit der Euro griechisch bleibt. Eine gewaltige Summe für ein so
kleines Land. Wenn wir Deutschen wie die Griechen sparen müssten,
wäre eine Summe von über 400 Milliarden fällig - so viel wie die
Bundesregierung 17 Jahre lang für Hartz IV oder 40 Jahre für
Forschung und Bildung ausgeben würde. Nun ist ein Staatswesen kein
schwäbischer Haushalt. Wer dem öko-sozialen Kreislauf in so kurzer
Zeit derart viel Geld entzieht, gefährdet die Demokratie. Von daher
lag Philipp Rösler mit seiner Initiative, die deutsche Wirtschaft
zusammenzutrommeln und zur Griechen-Hilfe aufzurufen, völlig richtig.
Das Land am Peloponnes darf nicht kaputtgespart werden, es braucht
Wiederaufbau-Hilfe. Da sind Investitionen, technisches und
bürokratisches Knowhow "made in Germany" gefragt.
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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
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jan-peter.schroeder(at)ostsee-zeitung.de
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Datum: 27.07.2011 - 12:27 Uhr
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