Raumakustik und Raumklima harmonieren im Verwaltungsneubau der Volksbank Mittelhessen.
In den drei Gebäudekomplexen wurden Akustikdecken integriert, die zuvor in Testreihen bewiesen hatten, dass sie akustisch wirken ohne die Kühldeckenleistung nennenswert zu beeinträchtigen. Ermöglicht wurde dieses von den Ingenieuren der Lahnau Akustik GmbH.

(businesspress24) - Über 5.000 Quadratmeter Deckenverkleidung prägen in den drei neu errichteten Bürobauten der Volksbank Mittelhessen das ausgewogene (Betriebs-)Klima.
Das spürt die Belegschaft der Volksbank Mittelhessen seit Bezug der Büros unmittelbar und deutlich. Denn alle Gebäude haben betonkernaktivierte Decken zur Raumluftkühlung. Damit dieses Technikkonzept aber nicht nur klimatisch sondern auch gleichzeitig akustisch die Arbeitswelt optimiert, musste erst ein spezielles Akustikdeckensystem entwickelt werden, um die Raumluftkühlung nicht einzuschränken. Für die erforderlichen 5.000 m² wurde man bei den Spezialisten der Lahnau Akustik GmbH fündig. Das Akustikplattensystem auf Poraver-Basis bot die beste Lösung.
Durch den Bauherren, die Weimer GmbH, wurde ein detailliertes Anforderungsprofil an das Deckensystem gestellt bei dem insbesondere die Kühlleistung der betonkernaktivierten Betondecken möglichst nicht beeinträchtigt werden sollte. Außerdem mussten Versorgungsleitungen integriert werden, die von der DIN 18041 geforderten Nachhallzeiten waren einzuhalten und die Optik war dem Inneneinrichtungskonzept anzupassen.
Basierend auf dem vorhandenen Know-how des fugenlosen Kühldeckensystem FWA cool wurden zunächst konstruktive Entwürfe erstellt, die durch Versuchsreihen die Leistungsfähigkeit der klimatechnischen, als auch der akustischen Anforderungen unter Beweis stellen mussten.
Hierzu wurden beim Forschungs- und Transferzentrum e. V. in Zwickau spezielle Kühlleistungsversuche und Messungen durchgeführt um das bei Lahnau entwickelte System zu überprüfen. Im Labor wurden verschiedene Deckensegel unter der Kühldecke unterschiedlich angeordnet und die jeweilige Kühlleistung entsprechend DIN EN 14240 gemessen. Die Leistungen waren auf Grund der unter der Decke installierten Segel geringer als bei der Decke im Ausgangszustand. Der Kühlleistungsverlust war jedoch vernachlässigbar im Bezug auf die weiteren Forderungen, wie Raumakustik, Deckenoptik und Installationsebene.
Abhangdecke mit ausgleichender Wirkung
Mittels der Konstruktion der Abhängung mussten die Durchbiegung der Betonrohdecke sowie die Rohbautoleranzen von bis zu 2,5 cm ausgeglichen werden.
Ergänzend musste die Befestigungsplanung die in den Rohdecken befindlichen Rohrleitungssysteme berücksichtigen und der Technikkanal mit seiner Breite von über 2,60 m, der sich auf 21,00 m Länge durch das ganze Gebäude zieht, war in die Befestigungsplanung zu integrieren.
Zum Ausgleichen der Durchbiegungen in der Unterkonstruktion, bedingt durch die großen Spannweiten und die Baumaßtoleranzen wurde ein, mittels Rändelschrauben justierbares, mehrteiliges Ausgleichsystem in die Gesamtkonstruktion eingebaut.
Beim Plattenmaterial wurde basierend auf der Akustikplatte Mikropor G der Plattenaufbau und die Materialzusammensetzung modifiziert, um einen formstabilen, hochwärmeleitfähigen und akustisch wirksamen Absorber zu erhalten. Die Grundstruktur der Mikropor G Platte eignete sich am besten für die Modifikation zur Mikropor G cool, da dieser Plattentyp aufgrund seiner Stabilität für großformatige Rasterdecken entwickelt wurde.
Von den Ergebnissen im praktischen Einsatz sind selbst die Ingenieure von Lahnau begeistert, denn die Gesamtlösung erfüllt uneingeschränkt die stringenten Bauherrenbedingungen. Die Bauabnahme verlief komplikationslos. Auch während des laufenden „Betriebs“ zeigen sich keine unangenehmen Überraschungen.
Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Akustikplatte Mikropor G beruhen größtenteils auf dem geblähten Recycling-Glasgranulat aus Schlüsselfeld.
Es verhilft dem Plattenwerkstoff zu einer einmaligen Eigenschaftskombination: akustisch wirksam, nicht brennbar, ökologisch, geringes Eigengewicht, leicht zu ver- und bearbeiten mit gängigen Werkzeugen, farb- und geruchsneutral.
Somit avancieren die Trägerplatten zum universellen Plattenwerkstoff für die Verwendung in allen Innenräumen.
Recyclingglas wird durch das von Poraver entwickelte Herstellungsverfahren der Leichtfüllstoff mit einer geringen Rohdichte von = 260 kg/m³.
Bei der Plattenproduktion werden die Glasgelege-Schichten nicht sichtbar in die Plattenoberflächen integriert und sind verantwortlich für die zuverlässige Aufnahme der Zugspannungen. Diese speziellen Glasgelege-Schichten machen den Glaswerkstoff flexibel, leicht und für großformatige Plattenwerkstoffe einsetzbar.
Trägerplatten mit Blähglasgranulat können mit jedem üblichen Holzbearbeitungswerkzeug geschnitten, gebohrt, gefräst oder anderweitig bearbeitet werden – für einen Werkstoff, der zu über 90% aus Glas besteht, durchaus bemerkenswert.
Die mikroporösen, homogenen Vliesoberflächen bilden die Grundlage für die Beschichtung mit akustisch wirksamen Farb- oder feinkörnigen Akustikputzoberflächen und lassen den Wünschen der Bauherren und Innenarchitekten größtmöglichen Gestaltungsfreiraum.
Bautafel:
Bauherr
Weimer GmbH 35633 Lahnau, 35633 Lahnau
Architekt:
FELDMANN ARCHITEKTEN, 35394 Gießen
Nutzer:
Volksbank Mittelhessen eG, 35578 Wetzlar
Deckensysteme:
Lahnau Akustik GmbH, 35633 Lahnau
ca. 4.500m² Mikropor G_cool in den Bürobereichen
ca. 1.500m² Mikropor G in den Fluren
ca. 300m² FWA fugenlose Akustikdeckensegel
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Was den Leichtzuschlag Poraver so begehrt macht
Poraver ist der ökologisch ausgezeichnete Leichtzuschlag aus 100% Recyclingglas. Er wird nach einem speziellen Verfahren hergestellt. Das Rundgranulat kommt in bruchkornfreier Qualität in Durchmessern von mikroskopischen 0,04 bis 16 mm zum Einsatz.
Die Poraver-Vorteilskette umschließt sehr geringes Ge-wicht bei hoher Druckfestigkeit, hervorragende Wärmedämm- und Schallabsorptionseigenschaften und Alkalibeständigkeit. Darüber hinaus ist Poraver nicht brennbar, bietet keinen Nährboden für Bakterien und verhindert dank seiner amorphen Glasstruktur eine Silikosegefährdung. Diese lückenlosen Qualitätsmerkmale machen Poraver zum bewährten Leichtzuschlag
In hochmodernen Fertigungshallen der Lahnau Akustik GmbH werden für nationale und internationale Kunden tausende Quadratmeter Plattenwerkstoffe auf der Basis von Poraver hergestellt.
Dabei ist das Anwendungsspektrum der Blähglasplatte noch nicht erschöpft: Weitere Oberflächen in Form von perforierten oder nichtperforierten High-Pressure-Laminates (HPL-Schichtstoffen) wurden entwickelt und finden zu-nehmenden Absatz im hochwertigen Innenausbau.
Ebenso das Imagio Design oder das Imagio Glasge-webe, die vor allem für den Bereich der akustischen Wandverkleidungen geeignet sind, da sie zusätzlich eine hautfreundliche und angenehme Haptik aufweisen.
Auch der Einsatz im Schiffsinnenausbau ist gewähr-leistet. Der Mikropor G Platte wurde die EG-Baumuster-prüfbescheinigung 107.049 (Steuerrad) der See-BG erteilt, die den weltweiten Einsatz als nichtbrennbare Platte ermöglicht.
Stefan Kastner
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Datum: 20.07.2011 - 05:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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