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Das Leben, wie es spielt im Deutschen Literaturfernsehen - Autoren präsentieren ihre Gedichte aus de

ID: 418594

Jede Woche präsentiert das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) als Literaturforum aktuelle Autorenlesungen. Dabei versteht sich das Deutsche Literaturfernsehen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Seit dieser Woche präsentieren Hilla Beils-Müller ("Der Vorhang") und Marion Gitzel ("Ich bin ein Schnäppchenjäger") ihre im ihre im "Jahrbuch für das neue Gedicht - Frankfurter Bibliothek 2011" erschienenen Gedichte. Diese Lyrik-Anthologie stellt das volle Spektrum der zeitgenössischen Lyrik vor, in dem sich die Gesellschaft in ihrer ganzen Breite und Tiefe widerspiegelt.


(businesspress24) - Mit ihrem Gedicht "Der Vorhang" vergleicht die Autorin Hilla Beils-Müller unser tagtägliches Leben mit einer Bühne. Hier findet alles statt, was uns betrifft, berührt und bewegt. Und hier müssen wir unseren Mann -- oder unsere Frau stehen. Und auch wenn der Vorhang, sobald wir für heute unseren Auftritt beendet haben, fallen mag -- hinterm Horizont erwartet uns ein neuer Tag, und eine neue Chance, uns in dem immerwährenden, ewigen Spiel zu bewähren.

Mit ihrem Gedicht wagt Marion Gitzel ein absolut entwaffnend ehrliches Zugeständnis: Ja, sie gibt es zu. Sie gehört zu den Schnäppchenjägern, von denen so viele sprechen. Und nicht nur das, sie weiß ebenso, was einen guten Schnäppchenjäger ausmacht. Für einen echten Schnäppchenjäger darf beispielsweise die Tageszeit keine Rolle spielen -- und selbstverständlich muss er ein exzellentes Auge für die neusten Supersonderangebote haben. Und was fast noch wichtiger ist: Er muss improvisieren können. Denn wenn die Lieblings-Schnäppchenquelle versiegt ist, müssen neue erschlossen werden, damit das Spiel wieder von vorn beginnen kann und der Schnäppchen-Spaß nie aufhört.

Informationen zur Frankfurter Bibliothek:

Bereits in der Literarischen Romantik wurde die Idee geboren, Lyrik aus der Mitte der Gesellschaft zu veröffentlichen. Die Wiederbelebung der Lyrik aus dem Geist des Volksliedes durch den Philosophen und Dichter Johann Gottfried von Herder und sein im Jahr 1778/79 erschienes Buch "Volkslieder" führte zu einer breiten Strömung literarischen Schaffens, die das Märchen ("Kinder und Hausmärchen" der Gebrüder Grimm, 1812/15), das Volksbuch und das Volkslied ("Des Knaben Wunderhorn" von Clemens Brentano und Achim von Arnim, 1806) pflegte und der Idee der dichtenden Volksseele huldigte.

Wenn man auch heute nicht mehr von einer dichtenden Volksseele spricht, so gibt es doch zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein breites dichterisches Schaffen, das sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. An die ganze Bandbreite und Vielfalt der Dichter wendet sich die "Frankfurter Bibliothek". Alle Autoren, die Gedichte in deutscher Sprache schreiben, können sich mit einem Gedicht um Aufnahme in die große Lyrikanthologie bewerben. Die seit dem Jahr 2000 jährlich erscheinende "Frankfurter Bibliothek" ist der romantischen Idee verpflichtet und beschreibt umfassend die lyrische Kultur unserer Gesellschaft. Der soziologische und wissenschaftliche Aspekt, der in der romantischen Idee von der dichtenden Volksseele enthalten ist und sich in den Bemühungen, Volkslyrik im Buch zu veröffentlichen, manifestierte, ist aktueller denn je.





Die "Frankfurter Bibliothek" ist ein Werk zur Dokumentation deutscher Dichtung und eine Auslese deutschsprachiger Schriftsteller. Sie wird von der Deutschen Bibliothek als Nationalbibliothek Deutschlands nachgewiesen und ist in der Österreichischen Nationalbibliothek sowie in den Staatsbibliotheken zu Berlin, Hamburg und München, in der Schweizerischen Landesbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der weltgrößten Bibliothek, der Library of Congress in Washington, eingestellt. Darüber hinaus ist sie auch ein Informationsmittel für Verlagslektoren, die sich über Autoren und ihre Beiträge zur Gegenwartsliteratur informieren wollen.

Jahrbuch für das neue Gedicht,
Frankfurter Bibliothek 2011
Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH
1242 S.
ISBN: 978-3-933800-33-6


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Medienmarkt ist gesättigt von den immer neuen Vorstellungen derselben amerikanischen Serienschriftsteller und ihren stark industriell geprägten Produktionen. Das Deutsche Literaturfernsehen versteht sich dagegen auf die Entdeckung und Darbietung der substantielleren Literaturen, die aus deutscher Sprache erwachsen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob ein Autor, wie Martin Walser, Günter Grass oder Durs Grünbein, bereits sehr bekannt ist oder ob ein Autor gerade sein schriftstellerisches Debüt vorgelegt hat und mit Engagement vorstellt. Das Deutsche Literaturfernsehen (www.deutsches-literaturfernsehen.de) ist ein Forum für neue deutschsprachige Literatur. Die Redaktion fördert insbesondere die Newcomer, von denen der Markt der Zukunft wichtige Impulse zu erwarten hat.



Leseranfragen:

Dienstanbieter des Deutschen Literaturfernsehens ist die
Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH
Großer Hirschgraben 15
60311 Frankfurt/Main
Tel.: 069 13377 177
Fax: 069 13377 175
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Bereitgestellt von Benutzer: Brentano-Gesellschaft
Datum: 03.06.2011 - 09:28 Uhr
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