Crowdfunding macht‘s möglich: Pop-Band spielt im eigenen Wohnzimmer
Münchner Band Stereotyp sucht finanzielle Unterstützung für Produktion des ersten Albums auf Internetplattform mySherpas.com
Crowdfunding macht Träume wahr – sowohl für die Inhaber von Projekten als auch für ihre Fans. Die vier jungen Musiker der Münchner Band Stereotyp träumen davon, ihr erstes Album „Wortschatz“ professionell auf CD zu pressen. Das nötige Kleingeld dafür sammeln sie im Internet - und dabei kommen auch die Sponsoren auf ihre Kosten.

(businesspress24) - München, 14. Juli 2011. „Wir sind humorvoller als Juli, kreativer als Silbermond und... Ach, wir sind einfach wir selbst.“ So stellen sich die Münchner Musiker ihren Fans und potenziellen Sponsoren auf der Internet-Plattform mySherpas.com vor. In einem Video fordern sie hier dazu auf, die Produktion ihres ersten Albums finanziell zu unterstützen. Die Gegenleistungen: signierte CDs, persönliche Nachrichten aus dem Bandraum und sogar ein Privatkonzert im eigenen Wohnzimmer – je höher die Spendensumme, desto wertiger die Prämie.
„Fans der Band, kommen den Musikern durch ihre Spende sehr nahe. Sie erhalten eine emotionale Rendite und erleben Schritt für Schritt mit, wie aus einer Idee ein Projekt wächst, das vielleicht sogar sehr viele Menschen begeistern kann. Gerade diese Nähe zu den Projekten und den Projektinhabern macht den Charme von Crowdfunding aus“, erklärt Plattformmitgründer Tim Busse.
Um Gleichgesinnte und potenzielle Sponsoren, die so genannten Sherpas, zu erreichen, müssen die Projektinhaber aber selbst die Werbetrommel rühren: Über soziale Netzwerke im Internet, die Ansprache klassischer Medien und den eigenen Freundeskreis gilt es, so viele Menschen wie möglich von der Idee wissen zu lassen und über die auf mySherpas.com eingestellten Informationen auch davon zu begeistern. Stereotyp versucht dies über die Musik und stellt Videos von Live-Auftritten und einige der selbst komponierten Songs auf Plattformen wie Facebook oder MySpace vor.
Insgesamt bleiben den jungen Musikern 90 Tage, um die angestrebte Summe von 3.000 Euro für die Aufnahme des ersten Albums zu sammeln. Diese Summe haben sie sich – wie alle Projektinhaber auf mySherpas.com – selbst als Budgetziel gesetzt. Wird sie nicht erreicht, werden die einzelnen Sponsoren wieder ausgezahlt und die Band geht leer aus. Erreicht Stereotyp das Ziel, sind die Musiker ihrem Traum von der großen Bühne näher gerückt. Es gilt das Alles-oder-nichts-Prinzip.
Die begrenzte Laufzeit von Projekten ist ein weiteres Merkmal der Finanzierungsform Crowdfunding. Bei mySherpas.com beträgt sie maximal 90 Tage. Danach werden die Projekte von aktuelleren abgelöst. „Durch die Befristung der Laufzeiten werden die Besucher unserer Seite immer wieder von neuen Ideen überrascht“, sagt Busse, der von der Vielfältigkeit der Projekte beeindruckt ist. So konnten auf mySherpas.com seit dem Start vor 9 Monaten bereits 16 Projekte karitativer, kreativer, kultureller aber auch wissenschaftlicher Natur verwirklicht werden. Tim Busse: „Eine Analyse aller etablierten Crowdfunding-Plattformen Deutschlands ergab zudem, dass derzeit 53 Prozent der eingestellten Projekte umgesetzt werden können. Das Prinzip Crowdfunding kann daher mittlerweile auch in Deutschland als modernes Finanzierungsmodell gesehen werden, das seinen Nutzern Mut macht, an die Verwirklichung ihrer Ideen zu glauben.“
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die mySherpas GmbH ist eine Crowdsponsoring-Plattform, die im Sommer 2010 von Tim Busse, Markus Zabel, Alexandra Fischer, Marc Pütz-Poulalion, Nadine Anschütz und Kai Oppel in München gegründet wurde. Auf der Plattform haben Menschen mit Ideen die Möglichkeit, ein Projekt zu präsentieren, an das sie glauben, für dessen Umsetzung ihnen aber das Startkapital fehlt. Die Projektinhaber stellen ihre Ideen über das Portal einer breiten Öffentlichkeit per Video, Audio, Text oder Bildern vor. Dann rühren sie die Werbetrommel über Freunde, Bekannte, soziale Netzwerke oder die Medien. Ihr Ziel ist es, möglichst viele so genannte Sherpas bzw. Sponsoren zu finden. Denn: Die Sherpas tragen durch ihre uneigennützige finanzielle Hilfe dazu bei, die Projektidee zu realisieren. Dabei geben Sherpas nicht nur Geld, sondern machen durch ihre sichtbare Unterstützung auch Mut. Als Gegenleistung erhalten die Sherpas vom Projektinhaber Prämien, die in engem Zusammenhang mit dem Projekt stehen.
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Datum: 14.07.2011 - 04:18 Uhr
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