„Aktueller EU-Förderbrief“: Wegweiser zu Finanzmitteln aus Brüssel
(businesspress24) - Berlin, 5. Juli 2011 - Die Schlacht um das Budget der Europäischen Union für die kommenden Jahre hat begonnen. Brüssel und die Mitgliedstaaten feilschen um die Höhe der Beiträge und um deren Verwendung. Viel gibt es hier zu gewinnen oder zu verlieren, denn auch die EU-Fördermittel hängen an den Brüsseler 7-Jahres-Plänen und jedes Prozent Einsparung kann viele Millionen mehr oder weniger für Bereiche wie Forschung, Naturschutz oder Investitionen bedeuten. Die EU will jetzt stärker in die Bereiche Wachstum und Beschäftigung sowie in ihre Rolle als globaler Akteur investieren; gekürzt werden soll hingegen beim bislang umfangreichsten Posten, dem Agraretat. Trotz des EU-Sparkurses heißt es schon aus dem österreichischen Finanzministerium, der Brüsseler Budgetentwurf sei zu teuer; in Deutschland werden die geplanten Streichungen beim Agrarhaushalt mit Unwillen aufgenommen. Bei all dem Gezerre unter den Mitgliedstaaten ist ein umstrittener Vorstoß aus Brüssel nicht so verwunderlich: Die EU-Kommission will sich neue Geldquellen erschließen und befürwortet dafür u.a. die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, womit sie ihren Bedarf auf direkterem Wege decken könnte. Bisher speist sich die EU-Kasse vor allem aus den Überweisungen der Mitgliedstaaten, die zu großen Teilen von Brüssel „nur“ umverteilt werden und über die zahlreichen europäischen Förderprogramme und Ausschreibungen zurück in die EU-Länder fließen.
Davon als Unternehmen, Organisation oder als öffentliche Einrichtung zu profitieren, ist eine Kunst für sich. Den dafür erforderlichen Wissensvorsprung verschafft der monatlich erscheinende „Aktuelle EU-Förderbrief“ des Berliner Verlags Europa-Kontakt. Dieser Spezialwegweiser in Sachen EU-Programme bietet übersichtlich aufbereitete Angaben zu deren Inhalt, Antragsbedingungen, -fristen und -verfahren und die nötigen Kontaktadressen: in der neuesten Ausgabe z.B. zur Wiederansiedlung von Flüchtlingen, was für lokale Behörden von besonderem Interesse sein dürfte. Außerdem beinhaltet er die neuesten Ausschreibungen zu den europäischen Finanzhilfen in den Bereichen Bildung, Beschäftigung, Katastrophenschutz sowie Förderung der Zivilgesellschaft in Westbalkanstaaten u.a. Der „Aktuelle EU-Förderbrief“ bietet in seiner jüngsten Ausgabe zusätzlich Informationen und Hintergrundwissen zur europäischen Subventionspraxis sowie weitere relevante Nachrichten z.B. über neue EU-Rechtsakte, die Kritik desEuropäischen Datenschutzbeauftragten an der Vorratsdatenspeicherung, Bürgerbeschwerden bei der EU, Brüsseler Pläne zur Energieeffizienz sowie über Personen, Posten und Positionen auf europäischem Parkett. Sonderthema im EU-Wegweiser der neuesten Ausgabe ist die Richtlinie über Unterlassungsklagen zum Schutz von Verbraucherinteressen; hierzu werden alle wichtigen Adressen in Deutschland und Österreich angegeben. Besonders benutzerfreundlich ist die PDF-Version des Förderbriefs, die per Mausklick über aktivierte Links direkt zu Ansprechpartnern und Antragsunterlagen im Internet führt. Ein kostenloses Ansichtsexemplar dieser elektronischen Variante kann gegenwärtig auf der Homepage des Verlags bestellt werden.
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Brüsseler Förderprogramme sind unsere Spezialität
Europa-Kontakt informiert in mehreren Fachzeitschriften und online über Fördermittel, Gesundheits- und Sozialpolitik sowie Bildungsinitiativen und Arbeitsmarktfragen – stets aus europäischem Blickwinkel. Das Verlagsprogramm wird ergänzt durch die Veröffentlichung von Studien und Sachbüchern, darunter der Wegweiser „Stage Europe“ zu Praktikumsmöglichkeiten bei Einrichtungen der Europäischen Union. Der „Aktuelle EU-Förderbrief“ mit EU-Programmen, Ausschreibungen und Hintergrundinformationen erscheint 12x jährlich.
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Datum: 05.07.2011 - 04:46 Uhr
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